Ein harter, bleihaltiger Gangsterfilm, der mich an "Bonnie und Clyde" erinnert. Das Regie-Debüt von Drehbuchautor John Milius ("Apocalypse Now") entpuppt sich als herbe Abrechnung mit dem Gangster-Mythos. Denn dieser Krimi arbeitet mit semi-dokumentarischen Bildern und zeigt das düstere Bild eines Landes in der Wirtschaftskrise. John Dillinger war übrigens die erste Person, die vom FBI als Staatsfeind No.1 bezeichnet wurde. Gedreht wurde der Film in Oklahoma.
Interessantes vor allem in der zweiten Filmhälfte packendes Regiedebüt von John Milius. Warren Oates bietet eine 1A-Vorstellung, gelingt es ihm, die Hauptfigur John Dillinger als ein Mittelding aus smarten Gauner und eiskalten, skrupellosen Gewaltbrecher darzustellen. Und für einen Film von Milius typisch gibt es jede Menge Gewalteskapaden, die zeitweise in einem wahren Bleigewitter ausarten.
Warren Oates ist John Dillinger. Die Ähnlichkeit mit Bonnie and Clyde ist nicht zu übersehen, nur gefiel mir der hier noch besser wenn auch nicht so bekannt.
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