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| kann mich nur anschliessen: genialer film! |
| Tja, die 6 ist da natürlich schon der einzig gültige Wert. Fast ein Thriller, sehr spannender, kammerartig inszenierter Film, der nur in zwei Räumen handelt. Ein gutes Beispiel, dass es keine wahnsinnigen Special Effects braucht, zu einem sehr guten Film. |
| genial in seiner Schlichtheit |
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| Ein wirklich geiler Film! @Sean_connery Dazu ist der wohl geistig nicht in der Lage! Zuletzt editiert: 04.08.2005 19:07:00 |
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| Sydney Lumet hat hier einen Film geschaffen, der- wie ja schon oft erwähnt ;=) - genial ist. Intelligente Dialoge, spannende Handlung und die spezifische Beschreibung aller Charaktere machen diesen Film zu einem Meilenstein der amerikanischen Filmgeschichte, frei nach dem Motto: "Was ein Mann alles bewirken kann".... Ps.: @ frodo 3075: eine Begründung für die Heruntermachung dieses Films wäre schon wünschenswert @Oldboy: ja, schade nur.... wahrscheinlich einer von den freaks, die unbedingt viel Explosionen brauchen, damit ein Film so richtig richtig gut ist und 'reinhaut' =( Zuletzt editiert: 12.01.2006 16:08:00 |
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| Ein Stern ist eine Frechheit. Sehr gut |
| Das Regiedebut von Sidney Lumet ist ein hochspannender Klassiker des Justizfilms geworden. Präzise werden hier die einzelnen Charaktere dargestellt von überwältigenden Schauspielern. Ein Film über den leichtfertigen Umgang mit einem Menschenleben und Vorurteilen, über fahrlässige Ermittlungen der Justiz, aber auch über das menschliche Gruppenverhalten. Leider floppte der Film an den Kinokassen und er spielte nicht einmal die Hälfte seiner Produktionskosten (340.000 Dollar) ein. Bemerkenswert: ein Film in dem nicht eine Frau mitwirkte. Es gab drei Oscarnominierungen für die beste Regie, das beste Drehbuch und für den besten Film. |
| Hinterläst einen bleibenden Eindruck. Faszinierend von Anfang an. |
| ... natürlich ein Kunstwerk! ... |
| Einer der ganz großen Klassiker. |
| Der drittbeste Film der 50er Zuletzt editiert: 19.08.2008 18:06:00 |
| Ein Stern für solch ein Meisterwerk ist keine Frechheit, sondern ein Beweis für fortgeschrittene Blödheit. |
| Aber diese Bewertung ist ja zum Glück nicht repräsentativ! Wie hier ein Einzelner auf ruhige und intelligente Weise seine Meinung gegen alle Widerstände verteidigt ist wirklich ausgesprochen spannend und sehenswert. Klar, dass sowas an den Kinokassen keine Chance hatte... |
| Gut, allerdings finde ich den Film teilweise doch ein wenig langatmig. Darum nur 5 Sterne. |
| Einer meiner Lieblingsfilme... |
| Eigentlich verdient dieser Film die Höchstwertung, aber einige Indizien und Beweise für die Unschuld des Täters sind dermaßen offensichtlich "übersehen" worden, dass das alles doch extrem unglaubwürdig ist, obwohl die Entlarvung dieser "Ungereimtheiten" von den Schauspielern brillant umgesetzt wurde... |
| Bestes Kammerspiel der 50er Jahre überhaupt - Spannend bis heute |
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| Endlich auch gesehen... grossartiger Filmklassiker. |
| Endlich mal nachgeholt, diesen "Pflichtstoff" aus den 50ern. Die ersten paar Minuten muss man sich etwas gedulden. Spannend wird es eigentlich erst, als der "Ausreisser" mehr Leute auf seine Seite bekommt. Der Film veranschaulicht sehr gut, was für einen schwierigen, heiklen Job Geschworene haben. Nicht immer ist alles so, wie es zunächst scheint. Die Argumente des Geschworenen Nr. 8 sind auch plausibel und nachvollziehbar. Was mir noch speziell aufgefallen ist, sind zum einen die für heutige Zeit etwas altbackene Schnitte und natürlich der für die damalige Zeit typische Umgangston inkl. Konfliktbewältigung - ebenfalls altbacken, aber im höchst positiven Sinne hier. Der Film hat mir gefallen, ist aber weit davon entfernt, einer der besten Filme zu sein, die ich je gesehen habe. Ich würde auch gerne die 97er Version noch ansehen, mit Schauspielern mit denen ich mich mehr identifizieren kann...Aber leider ist jene Version kaum auffindbar. Ach ja...witzig, den jungen "Quincy" zu sehen! 4.5+ |
