DER GANZ GROSSE TRAUM

Schade, ein interressantes Thema wurde hier gnadenlos verschwendet. Statt einer packenden Geschichtsstunde wurde hier nur eine unmotivierte, biedere Schülerposse draus.
Gedreht wurde der Film in Berlin, Bremen, Hamburg, Wolfenbüttel, Bad Lauterberg, Braunschweig und in Quedlinburg.

mich hat der Film fasziniert. Weil ich grosser Fussbalfan bin. Jeder Fussballfan, besonders die Deutschen, sollten diesen Film mal sehen. Im Jahre 1875 wurde der erste Fussballverein Deutschlands gegruendet, in Braunschweig.Das erste Laenderspiel war damals, Deutschland gegen England, lach. Wissen sicher nicht viele. Bis 1927 waren Fussballvereine in Bayern verboten.

inhaltlich schon etwas lapidar.
reich gegen arm, liebe & intrige, neue lehrer/neue lehrmethoden (die nicht punktuell aufgezeigt und pädagogisch beleuchtet wurden)

der wille etwas großes im film zu zeigen, wurde duch eine filmtypische randstory zu nichte gemacht.

Ich fand ihn auch etwas enttäuschend, weniger wäre hier wieder mal mehr gewesen. Am Ende wirkt der Film fast hollywoodmässig übertrieben, wie all die Leute sich sofort für einen unbekannten Sport begeistern haben lassen sollen. Gute 4.

Ausser brasil und mir gibt es wohl keine Fußballfans unter den Reviewern, denn als solcher sieht man diesen Film ganz anders.
Mich hat der Film berührt, insb. die zugegebenermaßen etwas kitschige Schlussszene.
Sehr stark Daniel Brühl, die Schüler, sowie die die zahlreichen Darsteller wie z.B. Axel Prahl oder Jürgen Tonkel in völlig ungewohnten Rollen.
Dazu kommen die beiden sehr hübschen Frauen Henriette Confurius und Kathrin von Steinburg,

Eine recht sympathische (fiktive) Geschichte über die Anfänge des Fußballs in Deutschland.

Schöne Geschichte um die Einführung des Fußballs im Deutschen Kaiserreich, doch inhaltlich wie von der Produktion her wird nicht die Tiefe bzw. die Ernsthaftigkeit erreicht, die man benötigt hätte, um etwas Großes entstehen zu lassen. So ist es lediglich solide Unterhaltung für zwischendurch.