WER IST HANNA?


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Originaltitel Hanna
Genre Action | Drama | Thriller
Regie Joe Wright
Darsteller
Saoirse RonanHanna
Eric BanaErik Heller
Vicky KriepsJohanna Zadek
Cate BlanchettMarissa Wiegler
Paris ArrowsmithCIA Tech #1
John MacmillanLewis
Tim BeckmannWalt
Paul BirchardBob
Christian MalcolmHead of Ops
Jamie BeamishBurton
alle anzeigen
Land USA | Vereinigtes Königreich | Deutschland
Jahr 2010
Laufzeit 111 min
Studio Focus Features
FSK 16
Kinostart CH (de)26.05.2011
DVD-Start08.12.2011
Kino Deutschschweiz Wochen: 7 / Besucher: 34650
Kino Romandie Wochen: 3 / Besucher: 8015
DVD-Hitparade Deutschschweiz Wochen: 7 / Peak: 7
Soundtrack Hanna
Songs Bahnhof Rumble (The Chemical Brothers)
Car Chase (Arp Worship) (The Chemical Brothers)
Chalice 1 (The Chemical Brothers)
Container Park (The Chemical Brothers)
Escape 700 (The Chemical Brothers)
Escape Wavefold (The Chemical Brothers)
Hanna vs Marissa (The Chemical Brothers)
Hanna's Theme (The Chemical Brothers)
Interrogation / Lonesome Subway / Grimm's House (The Chemical Brothers)
Isolated Howl (The Chemical Brothers)
Marissa Flashback (The Chemical Brothers)
Quayside Synthesis (The Chemical Brothers)
Special Ops (The Chemical Brothers)
The Devil Is In The Beat (The Chemical Brothers)
The Devil Is In The Details (The Chemical Brothers)
The Forest (The Chemical Brothers)
The Sandman (The Chemical Brothers)
Hanna's Theme (The Chemical Brothers feat. Stephanie Dosen)

Hanna (SAOIRSE RONAN) ist zwar noch ein Teenager, aber unterscheidet sich stark von anderen jungen Mädchen ihres Alters: Sie verfügt bereits über die Stärke, Ausdauer und Fähigkeiten eines Soldaten. Ihr Vater (ERIC BANA), ein ehemaliger CIA-Agent, hat sie in der Wildnis von Finnland grossgezogen und alles daran gesetzt, sie durch jahrelanges Training zu einer perfekten Killerin zu machen. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden erfährt Hannas Leben einen dramatischen Wendepunkt, als ihr Vater sie auf eine Mission hinaus in die Welt schickt. Heimlich reist sie quer durch Europa. Dabei muss sie Agenten entwischen, die eine skrupellose Geheimdienstleiterin (CATE BLANCHETT), die selbst einige Geheimnisse zu verbergen hat, auf Hanna angesetzt hat. Als sie sich ihrer ultimativen Zielperson nähert, wird Hanna plötzlich mit verblüffenden Enthüllungen über ihre eigene Existenz und unerwarteten Fragen über ihre Menschlichkeit konfrontiert.

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 3.72 (Reviews: 18)Wer ist Hanna?2010Joe Wright

"„Hanna" ist einer dieser seltenen Glücksfälle, in denen aufregendes Genre-Kino und Arthouse-Sensibilität harmonisch zusammengeführt werden." ...

... stand in einer fast euphorischen Kritik eines von mir geschätzten Online-Filmmagazins.
Mag sein, dass der in Europa co-produzierte Streifen einige Besonderheiten zu bieten hat (bezüglich Dramaturgie, Charakterentwicklung, Soundtrack der Chemical Brothers (!), ...), dennoch habe ich mich hier, wie bei vielen anderen Hollywood-Thrillern, grösstenteils gelangweilt, und die "Chemical Beats" sind mir auch nicht besonders aufgefallen ...
Zuletzt editiert: 29.05.2011 20:06:00

Dito hzi
Ein belangloser Film, der sein Potenzial komplett verschenkt, v.a. weil die Schauspieler an sich gut wären (Saoirse Ronan hat eine grosse Karriere vor sich). Aber keine Dramaturgie, unnötiges Gehetze, kaum greifbare Elemente. Dass Hanna isoliert als Experiment aufwuchs, hätte viel mehr Möglichkeiten für Tiefgang und Charakter gehabt. Stattdessen wird Hannas Selbstfindungsprozess ad absurdum geführt. Zähflüssig ist das, mit inhaltlichen Stolpersteinen, vielfach ohne Sinn. Schade auch um die grossartige Cate Blanchett, die wie immer super spielt. Auch nur deswegen gibt's knapp 3 Punkte.

