| ein sehr guter Film über das Stasiregime Zuletzt editiert: 22.01.2007 19:48:00 |
| sehr eindrücklich, ganz toller film. |
| Ein beeindruckender Film mit hervorragenden Schauspielern! Immer wieder kaum zu glauben wozu der Mensch im guten als auch im schlechten Sinn fähig ist. |
| Ein wirklich sehr guter Film. Mit einem Sinn und eben nicht über ein Thema das frei erfunden ist. Besonders das Ende ist irgendwie rührend. |
| Ganz okay...aber die Realität im Stasiknast sah noch viel härter und anders aus als im Film rübergebracht. Fast ein wenig zu harmlos also. |
| wirklich guter film, aber die realität war noch schlimmer |
| Ich hatte am Anfang etwas Mühe, in den Film reinzukommen, aber dann hat er mich gepackt. Vor allem die Schauspielerleistungen sind exzellent. Gewisse Längen im Skript ergeben klare 5* (+). |
| hat den oscar verdient gewonnen, wenn ich auch die anderen kandidaten nicht kenne! :o) abba ich bin (leider) zu jung, um mir 'n zeitzeugen-urteil über die vorgehensweise der staatssicherheit bilden zu können. Zuletzt editiert: 26.02.2007 14:56:00 |
| Eindrücklicher Film! Gute Schauspieler (welche man in ihrer Rolle z.T. richtig zu hassen beginnt...)! Unglaublich, was damals abging! |
| Der Film ist ganz okay, ob er aber gleich "oscarwürdig" ist, darüber lässt sich IMO streiten... dass der Donnersmarck sein kleines goldenes Männchen mittlerweile überall hin mitschleppt, fängt langsam echt an zu nerven... |
| sehr guter, eindrücklicher Film |
| Der Film kommt nur recht mühsam in Gang. Beginnt relativ langweilig, wird dann aber doch noch zu einem absolut sehenswerten Film. Interessierte mich insbesondere, weil ich im Frühjahr selber in Berlin war... Zuletzt editiert: 01.08.2007 20:27:00 |
| Gleich mit seinem Spielfilmdebüt gelingt Henckel von Donnersmarck ein reifes, spannendes und exzellent gespieltes Stasidrama, frei von jeglicher klamaukiger Ostalgie. Die Darsteller sind durchs Band weg ausgezeichnet besetzt, die Musik stimmungsvoll und die Geschichte packend, psychologisch wie politische komplex und anspruchsvoll. Das sah auch die Oscarjury so, die Henckel von Donnersmarcks Debüt mit dem Auslandsoscar auszeichnete und „Das Leben der Anderen“ somit starke Konkurrenz wie „Pan’s Labyrinth“ ausstach. Etwas Kritik darf dann aber doch sein. Erstens ist die Inszenierung rein technisch gesehen nicht wirklich ausgefeilt und eher auf TV-Niveau. Zweitens gelingt es dem Regisseur nicht, den Film rechtzeitig und treffend zu beenden. Nach Martina Gedecks emotionsgeladener Schlussszene ist der Spannungshöhepunkt erreicht, doch der Film dauert anschließend ein paar Minuten zu lange. Das kann man als Peanuts abtun, doch es nimmt dem Film viel von seiner Stimmung, wenn zum wiederholten Male „zwei Jahre später“, „vier Jahre später“ usw. eingeblendet wird. Nichtsdestotrotz ist „Das Leben der Anderen“ inhaltlich anspruchvolles, ausgezeichnet besetztes und spannend inszeniertes deutsches Kino. Deshalb runde ich knapp zur Höchstwertung auf. |
| Anspruchsvoller Film, teils nicht-nachvollziehbar und unglaubwürdig (hätte jemand bei der Stasi so in Wirklichkeit gehandelt?? man weiß es nicht) mit einem großartigen Ulrich Mühe! Einen Oscar finde ich dann doch zu hochgegriffen, denn es gibt bessere Filme zum Thema. Trotzdem absolut sehenswert. |
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| Gehört sicherlich zu den besten deutschen Filmen |
