| Vorab; die negativen Kritiken sind nachvollziehbar; der Film ist Mega-Trash - dies aber konsequent, mit teils schaurig-schönen Bildern, überdies kurzweilig, Action-beladen, souverän CGI-durchsetzt (sah die 2D-Version) und erfreulich klamaukfrei erzählt, leider auch mit viel verschenktem Potential (zum Meisterwerk) ... Nach einer kurzen Einführung wird keine Zeit verloren, die aus dem 81er-Original bekannten Stationen werden Schlag auf Schlag abgehandelt, was den genannten Vorteil der Kurzweile hat, jedoch auf Kosten der Charakterentwicklung geht ... weitere Schwächen sind gelegentlich unübersichtliche Action-Szenen, nicht allzu starke Dialoge oder ein nicht vollends überzeugendes Finale mit einer ziemlich kurzen Screen-Time des eigentlich als "Über-Monster" aufgebauten Kraken ... Wer ein Faible für die griechische Mythologie hat und kein Problem mit einer trashigen Inszenierung, der ist hier auf jeden Fall gut bedient ..! Allerdings bin ich durchaus befangen, denn ich liebe das Original und habe (dennoch) lange auf ein Remake gewartet ... Nachtrag; hab den Film mal wieder gesehen, in "angeditschtem" Zustand diesmal, und dabei festgestellt: das ist schlicht ein Meisterwerk des Trashs (!) und, trotz aller Mängel bei Story und Charakterzeichnung, auch verdammt kurzweilig! Zuletzt editiert: 11.04.2012 22:52:00 |
| Ich war vor wenigen Wochen Percy Jackson schauen. Und nun der Kampf der Titanen, welches in meinen Augen im aktuellen Hype um griechische Gottheiten erfolgreich mitfährt. Percy Jackson für die Kinder, Kampf der Titanen für die Erwachsenen. Stärken und Schwächen wurden bereits von Heinzi ganz in meinem Sinne dargelegt. |
| Stimme der Kritik von Heinzi zu, allerdings gebe ich nur eine 4, da ich mir doch ein bisschen mehr erhofft habe (Story). Ausserdem war die 3-D Nachbearbeitung nicht sehr gelungen. |
| Lächerliche Dialoge, für heutige Verhältnisse schwache CGI-Effekte (die Inszenierung der Medusa wäre vor 10 Jahren toll gewesen, aber für heutige Verhältnisse schwach). Die ursprüngliche Story wurde so gekürzt, dass sie kaum mehr Sinn ergibt und das kurz vor dem Release durchgeführte 3D-Tuning wirkt eher störend als aufwertend. Wieso also 2 Punkte statt die Tiefstnote? Weil die Dialoge aufgrund ihrer Trivialität zum Teil so schlecht sind, dass man wenigstens lachen kann. |
| Viel Action/SFX mit etwas historischem Beigemüse, das sich mehr oder weniger an die Überlieferungen hält. Das Original hatte ich nicht gesehen, kann ich also nichts dazu sagen. Sehr schön, dass Gemma "007" Arterton endlich mal wieder eine Rolle gekriegt hat, in der sie etwas mehr schauspielern und sagen darf. |
| Schon seit frühester Kindheit bewundere ich die griechische Mythologie und Sagenwelt. Filme, wie Ray Harryhausens "Jason und die Argonauten" (1963), und "Kampf der Titanen" (1981) haben meinen Wissensdurst nur noch mehr gefördert. Insofern war ich begeistert, als ich erfuhr, dass es eine Neuverfilmung des 81er Klassikers geben wird. Mit Liam Neeson und Sam Worthington, der mich in Avatar wirklich überrascht und überzeugt hat, konnte man hier schon von einer Starbesetzung reden. Nach den ersten Reviews war ich allerdings schon ein wenig überrascht. Da wurde schon jetzt vom größten Flop 2010 gesprochen, Favorit auf goldene Himbeeren, lächerliche Dialoge, unnütze 3-D Technik, ja sogar an dem Kurzhaarschnitt von Perseus störte man sich. Dieser habe so auszusehen, wie ihn Harry Hamlin in der Originalfassung verkörperte. Diskussionen dieser Art sind nicht neu. Ich erinnere speziell an "Alexander". Ich persönlich kann diese Kritiken nicht nachvollziehen. In Ordnung, die 3-D Fassung hätte es nicht wirklich gebraucht, aber nachteilig wirkt sie sich auf keinen Fall aus. Die Dialoge sind natürlich etwas einfacher gestrickt, aber keineswegs banal oder evtl. zu modern. Das herausragende Element in "Kampf der Titanen" stellt natürlich die Technik dar, die wirklich gut zur Geltung kommt. Die Animationen der einzelnen Monster sind hier an erster Stelle positiv anzusprechen. Die Gefechte sind sehr dynamisch inszeniert, vielleicht an der ein, oder anderen Stelle etwas schnell geschnitten. Daher kann es schon passieren, dass der Überblick kurz verloren geht. Die Darsteller, allen voran Worthington als Halbgott Perseus, Neeson als Göttervater Zeus und Ralph Fiennes, der den Gott der Unterwelt Hades teuflisch gut spielt, haben ihre Sache eindrucksvoll erledigt. Zu guter Letzt ist mir der Soundtrack positiv aufgefallen. Dieser ist opulent und fügt sich immer nahtlos und passend in das Geschehen ein. Fazit: Sehr solides Popcorn Kino bei dem gilt: Kopf ausschalten, sich zurücklehnen, genießen, und sich von der Technik, bzw. Sage von Perseus fesseln lassen. Dann wird man seinen Spass haben. Hätte Louis Leterrier sich noch ein wenig mehr den Charakteren und deren Profile gewidmet, hätte ich schon auf die Höchstnote aufgerundet. Es geht mir alles ein wenig zu schnell vorbei. Aber da meines Wissens "Kampf der Titanen" in letzter Sekunde geschnitten wurde, könnte ja die DVD diesen Umstand ändern. |