Die 16-jährige Hanna (Saoirse Ronan) lebt mit ihrem Vater, den CIA-Agenten Erik Heller (Eric Bana), im finnischen Outback und erfährt eine strenge Erziehung, bei der sie auf ein Leben als kaltblütige Mörderin vorbereitet wird. Bislang wurde das Mädchen von den Gefahren der großen weiten Welt verschont, doch als sie einen Peilsender aktiviert, nimmt die korrupte Marissa Wiegler (Cate Blanchett) die Fährte auf und möchte sie töten. Hanna muss sofort die Flucht ergreifen und flieht nach Marokko, wo sie ein dunkles Geheimnis ihres Vaters erfährt: Marissa soll in Wahrheit ihren Vater töten, der die CIA betrogen hat. Eine Hetzjagd um den gesamten Globus beginnt, was für die junge Frau vor allem deshalb eine neue Situation ist, da sie bisher noch nicht viel vom Weltgeschehen außerhalb ihrer Heimat mitbekam. Dennoch ist sie wild entschlossen, den tödlichen Auftrag ihres Vaters zu erfüllen...

Joe Wright ist vielen eifrigen Cineasten wohl vor allem durch den Film "Stolz und Vorurteil" ein Begriff, der 2005 auf die Leinwände Deutschlands kam und immerhin einen Oscar gewann. Auch die Nachfolger "Abbitte" und "Der Solist" spielen zwar nicht in der allerhöchsten Bekanntheitsliga, sind jedoch trotzdem nicht unbekannt. Ich muss gestehen, bisher keinen dieser Filme gesehen zu haben, womit der vierte große Film Wrights auch mein erster ist. Er ist Teil des sogenannten Arthouse, in Deutschland wohl auch als Programmkino, was man wohl oberflächlich mit Anspruch für eine doch etwas breitere Masse umschreiben könnte.

Diese Beschreibung trifft eigentlich die Stilistik des Films auch sehr gut. Auf der einen Seite müssen sich Popcorn-Fresser bei ihrem Drang zügeln, während der Vorstellung ihr iPhone rauszukramen und belanglosen Schrott auf Facebook zu posten, sollten sie doch vielleicht etwas mehr vom Film mitbekommen wollen als voll krasse Ballerszenen. Andererseits ist allerdings auch kein Masterabschluss nötig, um die dargebotene Komplexität erfassen zu können. Mit Cate Blanchett ist zudem auch eine Schauspielerin mit dabei, die sich in Hollywood bereits einen ganz großen Namen hat machen können. Sie spielt die böse CIA-Agentin, die das Leben von Eric und Hanna zerstören möchte und selbst Einiges zu verbergen hat.

Der wahre Star ist jedoch Saoirse Ronan, denn diese stellt die scheinbar so eiskalte junge Mörderin fantastisch dar. Zu Beginn rattert sie ihren erfundenen Lebenslauf mit einer solchen Emotionslosigkeit herunter, dass sogar Marco Schreyl neidisch wäre. Auch höchst emotionale Begriffe wie "Musik" sind für sie zunächst nichts weiter als ein weiterer Eintrag im Lexikon, den Eric ihr zum Auswendiglernen in der finnischen Einöde vorgelesen hat. Mit der Zeit spürt sie jedoch den emotionalen Einfluss der Menschen und entwickelt bislang unbekannte Gefühle. Die wohl aufwühlendste Szene ist die, in der sie mit ihrer neuen Freundin im Zelt über ihre neu entdeckte Freundschaft reden und plötzlich Gefühle füreinander entwickeln. Hier weder voyeuristisch, noch unglaubwürdig herüberzukommen, ist ein Drahtseilakt, den Ronan besonders gut meistert.

