AMY - THE GIRL BEHIND THE NAME

ein sehr bewegender film. absolut bedauerlich und zu einem stück weit unbegreiflich, warum es zu diesem ende kommen musste. da ist viele schief gelaufen...

Stimmt. Zu Beginn hatte ich allerdings Mühe, in den Film reinzukommen: zu viele Schnitte und wilde Themenwechsel verhinderten dies. Dann wurde der Film immer beklemmender und das Schicksal von ihr leider immer vorhersehbarer - trotzdem packend, wenn auch die eine oder andere Frage unbeantwortet bleiben muss (?).

Der Anfang (bis zu ihrem Durchbruch) ist schon etwas zäh und extrem intim. Wie blöd ihr Vater war, dass er einer Reha schon damals entgegensprach. Ansonsten, ein klar typisches Suchtverhalten. Tragisch, aber typisch.

Keine Ahnung, warum der Film einen Oscar als bester Dokumentarfilm erhielt. Es ist zwar für einmal keine Heldenverehrung (wäre ja auch schwer möglich gewesen), aber man erfährt auch hier nicht, warum sich die Dame so bescheuert verhielt. Gute 4.

Mir ging es wie Variety, ich hatte Mühe in den Film reinzukommen. Dann hatte ich nur noch Mitleid mit ihr. Bei den vielen Paparazzi-Szenen musste ich an Prinzessin Diana denken.
Was denken Leute wie Jay Leno heute über ihre Sprüche von damals.

Wie bei Whitney u.a. leider die falschen Leute zur falschen Zeit um sich gehabt. Jemand wie Celine Dion hatte da mehr Glück oder Geschick.