BARBIE (2023):
Im Barbieland regieren die Barbies, die Kens sind nur deren Sidekicks.
Plötzlich denkt die Ur-Barbie an den Tod, und wird in die echte Welt entsandt, um das Mädchen zu finden, das einst mit ihr spielte, das nun Mutter einer Tochter ist.
Ken kommt mit und lernt dort über das Patriarchat, reist zurück nach Barbieland und macht einen Staatsstreich und gründet Kendom.
Auch Barbie reist zurück mit Mutter & Tochter, verfolgt von der maskulinen Chefetage von Mattel.
Barbie stürzt dort das Ken-Patriarchat, entzweit die Bruderschaft der Kens, und führt die Barbie-Konstitution wieder ein.
Sie sagt Ken dass sie ihn nicht liebt, und er erkennt dass, er er selbst ist.
WERTUNG: 5/10
FAZIT: Mattel geht mit der Zeit und stellt die ursprüngliche "Barbie perfection" in Frage, und ersetzt das ursprüngliche female empowerment durch ein neues Image der Frau, das nicht auf Perfektion, sondern auf Selbstfindung für Frau & Mann beruht. Trotz des guten Willens, bleibt letztlich ein leerer Nachgeschmack zurück. Das Gesamtwerk wirkt erzwungen, um Barbie in das Korsett der Geschlechtslosigkeit der 2020er zu pressen.