APOCALYPSE NOW


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Kino Redux Version 2001


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DVD Redux Version


Blu-Ray & UHD-BD

Originaltitel Apocalypse Now
Genre Drama | War
Regie Francis Ford Coppola
Darsteller
Marlon BrandoColonel Walter E. Kurtz
Martin SheenCaptain Benjamin L. Willard
Robert DuvallLieutenant Colonel Bill Kilgore
Frederic ForrestJay 'Chef' Hicks
Sam BottomsLance B. Johnson
Laurence FishburneTyrone 'Clean' Miller
Albert HallChief Phillips
Harrison FordColonel Lucas
Dennis HopperPhotojournalist
G.D. SpradlinGeneral Corman
alle anzeigen
Land USA
Jahr 1979
Laufzeit 153 min
Studio Zoetrope Studios
FSK 16
Kinostart CH (de)31.05.2001
DVD-Start08.04.2002
Kino Deutschschweiz Wochen: 5 / Besucher:
Auszeichnungen
Oscar: Beste Kamera 1980
Vittorio Storaro
Oscar: Bester Ton 1980
Richard Beggs / Mark Berger / Nathan Boxer / Walter Murch

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 5.17 (Reviews: 35)Apocalypse Now1979Francis Ford Coppola

Eine aufgerundete 6 für einen abgrundtief gefallenen General, den unnötigen Krieg und die Sinnlosigkeit jeglicher Gewalt. Dazu die Musik der Doors. Wohl nur mit viel Goodwill für die Zeit wirklich zu geniessen. Für alle anderen: ein Film-Klassiker der düsteren Art. Schockierend und aufwühlend zugleich. Marlon Brando wird gross angekündigt, hat aber nur eine kleine (aber wichtige!) Nebenrolle.
Muss man einfach (mindestens einmal) gesehen haben!

Besser als vieles davor und vieles danach!

ein guter kriegsfilm, dem ich aber nicht mehr als eine 4 geben kann. wurde für 8 oscars nominiert, zwei davon konnte er abstauben.
Zuletzt editiert: 11.05.2008 14:10:00

es stimmt schon, marlon brando ist in diesem film nicht grossartig aktiv. allerdings hat das auch, wie ich denke, mit geschicktem marketing durch coppola zu tun: wenn man dem zuschauer in allen werbungen immer sagt, dass marlon brando in nem film mitspielt, geht der zuschauer ins kino, marlon brando auch im film zu sehen. deshalb macht man sich automatisch auf die suche nach dem bekannten gesicht, genau wie der hauptcharakter nach dem verschwundenen general sucht. das hat zwei sachen zur folge:

1. der zuschauer bleibt den ganzen film über aufmerksam, um brando zu finden

2. durch die analogie zwischen zuschauer und protagonist kann sich der zuschauer viel besser in die hauptperson einfühlen.

genial, oder?

Bin kein Kino oder Filmfreak, aber dieser ist mein Lieblingsfilm. Deshalb bewerte ich ihn. Mit 6.

Marlon Brando gefällt

kriegsfilm. ein klassiker erster güte. zeigt sinnlosigkeit, extremismus und abgrundtief kranke militärköpfe.

Excellenter Antikriegsfilm.

"Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen". Kaum ein Zitat widerspiegelt den Wahnsinn des Krieges bildhafter als dieses...
Aber der ganze Film ist mir ein bisschen zu sphärisch, zu abgehoben. Vor allem gegen Ende, als Brando ins Spiel kommt. Trotzdem kann ich locker 4* als Klassikerbonus vergeben!

DER BESTE ANTIKRIEGSFILM ALLER ZEITEN!
Man wird regelrecht durch die Hölle geführt und hat ein Erlebnis das man nicht mehr vergisst!
Es gibt nichts was man bemängeln kann. Alles wurde richtig gemacht.

PERFEKT

@Niotku: NEIN (Na gut, wenn man "Lawrence von Arabien" zu den Kriegsfilmen zählt dann ja)
Zuletzt editiert: 08.07.2008 13:58:00

Tja, der grosse Teil des Films ist schon sehr gut, aber dann gegen das Ende wird mir der Film doch deutlich zu abgehoben...vielleicht müsste ich dazu auch mal eine Pille einwerfen...knapp keine 5.

Über die Höchstnote muss man hier absolut nicht diskutieren, wenn es nach mir geht. Gibt es einen besseren Kriegsfilm? Ernsthaft!
Zuletzt editiert: 19.02.2008 03:25:00

Und neben allem anderen die Musik nicht zu vergessen.

Ein Meisterwerk.

