Keine einfache Bewertung:
Mit seiner Inszenierung des Shakespeare-Klassikers löst Ralph Fiennes (bekannt als "Lord Voldemort") bei mir gemischte Gefühle aus. Die Verlegung Roms in die Gegenwart mit dem grauen Belgrad als Drehort weiß zu überzeugen, die schauspielerische Leistung von Fiennes selbst, Vanessa Redgrave als Mutter und Brian Cox als Menenius ist gewaltig. Aber die 1:1-Übernahme der Shakespeare-Dialoge stellt sich leider als großer Fehler heraus, was letztlich auch die Einspielergebnisse unter den Produktionskosten bestätigen... Hier wäre mit einer zeitgemäßeren Umsetzung viel Potenzial drin gewesen.