HERZ AUS STAHL


Kino


DVD


Blu-Ray

Originaltitel Fury (2014)
Genre Action | Drama | War
Regie David Ayer
Darsteller
Brad PittDon 'Wardaddy' Collier
Shia LaBeoufBoyd 'Bible' Swan
Logan LermanNorman Ellison
Michael PeñaTrini 'Gordo' Garcia
Jon BernthalGrady 'Coon-Ass' Travis
Jim ParrackSergeant Binkowski
Brad William HenkeSergeant Davis
Kevin VanceSergeant Peterson
Xavier SamuelLieutenant Parker
Jason IsaacsCaptain Waggoner
alle anzeigen
Land USA | Volksrepublik China | Vereinigtes Königreich
Jahr 2014
Laufzeit 134 min
Studio Columbia Pictures, Le Grisbi Productions, Crave Films, Huayi Brothers Media
FSK 16
Kinostart CH (de)01.01.2015
DVD-Start07.05.2015
Kino Deutschschweiz Wochen: 4 / Besucher: 38354
Kino Romandie Wochen: 5 / Besucher: 15178
DVD-Hitparade Deutschschweiz Wochen: 18 / Peak: 1

Als die Alliierten im April 1945 ihren letzten Vorstoss in das sogenannte «Europäische Theater» machen, begibt sich Wardaddy, ein kampferfahrener Sergeant der Armee, mit einem Sherman-Panzer und dessen fünfköpfiger Besatzung auf eine tödliche Mission hinter die feindlichen Linien. Wardaddy und seine Männer, die zahlen- und waffenmässig unterlegen sind, stehen bei ihrem heldenhaften Vorhaben, einen Angriff im Herzen von Nazi-Deutschland zu starten, vor einer gewaltigen Herausforderung.

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 3.71 (Reviews: 7)Herz aus Stahl2014David Ayer

Amerikanische Soldaten, die im absoluten Blutrausch zum Teil jubelnd Menschen abmetzeln?
Ach nein, stimmt eigentlich: Als Menschen werden die
deutschen Soldaten eigentlich überhaupt nicht dargestellt.
In "Fury"
sind sie nur Nazi-Monster und extrem dämliches Kanonenfutter.
Realistisch ist daran überhaupt nichts.
Die Nazi-Verbrechen sind ja zum
Teil gerade deshalb so unbegreiflich, weil viele, die zu Tätern geworden
sind, an sich ganz normale Menschen waren.
Sie haben Juden ermordet und
sich dann in anderem Umfeld wie vollkommen zivilisierte Menschen
verhalten.
Das darzustellen wäre realistisch und aufwühlend.
Für einen
guten Regisseur wäre auch im Krieggetümmel dafür Platz.
Aber für David
Ayer sind die deutschen Soldaten nur Anstoß für Gewaltorgien und
pseudo-heroisches Geschwafel.
Nicht nur deshalb ist es auch albern,
"Fury" mit "Full Metal Jacket" zu vergleichen.
Bei Kubrick war nie
irgend etwas so platt.

Nicht sexistisch? Achtung SPOILER:

Das Mädchen, dass sich sofort unsterblich in ihren de facto
Vergewaltiger verliebt? Wenn das nicht sexistisch ist, weiß ich auch
nicht. /

Dieser Film war wirklich dämliche Brutale-Jungs-Unterhaltung.
Wenn man aus dem Alter raus oder nie zu dieser Gruppe gehört hat, ist das
Anschauen verschwendete Lebenszeit.
Krieg war so? Ok, aber das soll hier
ja Unterhaltung sein.
Wer so etwas unterhaltsam findet, ist mir
unheimlich und möge sich bitte möglichst weit von mir fernhalten.
Ein
paar solcher Leute verträgt eine Gesellschaft, zum Glück sind Sadisten
und Gewaltvoyeure aber nicht in der Mehrheit, so laut sie gerade in
Onlinemedien sein mögen.

Ich bitte um einen Boykott dieses Films...
Zuletzt editiert: 30.12.2014 19:29:00

Ich hab die Szene mit dem Mädchen auch nicht wirklich nachvollziehen können... Ja, der Film ist sicherlich kein Anti-Kriegsfilm, dazu sehr pro-amerikanisch und die Charaktere strotzen so vor Klischees (der Neue, der Gläubige, der Haudrauftyp usw.), dafür fand ich es aber ungemein spannend inszeniert. Daher noch eine knappe 4.

4-, ich interpretiere den Film deutlich anders: Kein strahlendes Heldenkino wie sonst oft von den Amis gewohnt, sonder schonungslosder, realistischer, schmutziger, verstörender Schlachtenalltag, der zudem die Entmenschligung im Krieg anprangert. Das Ganze ist zudem gut gespielt und man erfährt etwas über Panzerkampftaktik. dagegn finde ich den Film nicht spannend, sonder phasenweise sogar etwas langweilig.
Gedreht wurde der Film in den britischen Grafschaften Hertfordshire und in Oxfordshire.

Der dramatische, ruhigere Mittelteil ist der interessanteste in diesem Film. Am Anfang und Ende ist vor allem Action angesagt, wenn man das so sagen darf. Was dem Film fehlt, ist eine ernstzunehmende Message. Leider beschränkt man sich diesbezüglich auf zweifelhaftes Kriegsheldentum.

Endlich mal wieder ein richtig guter Kriegsfilm! Klar ist einiges stereotypisch, aber es kommt nie Langeweilige auf, und das macht schon sehr viel aus. Und das die Nazis nur als Böse dargestellt werden, stimmt nicht, das sieht man als der Junge unter dem Panzer entdeckt wird.

Lächerliche Aussage Xabbo: "Ich bitte um einen Boykott dieses Films..."
Zuletzt editiert: 08.12.2016 10:15:00

Mir war er deutlich zu lang, die letzte Szene ging eine gefühlte Ewigkeit. Zudem hatte es schlicht zu viele Klischees und zu viel Pathos, zu viel unglaubwürdigen Heldentum. Der Film ist dreckig - aber realistisch? Die Szene mit den Frauen spricht eine andere Sprache. Knappe 3.

Kein Stoff für Zartbesaitete, da viel geflucht, geballert und getötet wird - aber so geht halt Kriegsfilm. Der junge Kerl, eigentlich Büroordonnanz, wird an die Front beordert und findet sich plötzlich mitten im Grauen des Krieges wieder. Nun muss er selber töten, um zu überleben und wird von seinen Kameraden erst mit der Zeit richtig akzeptiert. Als die US-Soldaten dann in einen Hinterhalt geraten, kommt es zur grossen Schlacht mit der Waffen-SS und nur der junge Kerl bleibt zuletzt als (mehr oder weniger) strahlender Held übrig...
Dieser Plot erinnert mich sehr an "Saving Private Ryan" - einzig mit dem Unterschied, dass wir hier nicht Corporal Upham in der Normandie sehen, sondern Panzerschütze Ellison in den letzten Tagen des "totalen Kriegs" in Nazi-Deutschland.

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