| Der Film hat genau 2 Stars: Emmanuel Lubezki (Kamera) und Steven Price (Film Score). Hinsichtlich Optik und Sound wird hier der absolute Wahnsinn geboten! Selbst wenn das meiste CGI ist – das ist so verdammt gut gemacht, dass man 90 Minuten lang das Gefühl hat, das sei alles 1:1 im Weltraum gefilmt worden. Die ungeschnittene erste Viertelstunde nimmt einem hier schlicht den Atem. Man erlebt im Kino auf der Breitwand wirklich GRAVITY – endlos faszinierend und spannend. Die Dramaturgie ist nervenaufreibend. Aber, es gibt auch 2 Kleckse im Reinheft: „What else“-Clooney passt einfach nicht rein (sie hätten besser Robert Downey Jr. genommen, der zuerst vorgesehen war). Warum muss er selbst so eine Rolle mit einer solch völlig unpassenden Nonchalance spielen? Er geniesst Sonnenaufgänge augenzwinkernd, wie wenn nix wär. War das Drehbuch absichtlich so auf ihn zugeschnitten? Das nimmt dem Film schon ziemlich früh ein beachtliches Stück an Realität, welcher er doch eigentlich mit der perfekten Optik gerecht werden will. Der 2. Klecks ist dann das Hollywoodeske Hero-Image von Bullock im letzten Drittel. Für mich eine Spur zu kitschig. Bullock gefällt zwar ungeschminkt und physisch nicht schlecht. Auch v.a. als sie sich aus dem Weltraumanzug schält. Aber der Oscar ist mir zu sehr gesucht. Was also bleibt, ist optisch einer der besten Space-Filme, die je gedreht wurden. Zudem mit einem Sound Editing, das seinesgleichen sucht (der beim Score auch verwendete asketische Abschnitt mit Violine + Piano des Esten Arvo Pärt – „Spiegel im Spiegel“ aus dem Jahre 1978 – ist genial!) Aber: Der Story fehlt etwas der Sauerstoff und Clooney passt als „Space Cowboy“ nicht ganz hin. Vergleiche zu „2001“ von Kubrick würde ich mir nicht wagen zu ziehen – das ist dann irgendwie eine andere Liga. Aber „Gravity“ unterhält und fasziniert, ein Überlebenskampf, isoliert + allein. Und doch dort, wo am meisten Platz herrscht. Und am Schluss bleibt die Erkenntnis, dass wir nach 90 Minuten Schwerelosigkeit die Anziehungskraft der Erde mehr schätzen als alles andere. Auch im Kinostuhl. |
| was für ein film!! was für grandiose effekte!! was für geiles 3D! sandra bullock ist ein echter hingucker. um clooney kann man sich streiten ob er die idealbesetzung ist. trotzdem ein Muss für kino fans! |
| Die Erde aus dem Weltall - immer wieder ein Genuss. Für die Astronauten Stone und Kowalsky werden die unendlichen Weiten (beinahe) zur Todesfalle. Alfonso Cuarón zeigt in komprimierten 90 Minuten den Überlebenskampf im völligen Nichts und schafft ein ums andere Mal mit einfachsten Mitteln wunderbare Bilder, z.B. die embryonale Stellung Stones in der Sojus-Kapsel oder der kleine Frosch nach der Wasserung! |
| Fazit: Ein absolutes Highlight in diesem Jahr! Wahnsinnig beeindruckende Bilder, wodurch man wahrhaftig das Gefühl bekommt im All zu sein. Die schauspielerische Leistung von Mrs. Bullock ist wie immer ein Genuss, da ging selbst Hr. Clooney unter! 6* ;) Zuletzt editiert: 24.11.2013 21:38:00 |