| Zwölf Geschworene müssen über das Leben eines 18-Jährigen entscheiden, entweder er wird freigesprochen oder muss auf den elektrischen Stuhl. Elf der zwölf Geschworenen stimmen sofort und uneingeschränkt für schuldig, lediglich Mr. Davis (Henry Fonda) schließt sich dem nicht an. Nicht, weil er von seiner Unschuld überzeugt ist, sondern nur, da er sich seiner Schuld nicht sicher ist. Nach anfänglichem Spott kommen mehr und mehr Details ans Licht, die seinen Zweifel begründen. Dieser Film ist aus dem Jahre 1957, also bereits über 50 Jahre alt. Demnach muss man natürlich deutliche Abstriche machen bzgl. der Optik und der Inszenierung. Ich jedoch bin ohnehin immer viel faszinierter davon, aus wenig Möglichkeiten viel zu machen. Und diesbezüglich ist "Die zwölf Geschworenen" einmal mehr ein Musterbeispiel. Man sieht quasi den ganzen Film über nur zwölf Männer in einem Hinterzimmer des Gerichts, wie sie miteinander diskutieren. Die zum Teil doch arg polarisierenden Charaktere sind hierbei natürlich eine quasi unabdingbare Voraussetzung, ebenso gute Schauspieler, die ihre Rolle glaubwürdig rüberbringen. Wenngleich Fonda natürlich allen die Show stiehlt als zunächst alleiniger Anführer der für unschuldig Plädierenden, müssen auch die Taten der anderen elf gewürdigt werden, die ein absolut stimmiges Gesamtkonstrukt ergeben. Der junge "Quincy"-Darsteller Jack Klugmann ist hier aber eher noch eine der dezenteren Figuren, es drängen sich vorwiegend die Populisten im Duell gegen Mr. Davis auf. Nach einem etwas schleppenden Beginn (in den ersten rund zehn Minuten) schaffen es auch die guten Dialoge, den Zuschauer bei der Stange zu halten. Die Beweise hingegen, die dort mit der Zeit auseinandergepflückt werden, sind zum Teil wirklich sehr einfach widerlegbar, dass es doch sehr unrealistisch erscheint, dass all dies in der Hauptverhandlung nicht angesprochen wurde. Das ging mir alles etwas zu einfach, ebenso sind natürlich die Geschworenen doch arg übertrieben dargestellt, wenn diese zum Teil nur im Kopf haben, pünktlich zum Baseball zu erscheinen. Von diesen Aussetzern in der Logik einmal abgesehen bleibt ein alles in allem sehr sehenswerter Oldie stehen, der ein Musterbeispiel für einen Justizfilm ist. Man muss sich jedoch auf Filme einlassen können, die nur in einem Raum spielen und nur wenig bombastische Szenen zu bieten haben. Ansonsten sehr stark, dieser an der Kinokasse einst gefloppter Kultfilm von Sidney Lumet. |
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| Einfacher, aber wirklich sehr guter Film. Jack Klugman ist übrigens mittlerwile der einzige noch lebende Darsteller. Im Frühjahr wird er mit einer ansonsten neuen Besetzung die Geschichte als Theater neu aufführen ! Würde sich wohl lohnen sich das anzusehen... |
| Das ist nun wirklich ganz großes Kino. Hab ihn mehrfach gesehen, zuletzt gestern und immer wieder begeistert er mich. 27.01.16: Nachdem ich letztes Jahr eine Theaterinszenierung davon gesehen habe, musste ich den Film ebenfalls nochmal sehen. Genial, Gänsehaut, meine Nummer 1! Zuletzt editiert: 27.01.2016 23:43:00 |
| Ein Meisterwerk! Spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde. Es ist schon fast tragisch, das dieser Film trotz 3 Oscar-Nominierungen leer ausging. |