Allgemein muss diese interessante Kombinatorik zwischen flotten (ja, liebe Actionfans, hier gehts ab) und sehr ruhigen (tut mir Leid, schaut halt doch lieber "Machete") Momenten lobend erwähnt werden. Vor allem für die wilderen Momente trägt auch der Soundtrack der Chemical Brothers ("Galvanize") seinen Teil zum Gelingen bei. Etwas zwiespältiger muss aber die Story gesehen werden, die an sich wirklich sehr unrealistisch und realitätsfern ist. Auch wenn Hanna mal wieder fünf ausgebildete Agenten mit reiner Muskelkraft umlegt, fühlt man sich manchmal doch etwas veräppelt. Den Anspruch, irgendeine fiktive Realität abzubilden, hat "Wer ist Hanna?" jedoch ohnehin nicht. Spätestens, wenn das junge Mädchen bei einem bekannten Märchenkünstler mit Zauberkräften vorbeischaut, dürfte dies klar werden.

Um es festzuhalten: Die Schauspieler sind super, die Musik sehr passend, die Story konstruiert, aber gut erzählt, der Film ist interessant für die allermeisten Ansprüche. Von der Höchstwertung ist das Werk aber natürlich doch noch ein knackiges Stück entfernt, da mir hierfür der Tiefgang nicht ausreicht. Nicht alles wird ausreichend erklärt, die Charakterdarstellungen sind oftmals doch etwas oberflächlich und irgendwann durchschaut man auch das Spiel, das Joe Wrights Team mit dem Zuschauer spielen möchte. Einen wirklich sehr amüsanten Rahmen bietet der Spruch "Tut mir Leid, ich hab dein Herz verfehlt". Wie ich das meine, kann ich an dieser Stelle nicht verraten, aber er bleibt auf jeden Fall haften. So wie auch diese Produktion nicht zu schnell aus dem Kopfe gehen wird. "Wer ist Hanna?" ist ein knuspriger, gut gewürzter, manchmal vielleicht aber auch etwas zu lange gebratener Leckerbissen für Kinogänger, denen weder Rohkost noch Feinschmecker-Küche mundet. So eine Art Curryking mit echter Wurst... genug der schlechten kulinarischen Metaphern...

Ich stimme hier dem Tenor der Kommentare zu. Der Film ist sehr schön gemacht, vor allem kameratechnisch. Das Mädel spielt überragend und ist nicht nur der heimliche, sondern der offensichtliche Star. "Hanna" scheitert jedoch daran, sehr realistisch wirken zu wollen - was aber nicht konsequent durchgezogen wird. Die Figuren der Deutschen werden z.B viel zu clichéhaft dargestellt. Und auch Kate Blanchet fand ich nicht überzeugend. Sie wirkte auf mich des öfteren zu aufgesetzt, zu gewollt, zu schwach - sehr plump im Vergleich mit dem Rest der Geschichte. Ansonten ist "Hanna" ein über lange Strecken unterhaltender Film, bei dem mir vor allem die nicht selten etwas philosophisch angehauchten Dialoge sowie die bereits erwähnten malerischen Kameraeinstellungen gefielen. Vom Soundtrack war ich ein wenig enttäuscht. 4.5
Zuletzt editiert: 10.10.2011 19:53:00

Ein wirklich gut gemachter Action Streifen, an dem vor allem die erstens weibliche, zweitens zierliche und drittens super junge "Kampfmaschine" eine besondere Neuheit darstellt. Die Rahmenhandlung wird allerdings nur so oberflächlich gestreift, dass sie völlig an den Haaren herbeigezogen wirkt. Gerade so, als böte sie nur die Rechtfertigung für Szenen-, Bild- und Hintergrundwechsel für die vielen rasanten Hit & Run Szenen. Schade, ich glaube, wenn man die Action um einige Prozentpunkte heruntergefahren und dafür mehr Zeit in die Entwicklung einer tiefgründigeren Story gesteckt hätte, hätte man aus dem Film wirklich etwas machen können. So bleibt er nur ein Beweis dafür, dass das junge Mädel (Atonement, Lovely Bones) garantiert noch eine Hammer Karriere vor sich hat!