Ich weiss nicht recht...zu Beginn fand ich den Film recht beeindruckend. Gegen den Schluss wird er aber meiner Meinung nach nur noch abartig und doof.
Zuletzt editiert: 13.07.2008 18:43:00

Tja, das ist Brando! Hat am Ende des Films einen 20-Minuten-Auftritt, wird allerdings überall als Hauptdarsteller angepriesen und hat wahrscheinlich noch die beste Gage kassiert. Nun ja, alles was ich dazu sagen kann: Er hat es verdient. Sein Auftritt macht Apocalypse Now erst zu dem Film, der er ist.
Martin Sheen ist hingegen in der eigentlichen Hauptrolle zu sehen: Er ist das arme, desillusionierte Schwein, der sich zweienhalb Stunden durch den Dschungel quält, um General Kurtz (Brando) zu finden, der ihm dann erst die Show stiehlt.
Aber Sheen macht seine Sache alles andere als schlecht und spielt seinen Soldaten exzellent. Leider ist es so, dass ihm nicht nur von Brando, sondern auch von Robert Duvall kurzzeitig die Show gestohlen wird.
Somit ist Sheen zwar die Konstante des Films, jedoch nicht der Höhepunkt.
Die Story ist eigentlich nebensächlich, das Hauptaugenmerk liegt auf der Schilderung der desaströsen Umstände im Vietnam, und das gelingt Regie-Ass Coppola natürlich exzellent. Die Kameraführung ist verdammt aussagekräftig, es wird mit allen Mitteln die Unnötigkeit des Krieges eingefangen.
Coppola hat mich Apocalypse Now den unumstrittenen Vietnamfilm geschaffen!

An und für sich spannender und sozialkritischer Film, der Story über den Ex-Green Beret der nun als Gottheit verehrt wird konnte ich aber nicht viel abgewinnen. Das sorgte bei mir für etwas Stirnrunzeln.

Brutal und langweilig, hat keine Chance gegen andere Vietnamkriegsfilme wie "Platoon"!
Zuletzt editiert: 26.10.2008 10:06:00

Mega

Alles was gesagt werden kann, wurde hier schon geschrieben.

Für mich persönlich der beste Kriegsfilm.

Viel habe ich im Vorfeld von dem Film gehört und gelesen. Irgendwann habe ich mich an ihn heran gewagt.

Es ist ein schwieriger, anspruchsvoller Streifen, unter dem ich mir etwas ganz anderes vorgestellt hatte. Dies liegt zunächst an dem ungewöhnlichen Auftrag, den der Captain gespielt von Martin Sheen erhält, später aber auch an der sonderbaren Erzählweise, die viel von einem Roadmovie hat.

Am Ende des grausigen und zum Teil auch dekadenten Weges, in dem nichts beschönigt wird, trifft man dann endlich auf den Charakter von Marlon Brando, dessen Dialoge die Grundstimmung des Films nochmal zusammenfaßt und das Ganze zu erklären versucht. Und er spricht dabei so leise, zumindest in der deutschen Fassung, daß man die Lautstärke bis zum Anschlag stellen muß, um ihn zu verstehen. Aber das sollte man tun.

Fazit: Fantastischer Film 6+

Zuletzt editiert: 05.01.2009 00:25:00

Genial, ein Meisterwerk !

Ich mag den Film nicht besonders. Ich weiss auch nicht wieso.

Sehr gelungen!
Zuletzt editiert: 06.10.2009 17:51:00

ein völlig überhypter, öder, langer, anstrengender Film..das positivste ist das "The End" im Einspann zu hören ist, und somit als Single erschien..

Dieser Film lässt einem sprachlos zurück. Meisterwerk.

Die Reise auf dem Fluss ist eine Reise ins eigene Ich.
Dieser symbolträchtige Aufhänger aus der immer noch aktuellen Erzählung „Heart of Darkness“ von Joseph Conrad aus dem Jahr 1899 lieferte für Coppolas Vietnam-Mahnmal die Vorlage.
Die Vorlage und der Film sind nichts anders als die Demontage des gesunden Menschenverstandes. Die Story funktioniert vermutlich vor dem Hintergrund aller Kriege, traf aber insbesondere für den Vietnamkrieg voll ins Schwarze, da nirgends so viel Schizophrenie an den Tag trat.
Die Figuren im Film kommen denn auch als Symbole für barbarisch menschliche Abgründe daher. Drogen, Sexsucht, Heimatlosigkeit, Kriegstrauma, völlig wirre Entscheide und Aktionen geben einem den Hauch eines Eindrucks, wie ein Krieg nicht kontrollierbar ist und zum Selbstläufer wird, in dem sich Krater von menschlichen Abgründen auf tun. Irgendwann wird der Verstand ausgehebelt und dann ist der Krieg nur noch ein Alptraum.
Was ist gut, was ist böse? Wo beginnt der kranke Wahnsinn? Im Krieg gibt es keine Logik und keine Gerechtigkeit.

