LAMB


Kino


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Originaltitel Dýrið
Genre Drama | Horror | Mystery
Regie Valdimar Jóhannsson
Darsteller
Noomi RapaceMaria
Hilmir Snær GuðnasonIngvar
Björn Hlynur HaraldssonPétur
Ingvar Eggert Sigurðsson
Ester BibiBand member
Land Island | Schweden | Polen
Jahr 2021
Laufzeit 106 min
Studio Black Spark Film & TV, Chimney Poland, Chimney Sweden
FSK 16
Kinostart CH (de)28.10.2021
DVD-Start28.04.2022
Kino Deutschschweiz Wochen: 2 / Besucher: 1080

Weites Land, Bergketten, endloser Himmel, ein einsames Haus: Maria und Ingvar wohnen mitten in der isländischen Natur. Das Paar mit unerfülltem Kinderwunsch züchtet Schafe, sein Leben verläuft harmonisch und beschaulich. Bis eines Nachts im Stall etwas Seltsames passiert: Ein Schaf gebärt ein mysteriöses Wesen. Maria und Ingvar nehmen es mit ins Haus. Sie geben ihm den Namen Ada, beschliessen, es aufzuziehen als wär’s ihr Kind. Doch die Natur überlässt ihre Kinder den Menschen nicht kampflos…
«Lamb» wurde im Norden Islands zu verschiedenen Jahreszeiten gedreht, jede mit ihrem eigenen Licht und ihren eigenen Schatten. Hier treffen zwei Welten aufeinander: Die des Paares auf dem Hof und die des mythischen Hochlands mit seiner unkontrollierbaren Natur. In der weiblichen Hauptrolle brilliert Noomi Rapace, die durch die Erstverfilmung von Stieg Larssons «Millennium»-Trilogie bekannt wurde. An ihrer Seite überzeugt Hilmir Snær Guðnason als Ingvar, der sich vor allem im Theater einen Namen gemacht hat. Das eigenwillige, eindrückliche isländische Mystery-Movie «Lamb» wurde am Festival von Cannes ausgezeichnet.

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 4 (Reviews: 3)Lamb2021Valdimar Jóhannsson

Das ist Horror! Jedenfalls krieg ich hier das Grauen mehr als bei den üblichen Horrorfilmen. 4-

Ein Film, welcher, passend zum Handlungsort, ohne viele grosse Worte auskommt und offenbar in Island ein Kinohit war. Für hiesige Sehgewohnheiten war dann aber die Story wohl etwas zu abgehoben, bizarr, vor allem, weil es auch keine Auflösung im eigentlichen Sinn gibt. Aussergewöhnlich, aber dennoch knapp keine 4.

Trotz ruhiger Erzahlweise fand ich den Film die meiste Zeit interessant, da er eine sehr eigene Stimmung und Atmosphäre geschaffen hat. Das Ende war dann aber eher ein kleiner Schlag ins Gesicht.

Insgesamt ein besonderer Film, den man sich aber durchaus ansehen kann, wenn man auf Atmosphäre Wert legt. Finde es auch gut, dass hier wenig auf Worte/Exposition, sondern eher auf Bildsprache gesetzt wird.

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