Vielleicht der wohl schlechteste Frühling-Film bisher - dabei hätte die Story mit dem Jungen im falschen Körper noch Potential gehabt (auch wenn der Stoff nun alles andere als neu ist und der Schauspieler erschreckend mager wirkt). Stattdessen konzentriert man sich auf das private Soap-Opera-Gedöns mit zu viel Selbstmitleid (Sohn) bzw. Selbstgerechtigkeit: eine Frau, die so überreagiert, nur weil ihr "Freund" ihr was verschwiegen hat? Wenn wenigstens der Grund für sein Schweigen irgendwie plausibel gewesen wäre. Und wie um die viel zu seichte Handlung zu überdecken, serviert man den Zusehern, wie aus amerikanischen TV-Romanzen gewohnt, eine Überdosis Zucker, in Form von bedeutungsschwangeren ruhigen Cover-Songs und Frauen, die ständig wie aus dem Modejournal wirken und auch im Innern ihre Wollmütze nicht ausziehen, damit die Pudelfrisur auch ja immer perfekt ist... Knappe 2.