| Die Geschichte ist bekannt und wurde oft abgehandelt: Mann entdeckt junge Frau, fordert und fördert sie, die beiden verlieben sich. Übernimmt Jackson (Bradley Cooper) hier die Vaterrolle: nein, von Beginn weg ist klar, die beiden begegnen sich auf Augenhöhe, das Knistern steht über Allem. Mansplaining: ebenfalls nein, zu sehr ist Jackson dem Wesen von Ally (Lady Gaga) erlegen. Was aus dieser Konstellation ensteht, ist unerwartet, im Nachhinein aber logisch. A Star Is Born - Ein neuer Stern geht auf: dies gleich auf verschiedenen Ebenen. Zum einem die eigentliche Handlung, Ally wird vom einfachen Mädchen innert kürzester Zeit zum Star, das Grammys abräumt. Doch ihre erdigen Songs mit Tiefgang werden bald durch oberflächliche Pophymnen mit ausgefallenen Kostümen und Bühnenshows abgelöst. Die Kritik ist offensichtlich - und damit wohl auch die Kritik an der wirklichen Karriere Lady Gagas. Was ist hier echt? Wer spielt hier wen? Sehen wir hier Stef Germanotta, die die Gaga mimt? Einmal mehr brennt die Frage: Wer ist die Gaga tatsächlich? Und Bradley Cooper? Hauptrolle, Produzent, Regie, Musiker, Sänger - Das Hollywood solche Geschichten liebt, ist bekannt. In der kommenden Award Season dürfte dies nicht unbelohnt bleiben. |
| Das kann man sich angucken aber sowohl der Film als auch die Musik dazu lösen jetzt nicht die ganz große Begeisterung aus. |
| Während der eigentliche Star in der Alkohol- und Drogensucht untergeht, geht seine von ihm geförderte Newcomerin und grosse Liebe als grosser Star neu am Himmel auf. Obwohl damit das Drehbuch zusammengefasst ist (es ist klassisches Hollywood und dementsprechend auch schon mehrfach verfilmt), würde eine Reduktion darauf dem Ganzen nicht gerecht. Klar, der Film hat Kitsch, ist sehr klassisch gestrickt und bietet eigentlich wenig Überraschungen. Was «A Star is born» trotzdem herausragend macht, ist die intensive Inszenierung, immer mit der Kamera frontal auf den Stars, und auch die Songs sowie die grossartigen Schauspielleistungen. Alle Protagonisten zeigen sehr viel Menschlichkeit, subtil eingestreute Wahrheiten und zu Herzen gehende Emotionen. Wie Lady Gaga mit 30 Millionen verkauften Alben das ursprüngliche, natürliche Mädchen verkörpert fesselt ungemein. Cooper selbst mit schöner Grummelstimme interagiert hervorragend mit ihr. Der Nr. 1-Hitparaden-Song «Shallow» garantiert Gänsehaut. Und spätestens die zweite Gänsehaut kommt dann beim Schlusssong, wo sich alles entlädt und kein Auge im Kino trocken bleibt. Wieder mal ein Film, für welchen man Kino liebt: Emotionen lassen einen ausbrechen und berühren einen auf schöne Weise! Erstaunlich ist, dass «Hangover»-Star Cooper dies als Regisseur, Schauspieler, Sänger, Musiker und Produzent gestemmt hat. Respekt! Zuletzt editiert: 14.02.2023 20:57:00 |
| Ganz starke Leistung vom "Schönling" Bradley Cooper. Auch Lady GaGa überzeugt komplett. Nur, warum nicht ihr richtiger Name? Sehr bewegend erzählt, starke Musik. |
| Genial, super darstellerische Leistung und sehr berührende Geschichte. Unglaubliche Musik. Einfach top. |
| Ganz starker Film - gesanglich natürlich top (auch Cooper). Tragisches Ende... |
| Für mich ist der Film eine Enttäuschung. Wenn nicht gerade Bradley Cooper den alkoholsüchtigen Countryrocker auf oder neben der Bühne gibt, bleibt leider nicht viel übrig. Da schaue ich lieber "I Walk The Line" oder freue mich auf "The Dirt". 3- |
| Toller Film, Gänsehauteffekt, trauriges Ende! Die beiden Bradley und Lady Gaga haben als Schauspieler überzeugt! Lieder sind toll gesungen.... Alles in Allem ein guter Film! |
| Klar, ein guter Film. Meistens transportieren gerade diese Verfilmungen über Musiker viele bewegende und interessante Momente und haben somit wirklich etwas zu erzählen. So wird auch klar, wie sehr Lady Gaga zu einem Kunstprodukt geworden ist, obwohl ich sie und ihre Musik ausdrücklich sehr schätze. Trotzdem fehlte mir zur Höchstwertung nach dem Selbstmord von Cooper noch etwas, das mit dem Musikgeschäft seitens Lady Gaga viel schärfer abgerechnet hätte. Aus verständlichen Gründen ging das natürlich nicht. Stattdessen ist das Ende typisch Hollywood, sei's drum. |
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| Den Anfang fand ich sehr holprig, aber als die Liebesgeschichte dann in Fahrt kam, hat mich der Film doch ziemlich gut unterhalten. Dennoch: So richtig berührt hat mich der Film nicht. |
