EDGAR WALLACE: DAS GEHEIMNIS DER GRÜNEN STECKNADEL

Sicher nicht einer der besten der Edgar Wallace-Serie, trotz, oder hier gerade wegen Blacky Fuchsberger als (uninspiriertem) Kommissar. Einer der letzten Filme der Reihe, dieses Mal deutlich sichtbar unter italienischer Regie...irgendwie seltsam, all diese Italiener in London...eine Art Spaghetti-Wallace. Schade, dass die Auflösung so schnell passiert und nicht richtig ermittelt wird...dafür hat es so viele nackte junge Frauen, dass der Film glatt von Stanley Kubrick stammen könnte...kein Wunder ist er erst ab 16...

3-, der 37. und zuglech vorletzte Edgar Wallace Film enttäuscht durch seine nicht vorhandene Spannung, der schwachen Besetzung, sowie der Farbe. Der Film ist in der Tat überraschend freizügig.
Gedreht wurde der Film in London und in Rom.

im original ist das ja ein echter giallo, und ein guter noch dazu. wurde im deutschsprachigen markt auf 96 minuten runtergeschnitten und als edgar wallace-film vermarktet.

die edgar wallace-version kann man auch schauen, wäre aber nur 4 sterne wert.
Zuletzt editiert: 04.09.2012 18:18:00

der Film ist etwas härter als die deutschen Wallace-Verfilmungen die man kennt, deswegen wohl auch etwas gewöhnungsbedürftiger

Die unvorstellbaren Gefahren, die im Sex vor der Ehe lauern von moralischer Verkommenheit über extreme Schmerzen bis hin zu Geisteskrankheit. Ein Schulmädchen Report der eigenen Art.

Kein Vergleich zu den "alten" Filmen.

Italo-Edgar Wallace: Typischer 70er Jahre Film, viele schöne nackte junge Frauen, wie das damals dem Zeitgeist entspricht. Heuchlerische Doppelmoral gehört auch zum Programm, ein Ehepaar in der Krise, er betrügt, sie hält zu ihm... einige ziemlich brutale Morde eines Psychos... überraschende Auflösung.
Zuletzt editiert: 01.04.2024 16:57:00