| Damals mochte ich ja Tom Cruise ebenfalls nicht besonders, aber seine Leistung, den gehbehinderten Vietnamveteranen Ron Kovic darzustellen war schon sehr gut. Den Oscar gewann dann aber Oliver Stone für die Regie. Neben Cruise spielten noch Jerry Levine, Raymond J. Barry, Caroline Kava, Kyra Sedgwick, Willem Dafoe, Bryan Larkin, Josh Evans, Jamie Talisman und Anne Bobby. Die Geschichte des Patrioten, der zum Kriegshelden wurde, obwohl er einen Kameraden erschossen hatte, und schliesslich über sein Schicksal siegt und zum Kriegskritiker wird. Fand ich gut. |
| Über Tom kann man sich streiten. Der Film finde ich Spitze. Zeigt einmal die Auswirkungen, welche Krieg auf ein Menschenleben haben kann. Er zeigt ausserdem einmal mehr, die Sinnlosigkeit des Krieges. |
| Gute Story, etwas sehr patriotisch...Tom Cruise ist hier für seine Verhältnisse recht ok... Zuletzt editiert: 18.10.2010 15:06:00 |
| Wurde schon alles gesagt. Finde ich einsame Klasse |
| Patriotisch finde ich diesen Film nicht - logisch geht es um Amerika, denn die waren ja in Vietnam und es ist aus der Sicht eines Amerikaners. Dabei wird die damalige Regierung jedoch mehr als nur minim kritisiert! All die Korruption, die Verlogenheit und Sinnlosigkeit wird dargelegt - der ganze falsche Zauber, mit dem die USA heute noch versuchen durchzukommen und zu manipulieren! Eigentlich ist der Film aktuell und kann problemlos in die Gegenwart projeziert werden. Sehr stark! |
| eine Neuauflage im Bezug des Irak wäre garantiert ein Erfolg. Daran sieht man wie stark der Film ist |
| Solche Filme sind nicht so mein Fall. Aber da ja Tom Cruise darin spielte, schaute ich ihn mir an. Zumindest gehört er zu der besseren Sorte. |
| ein sehr guter film. tom cruise war selten besser! |
| Ein Film, der zeigt, dass Cruise schauspielerisch durchaus überzeugen kann. Toller Film! |
| oliver stones höchst erfolgreiche vietnam-abrechnung, tom cruise agiert mit langen haaren und viel engagement bis hin zur friedensbewegung..stark gespielt! |
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| Ein recht guter Film mit einem überzeugenden Tom Cruise. Allerdings hat Oliver Stone die Wandlung des glühenden Patrioten zum Kriegsgegner viel zu hastig gezeichnet. Hier hätte er sich mehr Zeit lassen sollen. So wirkt das Ganze etwas unglaubwürdig. |
| Mit den Jahren etwas angestaubt wirkender recht ordentlich gemachter Film |
| fand ich gut. is aber lange her... Zuletzt editiert: 30.12.2008 18:57:00 |
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| Ein eindrückliches, packendes, gut gespieltes Anti-Kriegsdrama nach dem Schicksal des echten Ron Kovic mit einem guten Soundtrack. Die vermeintlichen Vietnam-Aufnahmen sind aber alles andere als gelungen. Gedreht wurde der Film in Dallas, in Texas (Venus, Irving etc.), in Kalifornien, Long Island, Mexico (Villa Dulce) und auf den Philippinen. Der Film gewann zwei Oscars für den besten Schnitt und die beste Regie. Sechs weitere Nominierungen gab es: bester Hauptdarsteller (Tom Cruise), beste Kamera, beste Musik, bester Film, bester Ton und bestes Drehbuch. |
| ... sehr guter Film über die Sinnlosigkeit des Krieges, gut aufgezeigt anhand der Lebensgeschichte des Ron Kovic ... |
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| Hab ich damals wegen Tom Cruise gesehen. Eine für ihn damals ungewöhnliche Rolle. Geliebt habe ich , nein ich liebe immer noch den Titelsong von Edie Brickell & The New Bohemians: Hard Rain‘s A Gonna Fall. |
| Sehr eindrückliches Portrait des querschnittgelähmten Vietnam-Veteranen Ron Kovic, von Oliver Stone routiniert verfilmt und von John Williams vertont. Es ist definitiv eine von Tom Cruise besten Schauspielleistungen. Ich habe viele Vietnam-Filme gesehen, aber das ist einer, welcher den seltenen Fokus auf die Kriegsheimkehrer setzt. Die gespaltene Gesellschaft, die „ihre Jungs“ mal verunglimpft und links liegen lässt, weil wer Tausende Kilometer entfernt kämpft sowieso weg vom Fenster ist, man die Kriegstraumatisierten und sowieso die Behinderten ausgrenzt, sie aber dann umgekehrt doch wieder an den Paraden verlogen als tapfere Helden feiert. Die US-Oberflächlichkeit mit ihren Purple Hearts prangert Stone hier wie immer auch mit starken Bildern subtil an. Und auch Kovic wandelt sich subtil, bis zur Erkenntnis, dass der Krieg da drüben falsch ist. Ein kritisches Manifest bis heute, was Krieg aus den jungen Seelen macht, anklagend und aufklärend zugleich. |