| Fast die gleiche Handlung wie das alte Orginal , aber trotzdem gut gemacht der Film |
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| Heinzi du triffst mit deinem Review den Nagel voll auf den Kopf. Bin mit jedem Wort einverstanden. Mit dem Unterschied, dass ich die 3d-Version gesehen habe, die teilweise ganz nett, aber auch nicht überwältigend war. Ich habe jedenfalls schlimmeres erwartet und meinem 13-jährigen Kumpel hats auch gefallen. |
| Ich kenne das Original nicht. Aber was ich im Kino durch die 3D-Brille sah, war nur eine weitere Hollywood-Banalität, bei der ich darauf wartete, daß sie endlich dem Ende zugeht. Imposant war allerdings die SFX. Der Kraken hatte richtig was von Godzilla. Und, äh ... Liam Neeson und Ralph Fiennes spielten auch noch mit. |
| Voy a ser generoso con la calificación. Es muy entretenida y para un público no muy exigente. |
| wuchtiger Film für zwischendurch |
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| Meine Erwartungen waren niedrig für den Film. Aber selten habe ich einen Film gesehen der kurzweiliger war. Der Film war absolut Unterhaltend. Auch gefielen mir die Schauspieler und ihre Leistungen. Fazit: ne glatte 6 |
| ... viel Getöse ohne bleibenden Eindruck - Nachmittagsunterhaltung für Effekt-Verliebte ... |
| Stimmt, das trifft es. Ein Film, der von Schlacht zu Schlacht, von Action zu Action hetzt, dabei aber leider Charaktere und Story vergisst. Das Highlight war das Cameo der Eule, die Sam Worthington offenbar nicht mochte. Knappe 4. |
| Aktuell kommt ja die Fortsetzung des Filmes im Kino, und darauf kann ich gerne verzichten. So wie natürlich auch auf "Kampf der Titanen". |
| Gäbe es den Original-Film aus dem Jahre 1981 nicht, wären es vielleicht 3 oder sogar 4 Sterne geworden, aber da dieser alte Film, seit ich zurückdenken kann, zu meinen Lieblingsfilmen gehört, muss ich diese Neuverfilmung natürlich daran messen, und da verliert er auf ganzer Linie. Der ganze technische Schnickschnack, der 1981 noch nicht möglich war und hier nun exzessiv eingesetzt wird, macht den Film nicht interessanter und beeindruckender - ganz im Gegenteil: die besondere, völlig stimmige Atmosphäre des Original-Films fehlt hier gänzlich, alles geht Schlag auf Schlag (bis auf die Skorpion-Szene, die unnötig ist und sich dann auch noch furchtbar in die Länge zieht), den Hauptcharakter sehe ich auch lieber auf dem Planeten Pandora. Die Medusa ist längst nicht so furchteinflößend, wie es die ursprüngliche war, und das gilt eigentlich für alle Ungetüme, die sich im Film tummeln (den Zerberus hat man gleich ausgelassen). Die handelnden Personen sind uninteressant, lediglich Io ist ein netter Charakter. Insgesamt eine Enttäuschung. |
| Wenigstens eines hat diese Gurke mit dem Original gemeinsam: die männlichen Hauptdarsteller sind genauso hohles Kanonenfutter und Perseus eine darstellerische Zumutung. Ansonsten gute Szenen wie die Begegnung mit der Medusa werden rasant abgekanzelt und der Kraken versteinert beinahe noch schneller als '81. Auf Grund der Effekte runde ich ebenfalls nicht auf, da diese zwar kompetent aber sicherlich nicht bahnbrechend sind und die nachträgliche Konvertierung in 3D abscheulich geraten ist. |
| Nette, aber sehr anspruchslose Actionunterhaltung vor dem Hintergrund der griechischen Mythologie. Immerhin kommen aus dieser einige bekannte Namen und Gestalten mehr oder weniger gelungen im Film vor. Ansonsten lässt einen der Film relativ kalt und plätschert so vor sich dahin. Ich hätte mehr erwartet. Immerhin ist Sam Worthington ein halbwegs charismatischer Hauptdarsteller. Eine gute 4. Aber was hatte der Film mit Titanen zu tun? Ich habe keinen gesehen^^^Achja, und das Hades/Ralph Fiennes die meiste Zeit flüstert, fand ich auch anstrengend. Zuletzt editiert: 17.04.2013 13:57:00 |
| Und wieder hat Hollywood auf unnachahmliche Weise ein mythisches Original durch ein ebenso effektstrotzendes wie banales Remake entzaubert. Angefangen beim blassen Hauptdarsteller, über den unpassend-modernen Score, hektische Schnitte und überstrapazierte Animationen bis hin zu den unvermeidlichen martial-arts-Kämpfen - es wurde nichts unversucht gelassen, das letzte bißchen Athmosphäre aus dem Stoff zu bannen. |
| Solides Popcon-Kino. In den Actionszenen merkt man laber leider die Freigabe ab 12. |
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| Für den einen unterhaltsam, für den anderen Multi-Millionen-Dollar Trash. Das Remake des Klassikers aus dem Jahre 1981 mag vielleicht etwas überfrachtet sein punkto Special-Effects, schlecht ist das ganze aber nicht. Minuspunkt gibt es von mir für Ralph Fiennes, da für mich seine Rolle fast zu sehr an die in Harry Potter erinnert. |