| dieser Film hat mir auch wahnsinnig gut gefallen. Es gab eben doch Leute die helfen wollten, und denen dann zur Belohnung auch ein Buch gewidmet wird |
| Ein absolut wunderbar inszenierter und gespielter Film. Wie realitätsnah die Story selbst ist bleibt dahingestellt... aber der Schlussatz: "Nein, es ist für mich" ist einfach großartig. Leider ist der Hauptdarsteller, Ulrich Mühe, schon im Juli 2007 an Krebs gestorben... |
| Naja...schlechte Bewertung liegt wahrscheinlich daran, weil wir den Film in der Schule gesehen haben.. |
| Im großen und ganzen in Ordnung, jedoch mit einigen Hängern |
| Ein überzeugendes Porträt mit beeindruckenden Protagonisten. Die ganze Grausamkeit des Systems Stasi lässt sich spielfilmtechnisch wohl nicht einfangen. |
| Hätte man etwas kürzen können ansonsten ein ordentlicher Film in dem zu viel hineininterpretiert wird |
| Ich dachte auch zuerst, dass der Film um einige Minuten zu lange geraten sei...aber die Schlussszene in der Buchhandlung ist wieder sensationell. Der Höhepunkt eines phänomenalen Filmabends...macht Laune meine eigene Stasi-Akte einzusehen... |
| Ich liebe dieses Ende; zu süß. "Soll ich es als Geschenk einpacken?" "Nein, das ist für mich" :-) Zuletzt editiert: 16.01.2010 23:45:00 |
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| Ein vor allem menschlich sehr interessanter Film. 4+ |
| Ein vielfach preisgekröntes, bewegendes, spannendes Geschichtsdrama mit tollen Darstellern. Gedreht wurde der Film in Berlin. "Das Leben der Anderen" erhielt im Dezember 2006 den Europäischen Filmpreis als bester Film und wurde 2007 mit den Oscar - gegen den hohen Favoriten "Pans Labyrinth" - als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet. Zuletzt editiert: 02.11.2009 15:03:00 |
| 5+, ein bisschen lang dafür einfach nur spitze. Gute Schauspieler, gute Story. |
| Ganz kurzweiliger, aber kritischer Film. Mir gefiel die Rolle des zuerst Bösen, dann doch noch sehr Netten Oberst. Wirklich ganz excellenter Film |
| Fesselnder Film mit hervorragenden Schauspielern, wenn auch nicht immer glaubwürdig (einem prominenten Schriftsteller und Nationalpreisträger hätte in den 80er Jahren nicht mehr Knast, sondern höchstens die Abschiebung in den Westen gedroht). Zuletzt editiert: 06.02.2010 18:22:00 |
| ganze zeit bespizelt zu werden ist grauenvoll Zuletzt editiert: 06.01.2011 23:12:00 |
| Immerhin fünf Jahre ließ ich mir Zeit, einen der wohl bedeutendsten Filme der jüngeren deutschen Vergangenheit zu schauen. Der Erfolg des Films ist beeindruckend, sofern man nicht nur die nackten Besucherzahlen zu Rate zieht. Diese fallen nämlich mit 2,37 Millionen Menschen zumindest in Deutschland nicht allzu bombastisch aus, weltweit sind es rund zehn Millionen. Dennoch: Mit dem Oscar für den besten internationalen Film, zahlreichen weiteren Filmpreisen und einer großen medialen Präsenz ist "Das Leben der Anderen" sicherlich ein riesiger Erfolg, zudem politisch sehr brisant. Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck avancierte zum Hollywoodstar, versiebte jedoch im vergangenen Jahr auf recht traurige Art und Weise die Produktion "The Tourist". Ist vielleicht auch dieser Film einfach überhypt worden? Ganz klar: Nein. Natürlich beschäftigt sich auch dieser Film wieder mit der Vergangenheit des deutschen Staates, doch statt des allerliebsten Themas (Drittes Reich) wird diesmal die DDR aufgearbeitet. Wir befinden uns im Jahr 1985, die Kommunisten versuchen mit immer drastischeren Methoden, ihre Bürger zu überwachen und "gleichzuschalten". Über gut 130 Minuten erzählt dieser Film zum Einen die Geschichte eines kulturell geprägten Paares, das in seiner Kunst durch das diktatorische Regime arg beschnitten wird, zudem aber auch die des Machtapparates, der durch einen Abtrünnigen stark geschwächt wird. Hin und wieder schleichen sich bei der Darstellung der zumeist parallel zueinander verlaufenden Handlungsstränge einige Längen ein, grundsätzlich ist man aber doch sehr fasziniert und interessiert bei der Sache. Das Erzähltempo ist insgesamt sehr gemächlich, auf reißerische Szenen wird beinahe komplett verzichtet, auf psychologischer Ebene ist Donnersmarcks Werk jedoch sehr packend. Die gezielte Einsetzung von Elementen aus dem Thrillergenre (schneller Schnitt, passende Musik) verstärkt die Spannung, teilweise durchschaut man hier die Inszenierung jedoch ein wenig. Nicht immer ganz stringent und nachvollziehbar sind auch die Entwicklungen der Charaktere, in erster Linie natürlich Wieslers. Dieser wird zu Beginn noch als eisenharter leninistischer Gefolgsmann dargestellt, ändert aber seine Einstellung eine Idee zu deutlich und vor allem zu schnell. Damit bin ich mit meiner Meckerei aber schon fast durch, denn ansonsten muss man wirklich den Hut vor dieser deutschen Produktion ziehen. Ulrich Mühe spielt seine Rolle wirklich mit einer beeindruckenden Ruhe, die zunächst den Schein eines gefühlskalten Untertanen erweckt, schon sehr bald jedoch das sehr viel weniger erfurchtsvolle Bild eines einsamen, traurigen Mannes zeichnet. Die beiden Hauptdarsteller Gedeck und Koch bekommen leider etwas glattere und weniger anspruchsvolle Figuren, machen dies aber so ordentlich wie es nur geht. Als problematisch empfand ich lediglich die eher unwichtige Nebenrolle von Volker Michalowski, der als Schriftexperte einfach völlig lächerlich wirkt. Ihn kenne ich jedoch auch nur aus der eher bedingt komischen Comedysendung "Zack", weshalb ich da sicher etwas voreingenommen bin. Eine Beurteilung, inwiefern der Plot insgesamt als realistisch betrachtet werden kann, gestatte ich mir selbst nur sehr bedingt. In sich funktioniert die Geschichte absolut, ist auch nicht zu vorhersehbar, aber inwiefern überzeichnet wurde, das überlasse ich Menschen, die sich mit der DDR besser auskennen. Meine Vorkenntnisse sind in dieser Hinsicht sehr begrenzt, hier kann ich lediglich rudimentäres Allgemeinwissen und einen dreiwöchigen "Expresskurs" im Geschichtsunterricht vorweisen. Immerhin hat "Das Leben der Anderen" meinen Horizont etwas erweitern können, bislang der für mich eindrücklichste Film mit DDR-Thematik ("Goodbye, Lenin!" betrachte ich doch eher als Komödie). Insgesamt ist dieser Streifen ein großartiges Stück deutscher Filmkunst, das hier und da einige Schwächen hat und somit für mich auch keines der ganz großen Meisterwerke darstellt. Der Film unterhält, zeigt die Methoden des DDR-Regimes auf, ohne aber zu oberflächlich zu werden. Ulrich Mühe ist grandios, der Cast im Allgemeinen sehr gut und auch wenn man vielleicht ein wenig hätte komprimieren können, kommt nur äußerst selten Langeweile auf. Somit kann ich den Film nur empfehlen, ich sehe auch keine Einschränkungen auf bestimmte Zielgruppen. Also: Anschauen, es lohnt sich sicherlich mehr als seine Zeit mit Liebesschmonzetten oder den immergleichen Altherrenkrimis zu verschwenden. ------------------------------- Edit (21.6.2021): Den Film habe ich jetzt nach zehn Jahren mal wieder geschaut, weil