| Jackson Maine - ein Sänger - trifft eine Unbekannte die gerne singen würde, die aber von ihrem (mafiosen?) Vater keine Unterstützung erhält. Jack fördert Ally, bringt sie soweit, ihre Scheu zu überwinden um mit ihren Songs aufzutreten. Beinahe im Schnelldurchlauf wird sie berühmt was der Liebesbeziehung - inzwischen sind die Beiden verheiratet - nicht gut tut. Alkohol, Tinitus, Tabletten, Eifersucht und vielleicht auch etwas Neid auf Allys Erfolg, den er selbst bei sich nicht mehr erleben kann, treiben Jack in den Abgrund. Ally als Star und Jack als Wrack finden nach einer Zeit des Leidens zu aller Erleichterung wieder zusammen, jedoch ein Happy-End gibt es durch Jacks Freitod keines. Eine Musik-/Liebesgeschichte aus dem Leben. Nach dem Hype um den Film war ich NUR ein bisschen enttäuscht. |
| Die Story ist nicht schlecht, könnte nahe an die Realität kommen. Mich hat jedoch die Schauspielerische Leistung von Lady Gaga überrascht. Solange sie ohne Schminke und komische Kleider unterwegs war, hat sie mir sogar gefallen! Ich fand den Film gut! |
| Gestern war ich endlich in diesem Film, in einem Open Air Kino (Ludwigsburg 3.000 Leute). Ein überragender Film, wie ich finde, vielleicht weil er in der Musikbranche spielt. Ich bin geflasht, von den beiden und den Songs, die ich gestern ganz anders wahrgenommen habe als vor ein paar Monaten. |
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| Wunderschönes Liebesdrama, tolle Musik! |
| Nicht mein Style, zum Teil zu langatmig. Hat mich wenig berührt. |
| Ganz knapp gibt's noch eine 4. Habe viel mehr erwartet.... |
| Unterhält gut, hat mich aber weniger berührt als erwartet. |
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| Mir hat sowohl der Film als auch (die meiste) Musik extrem gut gefallen! |
| Da geht es mir nicht anders. Trauriges Musikerdrama, schön erzählt, wenn auch nicht ohne Längen. Wie Jack sich selbst zerstört, kann man teilweise gar nicht mitansehen. Toll, wie Stefani in die Rolle der Ally schlüpft. Zuletzt editiert: 23.06.2020 15:30:00 |
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| Die neueste Version der mehrfach verfilmten Geschichte fängt fulminant an, was nicht zuletzt auch an den in den Charts vertretenen Songs liegt. Leider kann der Film das Niveau danach nicht ganz halten, es wird weder ganz klar, wieso sie sich zum Plastik-Pop-RnB-Hüpf-Sternchen wandelt, noch warum er sein Leben nicht in den Griff kriegt bzw. sie ihm mehr beisteht. Zudem hat der Film doch gewisse Längen, so dass es nicht mehr als eine abgerundete 4 wird. |
| Zwei hervorragende Schauspieler in einer berührenden Story |
| wenn ich etwas nicht sehen und hören möchte, dann ist es eine singende gaga. mir ist diese frau zu aufgesetzt und künstlich absolut nicht möglich diese frau ernst zu nehmen. damit ist dann auch klar, dass mir der film keine freude bereitet hat. nichts für mich. leider furchtbar langweilig und nichtssagend. höhepunktarm. Zuletzt editiert: 16.02.2021 16:05:00 |
| Ich bin beeindruckt sowohl vom singenden Schauspieler wie auch von der schauspielenden Sängerin. Beide verkörpern ihre Rolle überzeugend. |
| Die inzwischen dritte Neuverfilmung dieses 1937 erstmals veröffentlichten Stoffes steht vor allem vor einer zentralen Herausforderung: Sich gegen den naheliegenden Vorwurf zur Wehr zu setzen, lediglich eine obsolete Reproduktion anachronistischer Hollywoodschnulzen zu sein. Musikalisch ist das - wie wir alle wissen dürften - vor allem dank der Superhits "Shallow" und "Always Remember Us This Way" exzellent gelungen, aber cineastisch? Das fand ich interessant herauszufinden. Eine komplett eindeutige Antwort darauf habe ich darauf nach Sichtung des Films nicht gefunden. Auf der einen Seite ist es nämlich nicht gelungen, mich vergessen zu lassen, wie abgenutzt und vorhersehbar die Storyline in dem mit 135 Minuten nicht gerade zu kurz geratenen Streifen ist. Große Spannung habe ich nicht verspürt. Andererseits ist das Zusammenspiel zwischen Bradley Cooper und Stefani Germanotta (Lady Gaga) sehr schön anzusehen und die musikalischen Einlagen haben mir ziemlich gut gefallen, sodass zumindest in den ersten beiden Dritteln bei mir wenig Langeweile aufgekommen ist. Hintenraus aber ziehen sich Bradley Coopers (bzw. Jackson Maines) dauernde Abstürze und Drogen-Eskapaden aber für meinen Geschmack eine deutliche Spur zu sehr in die Länge. "A Star Is Born" ist eine äußerst klassische, moderat kitschig geratene Liebesgeschichte mit guter Musik und zwei sehr guten Hauptdarstellern. Der Film ist sehr ruhig und intensiv, im letzten Drittel aber überspannt man für meine Begriffe den Drama-Bogen zu sehr, sodass ich leider etwas erschöpft aus dem Film herausgegangen bin. Wer auf Liebesdramen und gute Musik steht und vor allem mit inhaltlicher Vorhersehbarkeit gut leben kann, ist hier an der richtigen Adresse. Bei mir überwiegt doch ein wenig die Enttäuschung. |
| Gut und ich liebe die Lieder |
| Von den mehreren anderen Verfilmungen kenne ich keine, aber das hier war ein packendes und emotionales Drama. Lady Gaga und Bradley Cooper sind super und haben eine Klasse Chemie zusammen. Die Musik ist dazu noch wirklich sehr sehr schön. |