| Für alle Liebhaber gruppendynamischer Prozesse ist dies eine Offenbarung. Wie oft geht es in Sitzungen auch heutzutage darum, mangels Zeit das Thema einfach durchzuwinken. Genau hinhören, die richtigen Fragen stellen, sich nicht mit dem Einfachen zufrieden geben, klare Argumente vorbringen. Die Debatten sind heute nicht anders. Und oft sind es die lautstarken Choleriker und Egozentriker dieser Welt, denen man mit Sachlichkeit und Abgeklärtheit begegnen muss. Hartnäckigkeit zahlt sich eben aus. Bereits 1957 wurde dies messerscharf dargeboten. Dass dabei die Argumente des Falls eigentlich schon in der Hauptverhandlung hätten geklärt werden müssen, stört mich nicht so sehr. Aber ich habe tatsächlich ca. 4 Anläufe gebraucht, bis ich den Film zu Ende geschaut habe. Es lohnt sich. Es ist aber für mich kein klassischer Film, infolge des Fokus auf 1 Raum und 12 Schauspieler. Eher ein kammerspielartiges Theaterdrama (er basiert ja auch auf dem Fernsehspiel von Reginald Roses). Für unser heutiges Auge wirken halt s/w-Filme oft angestaubt, ob man will oder nicht. Und da heute in Zeiten von 3D die Optik oft entscheidet, könnte man "12 Angry Men" als optischen Tiefschlag abtun. Aber der Film schlägt natürlich hinsichtlich Dramaturgie und Rhetorik auch heute noch locker so manches Hollywood-Drama. Es braucht gar nicht mehr. Optische Ergüsse gibt es oft nur dann, wenn man der Story zu wenig zutraut. Und diese ist hier genial: Leidenschaftlich, straff, clever und messerscharf, auch nach fast 60 Jahren. Und heiss. Das Schwitzen der Geschworenen treibt einem selbst fast die Perlen durch die Poren. Zuletzt editiert: 14.02.2016 18:49:00 |
| Sidney Lumets "Die zwölf Geschworenen" ist eine Paradebeispiel dafür, wie man frei von Action und Blutbädern einen hochspannenden Film inszenieren kann. |
| eine 6 ist natürlich verdient. |
| ...geniales Kammerspiel ... |
| Sagte mir weniger zu - Ich konnte dem Film einfach meine Aufmerksamkeit nicht durchgehend widmen. |
| Genialer Kammerspiel. Toll, wie sich der Film die Zeit nimmt, durch Hartnäckigkeit und Sachlichkeit alles komplett zu analysieren und sich nicht unerledigten Dingen abzugeben. Die Darsteller spielen ausgezeichnet gut und der Film verfehlt seine psychologische Wirkung zu keiner Sekunde. Die Belohnung am Ende (Stichwort: Lichtschalter) war super! Fazit: Absolut lohnenswerter Film. Note 6. |
| Die menschlichen Karaktereigenschaften grob zusammengefasst! Toller Film! PS: frodo macht seinem Nick alle Ehre ;-) Zuletzt editiert: 29.06.2020 14:30:00 |
| Ein packendes und eindrucksvoll gespieltes Kammerspiel. |
| Hatte da ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet. Aber es ist trotzdem spannend zu sehen, wie einer nach dem anderen umknickt. Gute 5. |
| 9/10 Dieser intelligente Klassiker des Gerichtsfilms vermag dank seiner kammerspielartigen Grundanlage und mit zwölf durchwegs einprägsamen Schlüsselpersonen immer wieder zu faszinieren. Psychologisch raffiniert! |
| Man fühlt förmlich die feuchtschwüle Hitze, die in diesem Raum herrscht. Könnte aber auch an der heutigen Hitze liegen. Jedenfalls war es selten faszinierender, zwölf zum Teil völlig unterschiedlichen Männern dabei zuzuhören und zuzusehen, wie sie scheinbar stichfeste Beweise nach und nach aufbröseln, bis davon nichts mehr übrigbleibt. Dieser Film ist sicher ein psychologisches Lehrbeispiel für gruppendynamische Prozesse, den Einfluss von Vorurteilen oder persönlichen Schicksalsschlägen auf wichtige Entscheidungen oder wie man sich lauter, aufbrausender Menschen durch ruhige Sachlichkeit erwehrt. Ob der Junge nun tatsächlich unschuldig ist und wer den Vater sonst umgebracht haben könnte, bleibt zwar offen, ist aber auch nicht Gegenstand dieses Films, der beweist, dass Spannung nicht immer durch ein Übermaß an Action oder Bildgewalt erreicht werden muss. Zuletzt editiert: 07.09.2023 20:09:00 |
| Ja ganz okay. Spannend....wie sich die Männer nacheinander umentschieden. |