| Habe den Film gestern als Vorpremiere gesehen und war BEGEISTERT! Ein Film über L.A. und seine Bewohner/innen: Schwarze, Weisse, Asiat/innen --- Menschen eben mit all ihren Problemen, vor allem aber geht es um den alltäglichen Rassismus und die Vorurteile, die jede/r gegenüber den Mitmenschen hat. Wollte mir der Schlosser einen Tipp geben oder mich ausnehmen? Soll ich den schwarzen Anhalter mitnehmen oder raubt er mich bloss aus? Die Fragen bleiben unbeantwortet, und das ist eine der Stärken dieses Films von Paul Haggis. Die Schauspieler/innen überzeugen ebenfalls und der Vergleich mit «Magnolia» oder «Short Cuts» ist nicht zu weit hergeholt. UNBEDINGT ANSEHEN!!! |
| Teile die Ansicht von variety zu 100%. Ein genialer Film, der die Probleme von Rassendiskriminierung in einer Balance zwischen Tragik und Komik einfängt, mit herrlich charismatischen Schauspielern und 6 verwobenen Handlungssträngen, die immer so weitergehen könnten (hat man zumindest den Eindruck). Der Schluss, als Ludacris die Horde Asiaten im L.A.-Dschungel freilässt, ist kultig: "So hopp, wir sind hier in Amerika - Zeit ist Geld"! Am berührendsten ist aber definitiv die Geschichte mit dem magischen Umhang ... hat einen unglaublichen Tiefgang. Zuletzt editiert: 17.09.2023 16:35:00 |
| Dem kann ich mich anschliessen...beide Daumen hoch! |
| In jedem von uns steckt, wenn auch manchmal ganz tief vergraben, und egal gegen welche ethnische Gruppe er sich auch richtet, ein grundsätzliches Maß an Rassismus... Super Film! Bei den Oscars drücke ich ganz fest die Daumen! |
| Sorry wenn ich hier gegen den Strom schwimme, aber mir hat der Film nicht so gut gefallen, wie ich das durch die vielen Lobhudeleien in den Medien erwartet habe. Vielleicht bin ich mit der fragmentarischen Erzählstruktur nicht klar gekommen, ich weiss es nicht.Doch ich fand das Ganze zu glattpoliert und viel zu Hollywoodmässig. Ein europäischer Film hätte das Thema ganz anders angepackt. Bester Film 2005?! Meiner Meinung nach nicht. |
| ich fand es eigenartig, dass so wenige diesen film gesehen haben und er erst durch den oscar in der schweiz so richtig wahrgenommen wurde. ich habe den film im august gesehen! ich war nach dem ich aus dem kino rausgekommen bin ganz schön erschüttert und nachdenklich. der film zeigt mehrere unglaubliche geschichten. nach dem ersten "schock" war ich dann aber begeistert. der film hat den oscar absolut verdient. |
| Dieser Film hat den Oscar mehr als NUR verdient! Ein grandioses Meisterwerk das unter die Haut geht |
| Kaum ein Film hat mich so fasziniert und gefesselt wie CRASH! |
| präsentiert auf eindrückliche und direkte Art, wie die Menschen halt doch sind, gerade in L.A., einer eigentlichen Mini-Ausgabe der gesamten Welt mit all ihren Kulturen, welche allerdings nebeneinander vorbeileben und grundsätzlich Misstrauen das erste gegenüber Fremden darstellt. Hat die Oscars verdient - super! |
| Mich hat der Film jetzt auch nicht wirklich überzeugt. Die Idee und die Geschichten wären zwar meiner Meinung nach nicht mal so schlecht... Aber einfach die Umsetzung, die Art wie erzählt wurde. Damit hatte ich etwas Mühe. Sicher kein schlechter Film, aber keiner den ich mir nochmals anschauen müsste, oder jemandem weiterempfehle. Knappe 4. |
