ERZGEBIRGSKRIMI: TÖDLICHE ABRECHNUNG

Schade, auch der Erzgebirgskrimi büsst langsam an Niveau ein - statt die Försterin wie bisher in die Ermittlungen einzubeziehen, wird sie dieses Mal mit einer unglaubwürdigen Nebenstory beschäftigt. Immerhin ist der Hauptfall leidlich interessant, auch wenn die neue Gerichtsmedizinerin die Fussstapfen ihrer von Adina Vetter gespielten Vorgängerin noch nicht ausfüllen konnte. Knappe 4.

Ich schließe mich fast vollumfänglich an, nur dass ich bei der Benotung weiter runtergehe. Auch mich enttäuscht die Reihe leider immer mehr. Das, was die Gegend wirklich ausmacht, kommt kaum noch zur Geltung. Dazu werden immer belanglosere Kriminalfälle aufgetischt. Hoffentlich schafft der Erzgebirgskrimi sehr bald die Wende.

Ich hätte auch gerne eine höhere Bewertung gegeben, aber Uebi hat genau die zwei Punkte angegeben, die auch mich stören.
Immer diese Aufarbeitung von Traumata der Vergangenheit. Warum betreibt die Cousine so viel Aufwand? Eigentlich müsste ihr klar sein, dass Bergelt nichts für ihr Schicksal kann.
Die neue russische Gerichtsmedizinerin kann Adidas Vetter nicht das Wasser reichen, besonders meine Frau und Viren regen sich über sie auf.
Das ist sicher vor dem Ukrainekrieg gedreht worden, mal sehen, ob die Russin beim nächsten Mal wieder dabei ist.