| Nach dem bereits tollen "Children Of Men" haut Regisseur Alfonso Cuarón noch eine Schippe drauf und bietet hiermit einen grandiosen Sci-Fi-Streifen, der von ersten bis zur letzten Minute pure Spannung bietet und dabei nicht kitschig wirkt. Toll gespielt von den beiden Superstars, die Optik ist natürlich eine Granate für sich, aber auch die Soundeffekte und der Score sind mir speziell positiv aufgefallen. Ganz klar mein Film des Jahres. |
| Hab mir mehr erwartet. Technisch großartig, aber das sich der Film letzten Endes auf eine Person reduziert, empfand ich nicht unbedingt als Spannungsfördernd. Noch dazu sind Clooney und voralem Bullock ein wenig "verbraucht". Hab sie vielleicht auch schon zu oft gesehen... |
| Hier braucht es keine ausgeklügelte Story oder massig bekannte Schauspieler. Ein technisch briallenter Film, der durch die teilweise ungewöhnlichen und intensiven Kamerafahrten eine große Spannung aufbaut, so dass man von der ersten bis zur letzten Minute mitfiebert. Sandra Bullock trägt den Film dazu noch perfekt alleine und degradiert George Clooney quasi zum Nebendarsteller. Fand ich sehr stark. Kam im Kino in 3D bestimmt sehr gut rüber :) Zuletzt editiert: 16.10.2014 19:21:00 |
| Die brillianten Bilder retten diesen sehr langweiligen Film wenigstens halbwegs. Gedreht wurde der Film in den Pinewood und Shepperton Studios in England, sowie am Lake Powell in Arizona und natürlich im All. Er gewann sieben Oscars: beste Regie, beste Musik, beste Kamera, bester Schnitt, bester Ton, bester Tonschnitt und beste visuelle Effekte. Nominiert war er in den Kategorien bester Film, beste Hauptdarstellerin (Sandra Bullock) und bestes Szenenbild. |
| Mein Freund fand den auch langweilig, aber man muss sich einfach mal in die Situation hineinversetzen. Beeindruckende Bilder, die im Kino und in 3D noch besser rüberkommen, dazu gefühlstechnisch sehr glaubwürdig. Nur das Ende ist mir zu unrealistisch. Aufgerundete 5. |
| Atemberaubender Sci-Fi mit Spannung. Aber für mich kein Meisterwerk, da nur die zweite Hälfte wirklich gut war. Ich kann verstehen das er im Kino noch besser rüberkommt. |
| Ein Sci-Fi Film der etwas anderen Art, in dem Sandra Bullock über weite Strecken eine tolle One-Woman-Show abliefert. |
| Ich bin kein Freund von Science-Fiction-Filmen, wollte diesen aber unbedingt "gesehen haben". Bilder beeindrucken mich nicht, eher Dialoge, Wortwitz, Gefühle. Ich gehöre nicht zum Zielpublikum, aber ich denke auch solche Reviews haben ihre Berechtigung, oder? |
| Eine an und für sich einfache Story, aber packend und mit grossartigen Bildern erzählt, dazu machen auch die Schauspieler ihre Sache wirklich sehr gut. Haha, und ich hätte gerne das Gesicht eines Unbeteiligten gesehen am Ende: Eine Amerikanerin in Unterwäsche, die aus einem russischen Raumanzug und einer chinesischen Raumkapsel stieg... Gute 5. |
| habe mit mehr erhofft. mit ed harris stimme als mission control. 4+ |
| In der 2019er Oscarnacht angeschaut, als Alfonso Cuarón weitere Oscars einheimste. Eindrücklicher Film mit nur 3 Schauspielern, auch wenn die Handlung sehr minimal ist. |
| Die Weltraumbilder die musikalisch top unterstützt werden, sind das Highlight, aber ich hatte dem Film etwas besser in Erinnerung. 4- |
| Ja, die Weltraumbilder sind ganz stark. Sonst kann mich der Film überhaupt nicht überzeugen, Langeweile macht sich den Grossteil des Filmes breit. Und George Clooney nehme ich seine Rolle nicht ab. |