ich mich mittlerweile nur noch an sehr wenige Szenen erinnern konnte und auch daran interessiert war, wie mein 30-jähriges Ich ihn empfinden würde. Nun, vor allem ist es geduldiger, denn während ich 2011 noch die eine oder andere Länge leicht bemängelt hatte, empfinde ich "Das Leben der Anderen" nun als angenehm gemächlich und geduldig erzählt und habe daran gar nichts mehr zu bemängeln. Ich würde auch meine Aussage, dass der Film "für mich auch keines der ganz großen Meisterwerke darstellt", revidieren, denn zumindest deutsche Streifen auf diesem inszenatorischen und schauspielerischen Niveau kenne ich so gut wie keine. Ulrich Mühe bleibt hinreißend, der Sinneswandel seiner Figur in relativ kurzer Zeit immer noch nicht komplett plausibel, aber ansonsten meines Erachtens ein grandioses Meisterwerk. Allen weiteren Ausführungen meines zehn Jahre jüngeren Ichs stimme ich indes zu, meine Bewertung verändere ich aber nach oben: Hoch von 5 auf 6. Zuletzt editiert: 21.06.2021 22:02:00 |
| Grösstenteils erschütternd, aber auch herzerwärmend. Durchs Band stark gespielt. Hatte nur wenige Längen. 4.5+ |
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| Sehr sehens- und empfehlenswert, wenngleich die ganz grossen Lobeshymnen fehl am Platz sind. Der Film gibt einen eindrücklichen Einblick in das absurde System der DDR-Staatssicherheit und regt durchaus zum Denken an. |
| Grossartiger Film, der von den feinen Zwischentönen und vom grossartigen Ulrich Mühe selig dominiert wird. Starkes Drehbuch und ein sehr schöner Schluss. Wirklich schade, dass Donnersmarck 4 Jahre später "The Tourist" in den Sand gesetzt hat. |
| dafür, dass der film so hochgelobt wurde, passiert mir dann doch zu wenig. der film verläuft mr zu steif...und zu spießig. bonzen-film...nichts weiter. die raf-filme im vergleich dazu waren dann doch erheblich effektiver... |
| Endlich hab ich den auch mal gesehen. Das menschenverachtende und eiskalte Handeln des Stasi-Regimes kommt gut zur Geltung, wobei es z.B. in "Weissensee" noch eindrücklicher und vermutlich realistischer dargestellt wird. Dennoch ist "Das Leben der Anderen" ein ganz toller Film, vor allem natürlich durch die Figur von Ulrich Mühe, die trotz ihrer eigenen Perspektivlosigkeit und ihrem tiefen (Karriere-)Fall allmählich immer menschlicher handelt und Versöhnung schafft. Das Ende berührte sehr. |
| Auch ich finde Weißensee besser, weil näher am realen Leben durch die Familiengeschichte der Kupfers und Haußmanns. Toll ist hier die Darstellerriege und natürlich der Preis, den "Deutschland" dafür bekam, den Oscar. Nachtrag: Für Hauptdarsteller Sebastian Koch war dies das Sprungbrett nach Hollywood. Weihnachten 2016 erlebte ich ihn in seiner Heimat Obertürkheim, einem Stadtteil von Stuttgart. Er ist sympathisch und auf dem Boden geblieben. Zuletzt editiert: 26.02.2017 19:20:00 |
| endlich auch mal gesehen. sehr guter film zu einem traurigen thema. |
| Bisher hab ich nur von der Stasi gehört, aber mir nie so richtig Gedanken gemacht, wie sich das damals vor nicht allzu langer Zeit abgespielt hat. Dieser Film zeigt eindrücklich die Macht und die Machenschaften der Stapo, dazu eine gute Geschichte. |
| Krasser und interessanter Film! |
| Es wurde viel hineininterpretiert wie Homer schon zumsammenfasste. Sonst ein toller Filmabend zum Valentinstag mit wenigen Längen und passenden Darstellern. Große Kunst, bekommt von mir eine 8.5/10… wenn es nach der IMDB Wertung geht! |