All diese Botschaften transportiert der Film. Aber „Apocalypse Now“ polarisiert natürlich auch gewaltig. Er klammert die Politik völlig aus, legt sich nie fest. Der Film mystifiziert den Krieg und setzt stark auf Ästhetik, aber er bringt auch durch die für 1979 äusserst starken Bilder eine Authentizität rein, die kaum einem anderen Antikriegsfilm je wieder so gelang. Und „Apocalypse Now“ moralisiert nicht, was ganz wichtig ist. Er zeigt einfach, wie schizophren Krieg ist! Und hier trifft er ins Mark! Der Zuschauer soll nicht die Realität des Krieges erfassen, sondern den Irrsinn physisch erleben. Die Bootsfahrt ist ein Trip bewusst jenseits der Realität, der die Grenzen der Humanität strapaziert. Er strapaziert auch das Sitzleder, v.a. im letzten Viertel, als Kurtz auftaucht und der Film für meinen Geschmack dann zu philosophisch gerät. Und dennoch hat kein anderer Vietnamfilm das authentische Feeling so gut getroffen wie „Apocalypse Now“. Und genau diese Erlebbarkeit im Spagat zwischen Surrealismus und Authentizität macht das Meisterwerk aus.

Coppola hatte die Idee schon in den 60er Jahren, aber erst Ende der 70er genug Geld und Einfluss, um den Film durchzuboxen.
Wie oft bei grossen Filmen sind nicht nur der Film selbst, sondern auch die Dreharbeiten legendär. Coppola dreht über zweihundert Tage lang auf den Philippinen und der Dominikanischen Republik, Wirbelstürme zerstörten die Sets, Martin Sheen erlitt einen Herzinfarkt und Brando erschien unvorbereitet und übergewichtig am Drehort. Der Alptraum auf der Leinwand war also auch ein Alptraum während der Drehzeit.

„Cinema“ traf die Filmstimmung ziemlich gut: Ein Mix aus grotesker Zirkusshow und blutigem Fiebertraum. Ich gebe würdige 5 Punkte.

Zeitloses Meisterwerk. Atemberaubend!

Ein bildgewaltiger, hochkarätig besetzter Kriegsfilm, der gegen Ende leider immer abgedrehtér wird und wie im Drogenrausch wirkt. So mutete die Bootsfahrt auf dem Fluß eher wie in einem Abenteuerfilm auf dem Amazonas mit wilden Indianervölkern an. Ich habe die Redux-Version gesehen, die im wesentlichen aus den Ergänzungen mit den Playmates und den Franzosen besteht.
Gedreht wurde der Film im Napa Valley (Kalifornien), in der Dominikanischen Republik und vor allem auf den Philippinen.
Der Film gewann zwei Oscars für die beste Kamera und den besten Ton und war für den besten Nebendarsteller (Robert Duvall), die beste Ausstattung, die beste Regie, den besten Schnitt, den besten Film und für das beste Drehbuch nominiert.

Diese Bilder vergisst man nicht.

Sehr eindrücklicher Film, der jedoch etwas zu lange geraten ist. Ohne allzu viel Geballer bietet dieser Film eine dichte, bedrückende Atmosphäre mit einem Gefühl, das einem so schnell nicht wieder loslässt.
Laurence Fishburne hätte ich ohne Hinweise nicht erkannt, aber auch Dennis Hopper und Harrison Ford konnte ich nur schlecht identifizieren.

Das bekannteste Zitat: "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!"

Übrigens:
Hearts of Darkness: A Filmmaker's Apocalypse (zu Deutsch: Reise ins Herz der Finsternis) von 1991 ist ein Doku über die schwierige Produktion dieses Films.


Fazit: Wegen der Überlänge eine 5.

Eine Reise in die Abgründe der menschlichen Seele, optisch ein wahrer Augenschmaus, wären da nicht die entsetzlichen Bilder vom Grauen des Vietnamkrieges. Das Erzähltempo ist außerordentlich gemächlich, was durchaus für ein paar Längen sorgt, das Ende, das quasi einer zeremoniellen Opferung gleichkam, fand ich aber ziemlich genial eingefangen.

Ich habe mir gerade die "Apocalypse Now - Final Cut"- Version angeschaut. Mein Gott, nach "Pearl Harbor" bereits der zweite Film in 2 Tagen der es nit seiner Länge übertreibt. Jedoch packen mich die Kriegszenen von Apocalypse Now weniger. Die überarbeitete Version überzeugt vorallem durch seine Bildqualität sowie den Soundtrack. Auch wenn der Film als Klassiker gilt und hier tolle Noten abholt, kann ich nur eine 3 geben.

Einer der wichtigen Vietnam-Filme.

Das Endstück vom New Hollywood. Bester Film aller Zeiten! Danke Mr. Sheen! Danke Mr. Brando! 6+

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