LE MANS 66: GEGEN JEDE CHANCE

Rennsportbegeisterte kommen hier voll auf ihre Kosten! Nach einem etwas zähen Beginn nimmt der Film dank einer guten Story rasant an Fahrt auf und vermag wirklich zu fesseln. Am Ende werden freilich große Parallelen zu Steve McQueens "Le Mans" deutlich.

Klar nimmt man Matt Damon den Carol Shelby nicht ganz ab, jedoch wird das ganze spannend erzählt und nicht eine Sekunde langweilig. Bonus gibt es für die schönen Autos.

Auch hier taucht ein Logikfehler auf, der für Autofilme typisch ist: Wieso wird ein Fahrzeug schneller, wenn man bei ca. 200mph unter Volllast vom 5. Gang in den 4. schaltet?

Fazit: Note 5.

Kann mich den anderen Kommentaren sehr gut anschliessen. Sehr gute Story, schöne alte Sportwagen und die Spannung wird sehr gut aufgebaut und hälb bis zum Schluss. Persönlich bin ich ein grosser Fan von Christian Bale, was sich auch in diesem Streifen wieder bestätigt.

Ein sehr guter Film, der trotz seiner Länge nie langweilig wird.
Gedreht wurde der Film in Kalifornien und in Georgia.
Neben den beiden gewonnen Oscars war er noch für den besten Ton und für den besten Film nominiert.
Zuletzt editiert: 27.09.2020 08:24:00

Unglaublich, was da Ford geleistet hat, und die scheinbar unschlagbaren Ferrari schlug. Tolle Inszenierung des denkwürdigen Le Mans Rennens vor 64 Jahren, leider mit einem tragischen Ende.

Absoluter Top Film, unglaublich wie Ford das hingekriegt hat. Sehr empfehlenswert

Starker Film über diese wahren Begebenheiten.

muss ich mi nochmal anschauen.
fand den jetzt weniger packend als damals der hunt-lauda film 'Rush'.
Zuletzt editiert: 16.08.2021 15:30:00

Ein Film, der Ford kritisiert, weil für sie das Geschäft wichtiger war als der Rennsport - und der selber den exakt gleichen Fehler begeht, denn die Geschichte ist speziell für Rennsportfans leicht enttäuschend. Fakten werden verbogen, wie es gerade passt und gerade die Rennszenen passen mit ihrer unglaubwürdigen Dauer-Aggressivität eher in die "Fast & Furious"-Filme als in einen ernsthaften Rennsportfilm. Zudem wird die gute Klassierung in Le Mans quasi als Solo-Leistung von Ken Miles hingestellt, wo doch sein Team-Kollege kein Geringerer als Denny Hulme, immerhin Formel-1-Weltmeister 1967, war. Insgesamt darum ein netter Film mit coolen alten Sportwagen, aber als echter Rennsportfan zieht man dann doch klar "Rush" vor. Gute 4.

Ich schwanke zwischen einer 5- und einer 4+. Der Film ist trotz seiner Länge nie langweilig und unterhält gut. Der grösste Schwachpunkt ist dass man teilweise wenn Musik oder Motoren laufen, die Gespräche gar nicht mehr richtig hört. Daher verwundern mich die Preise im Bereich Ton/Sound die der Film gewonnen hat... 4+

James Mangold liefert auch hier höchste Qualität ab. Ich war zum Vorneherein eher skeptisch bei solchen Autorennfilmen. Aber die Story ist unglaublich gut erzählt und die Rollen von Bale und Damon famos ausgestaltet und stark gespielt. Die Emotionen tragen den Film. Und sie sind es auch, welche schlussendlich die spiessigen Chefetagen von Ford aushebeln. Die beste Szene hierzu ist die, als der geniale Tracy Letts als Henry Ford II. in seine 9 Millionen-Karre steigt und alle Gefühle bis hin zu seinem Vater hochkommen. Das ist einfach saugut gemacht. Es ist ein Film über Ehrgeiz, über enge Freundschaften, Duelle und natürlich über die Leidenschaft zum Automobil. Die Rennen sind brilliant gefilmt und geschnitten. Der Film begeistert nicht nur Rennsportfans, sondern ist auch eine hervorragende Charakterstudie.

Der Film hat mich super positiv überrascht. Trotz längerer Laufzeit zu keiner Sekunde langweilig, sondern wirklich durchgehend spannend. Ich habe teilweise wirklich mitgefiebert. Charaktere, Storytelling und Darsteller sind ebenfalls super.

Das Review vom Jones spricht mir aus der Seele.
Zuletzt editiert: 10.08.2024 01:13:00