| Ein Episodenfilm, die ich sowieso nicht so mag, über Rassismus. Hier treffen die unterschiedlichsten Nationen und Rassen im Schmelztiegel L.A. aufeinander und jeder ist mit Vorurteilen seinem Gegenüber behaftet. Das ganze wirkt sowas von konstruiert, so bekommt in jeder Episode jeder die Chance zur Einsicht zu gelangen, das Vorurteile nichts bringen. Ausgerechnet der vermeintlicht einzige Antirassist, ermordet einen Schwarzen, natürlich nach einer Prophezeihung eines Kollegen. Totaler Blödsinn der Film. Dabei gibt es so gute Filme über dieses Thema, z.B. Mississippi Burning. Hier noch ein Zitat aus Wikipedia: Der Film wurde von vielen Filmkritikern sehr gelobt. Die Gegner des Filmes sind der Ansicht, dass der Filmverlauf unüberzeugend, melodramatisch und klischeehaft wirkt. Scott Foundas, Filmkritiker in Los Angeles, nennt ihn den "schlechtesten Film des Jahres" – andere sogar "den schlechtesten Oscargewinner aller Zeiten". Die Tatsache, dass der Film nur drei Oscars gewonnen hat, obwohl er auch zum Besten Film gewählt wurde, hat große Diskussionen ausgelöst. Dies ist nämlich seit Rocky im Jahre 1976 nicht mehr vorgekommen. Finanziell gesehen ist L.A. Crash dem Vernehmen nach der am wenigsten erfolgreiche Oscar-Gewinner der letzten 20 Jahre. Die drei Oscars gab es für den besten Film, den besten Schnitt und das beste Drehbuch. Außerdem war der Film nominiert für die Kategorien beste Regie, bester Nebendarsteller (Matt Dillon) und bester Filmsong „In the Deep“ von Kathleen "Bird" York. Zuletzt editiert: 04.01.2007 15:44:00 |
| Als ich L.A. Crash das erste mal sah, blieben mir zwei sehr ergreifende Szenen im Kopf: ~> an der Stelle wo die dunkelhäutige Hauptdarstellerin in ihrem Auto verunglückte und das Feuer auf dem Benzinteppich immer näher kam ~> und zum Schluss die Szene mit Sandra Bullock und ''Maria'' ihrer Haushälterin, als sie sich um sie klammerte und sagte: ''Sie sind meine wahre Freundin...''. Zwei von mehreren ergreifenden Szenen, die grandios interpretiert wurden. Fazit: Der gesamte Film war perfekt inszeniert und die Soundracks unter anderem "Bird York - In The Deep", passten wie die "Faust auf das Auge". Diesen Film musste ich noch 3 mal ansehen, da er mich so gefesselt hat. Er hat alle Oscars redlich verdient. 6* ;) Zuletzt editiert: 30.05.2012 18:05:00 |
| ich hab vielleicht zu viel erwartet |
| Geht mir ähnlich... der Film-Soundtrack (Stereophonics, Bird York) ist allerdings top! |
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| Nachdem ich den Film gesehen hatte, brauchte ich zuerst einige Zeit, um mich zu sammeln. Er geht mehr als unter die Haut. Er geht tief rein. Er gibt einem Einiges, um darüber nach zu denken, wie es heutzutage um die Zwischenmenschliche Beziehung steht. Wie man miteinander umgeht. Nach dem Film hat man das Bedürfniss jemanden einfach zu umarmen und fest zuhalten. Zuletzt editiert: 12.09.2007 01:44:00 |
| Wenns um dieses Jahrzehnt geht, ist der Film in der bisherigen Top 20 Die Oscars sind verdient und eigentlich fehlt sogar einer! Nämlich der für Matt Dillon als bester Nebendarsteller. Er hätte es verdient! Zuletzt editiert: 09.09.2008 17:50:00 |
| Gar nicht übel. Aber oscarwürdig? Die Geschichten sind clever ineinander verwoben und es gibt doch noch die eine oder andere Überraschung auch wenn Einiges vorhersehbar ist. Die Filmmusik passt auch ganz gut. 5+ |
| Nö, den könnte ich mir niemals ein zweites Mal anschauen.. |
| Also ich teile die Meinung von Susanne_AR_SG wieder einmal (muss ich ja jetzt...). Ich fand den Film im Prinzip auch sehr gut, aber teilweise wurde gar etwas stark auf die Gefühle gedrückt. Abgerundete 5. |
| Ich war doch recht enttäuscht von diesem Film. Alles wirkt viel zu konstruiert, bemüht und gut gemeint. Die Absicht "Wir schaffen hier etwas ganz Großes" schimmert überall durch. Dadurch geht eine Menge Autentizität flöten. "Magnolia" von Paul Thomas Anderson ist da weitaus gelungener. |
| Me remeció completamente. Excelente. Un guión buenísimimo. Muy bien actuada. |