Ich finde die Story schon gut. Hätte mich dieser Auflösung nicht gerechnet. Spannend und actionreich...

habe mehr erwartet. 4+

Der Film hat einiges zu bieten, z.B. die Naturbilder oder auch die Aufnahmen im Spreepark. Trotzdem ist mir der Film teilweise zu komisch geraten, besonders komisch kommen da die "bösen" Charaktere rüber, allenvoran Tom Hollander und seine zwei Skinheads.

komischer Film

Haha Quote gartenhaus: "Der Film hat einiges zu bieten, z.B. die Naturbilder oder auch die Aufnahmen im Spreepark."


Aufgrund von Story und Cast war ich sehr gespannt auf diesen Film, nun bleibt eher Ernüchterung zurück. Ein paar schöne Kampfszenen und die hellblauen Augen von Saoirse Ronan sind die rar gesähten Höhepunkte.
Der kleine Skinhead ist übrigens "unser" Joel Basman, den man vielleicht noch als Zizou (Lüthi & Blanc) kennt.

Eigentlich eine interessante Grundidee und Saoirse Ronan spielte die Rolle der Hanna meiner Meinung nach auch ziemlich gut - aber leider bleiben am Ende noch zu viele Fragen offen. Schade, solide 4.

Schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin ist top. Der Film selbst hat nen ganz netten Plot, er weiß zu unterhalten.

Sehe das wie Redsonnya und Oski.ch. Ein Film, der ein Actionfilm mit Anspruch sein will, aber in beidem scheitert. Wenn wenigstens der Plan von Vater und, na ja, Tochter wirklich ausgeklügelt gewesen wäre, wie es am Anfang den Anschein hat. Aber ne, im Gegenteil. "Hanna rennt" quasi, aber leider wirkt alles sehr künstlich-unrealistisch. Ist etwa wie bei "Skyfall": ein unnötig aufgeblähter Plan voller Unwägbarkeiten, nur um am Ende jemanden zu töten. Sehr enttäuschend, abgerundete 2.

Ich fande, nach dem schwachen Anfang hat sich der Film doch stetig gesteigert. Die Storylücken werden soweit es geht geschlossen, auch an Spannung und Intensität mangelt es nicht. Logisch ist das Ganze zwar nicht immer, aber darüber kann ich hinweg sehen.

Saoirse Ronan trägt das Ganze als Hauptdarstellerin ziemlich stark, aber auch Cate Blanchett kann glänzen. Interessant fand ich die Rolle des anderen jungen Mädchens, welches sie im Laufe des Filmes kennen lernt.

Der Soundtrack und die Kameraeinstellung waren teilweise auch sehr schön anzusehen.
Zuletzt editiert: 09.02.2014 18:04:00

Good film. Interesting story. Although parts of it didn't make sense - like why did she have to come out from hiding in the first place? That was just plain stupid. And lots of people died because of it.

Der Film beginnt gut, wird jedoch nach ca. 30 Minuten zum langweiligen Story. Was bleibt sind die hellblauen Augen von Saoirse Ronan, die guten Schnittrhythmen (mal schnelle Schnitte, mal lange Einstellungen) und die gute Kameraarbeit.

Die Protagonisten können leider den abgrundtief schlechten Plot nicht mehr retten. Auch die klischeehafte Hooligan-Schlägertruppe gibt Abzüge, zudem ist der Film mit fast 2 Stunden deutlich zu lang.
Um es mit den Worten von Hannah zu sagen: „Du hast dein Ziel verfehlt.“

Fazit: Note 3.

Der Film war packend aber konnte mich ingesamt dann doch nicht so ganz überzeugen.

Spannend und gute Action mit einer herausragenden Hauptdarstellerin.

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