DER FLUCH DER BETSY BELL

Belanglos

Ein Fall von gut dokumentierter Geisterheimsuchung, der tatsächlich spannend hätte werden können, hier aber zum albernen Horrorspektakel der üblichen Art verkommt. Der mittlerweile viel zitierte Fall aus dem 19. Jahrhundert fasziniert immer noch die Geisterfreunde. Nach diesem flauen Film allerdings dürfte das Interesse abflachen.
Gedreht wurde der Film in Montreal und in Rumänien.

Ich kann da Trille nur zustimmen. Weil der Film mehr dokumentarisch denn schockend sein will, ist er tatsächlich eher flau, besonders, da man dauernd nur die besessene Tochter sieht, ohne dass die Handlung voranginge. Dadurch, dass der Film uns wahrmachen will, es sei wirklich so gewesen, wirkt er unfreiwillig etwas komisch.

...mir hat er sehr gut gefallen...

horror/thriller vom feinsten .
vom Regisseur Courtney Solomon

basiert auf dem Roman The Bell Witch von Brent Monahan.
film ist jedoch leicht verändert.

Ein Mädchen wird von Alpträumen geplagt.
die mutter enrdeckt unter dem bett der tochter ein ca. 200 jahre altes tagebuch und liest darin.
-> die geschichte des films beginnt.

ein kurzweiliger film

Ich fand ihn dagegen langweilig. Wie Uebi schon meinte, wird die Tochter scheinbar immer mal wieder von einer Art Dämon heimgesucht und das war es dann. Etwas Neues passiert nicht. Die Auflösung ist dann natürlich gut, reicht aber knapp nicht für eine 4.

Ein die meiste Zeit eigentlich Recht solider Film, mit teilweise stimmungsvollen Bildern und Atmosphäre. Die wilden Kamerafahrten waren interessant, der teilweise Wechsel zwischen Farbe und Schwarz/Weiß allerdings nicht logisch und eher nervig.

Mir hat aber das Ende überhaupt nicht gefallen. An sich ist es nen krasses Ende, welches so aber aus dem Nichts kommt und einfach im Kontext keinen Sinn ergibt.

Auch ist der Film eigentlich nie so wirklich gruselig, sondern nutzt nur altbekannte Vorsatzstücke und bleibt etwas belanglos.

Durchschnittliche 3, da es kein Totalausfall ist.
Zuletzt editiert: 03.09.2024 22:59:00