| so ne käse Zuletzt editiert: 24.02.2009 16:47:00 |
| einer meiner Lieblingsfilme... super darsteller, geniale einzelszenen, grandiose kombination... |
| Ein ergreifendes Gesellschaftsdrama mit durchweg überzeugenden Darstellern. Das Rassismus-Thema wirkt manchmal ein wenig aufgesetzt. |
| Ich mag Ensemble-Filme aber dieser - naja. Obwohl er dagegen ankämpfen will, werden einem die Klischees nur so um die Ohren gehauen. Noch dazu kommen einige unerträgliche Darstellungen (Ludacris), aber es gibt auch sehr gute (Thandie Newton). Alles in allem ist es aber zu unbeständig um völlig zu überzeugen, der Oscar war natürlich unsinnig. 3+ |
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| Der Film schildert die Menschen als verunsicherte Geiseln einer fordernden kalten Gesellschaft voller Vorurteile, in der es nur ums eigene Ueberleben geht. Selbst in den engsten menschlichen Beziehungen zerfrisst das Gift der latenten Anspannung Vertrauen und Geborgenheit. Pessimistische Zivilisationskritik der Moderne, die unter die Haut geht. |
| Guter Film, den ich sofort noch einmal schauen würde!! |
| etwas von besten, was ich in den letzten Jahren gesehen habe!! |
| Ein recht guter Film mit witzigen, spannenden und auch tragischen Szenen. |
| Guter Film, der das vielfälige Leben in L.A. zeigt. Der Rassismus ist ein Zentrales Thema dieses Films, was ursprünglich gar nicht geplant war. Ist vielleicht auch etwas überdosiert. |
| Hat mir nicht so gefallen, der Film wirkt zu konstruiert. Da gibt es bessere Filme zur Rassismus-Thematik. |
| Endlich mal gesehen und ich bin leise enttäuscht. Schauspielerisch kann man nicht meckern. Eine tolle Gilde hat man da zusammengesucht. Sogar Ludacris oder Sandra Bullock spielen ganz ansprechend. Die Thematik geht ans Herz und wird teilweise richtig gut umgesetzt. Das wären die positiven Aspekte. Es gibt aber auch einige Negative. Allen voran - und ganz Allgemein gesagt - der unnötige Hoolywood-Anstrich. Einerseits gibt es in der Story einfach zuviele "unglaubliche Zufälle"...Kitschige Szenen, die man viel dezenter hätte umsetzen können. Die Dialoge und Handlungen sind teilweise kaum nachvollziehbar und schlichtweg zu unrealistisch für einen Film, der an sich so nah an den Menschen ist. Ein Parade-Beispiel für den unnötigen Hollywood-Kitsch in diesem Film ist der Soundtrack. Der ist ECHT schlecht. Total überkandidelt. Es gibt fast keine Sekunde, in der nicht irgendwelche melancholischen Klänge ertönen. Da hat man es echt verhunzt. Alles in Allem schaue ich mir lieber "21 Grams" und/oder "Jungle Fever" an, die ähnliche Themen behandeln. Eine knappe 3.5+ |
| De film is zeker goed, maar heb niet de behoefte om deze film in de toekomst nog een keer te zien. |
| Hollywood-Kitsch das auch viele US Amerikaner nicht mögen. |
| Die Art von Filmen mag ich, wenn auch das Drum und Dran stimmt. Und das isr hier sicher der Fall. |
| Toller Film, vor allem die zu Grunde liegende Idee, der alltäglich gegenwärtigen Ironie - und dass wir alle vielschichtig sind, und uns in verschiedenen Situationen auch unterschiedlich verhalten. Hatte aber ein wenig Mühe, mich wirklich komplett darauf einzulassen, zu viel blieb an der Oberfläche oder war vorhersehbar. Im Kopf tauchen immer wieder Vergleiche zu Innaritu auf, der das ganze aber um einiges düsterer und ergreifender anpackt. |
| Ich habe gesehen, dass er auf ARTE lief und in der ARTE-Mediathek verfügbar ist. Ich bekam überhaupt kein Zugang zu diesem Film. Diese verschiedenen Geschichten berührten mich nicht. |
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