| Noch keine Reviews für diesen Film????!!!! Ein Hammerfilm, sehr aufwühlend, beschämend und ergreifend. Die Schauspielleistungen sind wirklich hervorragend, und die Tatsache dass all dies wahr ist, und die ganze Welt einfach weggesehn hat, ist schier unglaublich. Diesen Film sollte man gesehen haben!!! |
| Den 6. * kriegt der Film für die Schande, dass die restliche Welt beinahe tatenlos zugesehen hat, wie eine Million (!!!) Menschen ermordet wurden. Eindrücklich gespielt, zum Teil etwas künstlich dramatisiert (Wegfahrt der Familie), aber fast alles hat sich ja so abgespielt. |
| Gerade wegen dem Thema kann auch ich die 6 zücken. Die Geschichte ist wirklich extrem beeidruckend und regt zum Nachdenken an. Don Cheadle, der für mich immer etwas ein "Denzel-Verschnitt" war, spielt verdammt gut. Auch Nick Nolte als bedauernswerter weil machtloser Uno-General kommt richtig verbittert daher. Die Bilder sind total authentisch, man kann sich (scheinbar) gut in die desolate Situation von damals versetzen. Was mich einzig etwas störte, waren ein paar spezielle Situationen, bei denen ich das Gefühl hatte, dass die dort irgendwie reingequetscht wurden. Meistens irgendwelche kleine philosophischen Ausflüge oder Anekdoten. Trotzdem: Eindrücklich, ergreifend und deshalb äusserst sehenswert. Ging bei den Oscar-Verleihungen zu Unrecht leer aus. Zuletzt editiert: 10.04.2009 22:53:00 |
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| Ich habe selten einen solch authentischen, guten Film gesehen. Er ist absolut ergreifend, auch wenn der Regisseur die Greueltaten nur andeutet, was ihm zu unrecht zum Teil vorgeworfen wurde.Ein emotional packendes Werk, das auf den Erlebnissen und Schilderungen des echten Paul Rusasabinga basiert, der sich hier nicht als Held aufspielt, sondern lediglich als Mensch, der angesichts des Grauens Zivilcourage bewies. Gedreht wurde der Film in Kigali, in Johannesburg und in Südafrika. Nominiert war der Film für drei Oscars: bester Hauptdarsteller (Don Cheadle), beste Nebendarstellerin (Sophie Okonedo) und für das beste Drehbuch, ging aber leider leer aus. |
| Eine Thematik die selten aufgegriffen wurde. Sehenswert. Zuletzt editiert: 14.11.2007 13:05:00 |
| Es ist wirklich eine Schande, dass der Rest der Welt einfach zugesehen hat, während eine Million Menschen auf zum Teil primitive Art ermordet wurden. Der Film ist aufrüttelnd und ergreifend. Jedoch nur fünf Sterne, weil im Film nur mal ganz kurz angedeutet wird, warum es überhaupt zum Völkermord gekommen ist. Das hätte man meiner Meinung nach etwas genauer ausführen müssen. |
| echt ergreifend. geniale schauspielerische leistung. der film regt zum nachdenken an. erschreckend, was da vor unseren augen passiert ist. der soundtrack ist übrigens toll! |
| Seit den letzten Nazifilmen habe ich nichts so erschütterndes, aufwühlendes mehr gesehen. Ist es nicht einfach unglaublich, wozu Menschen fähig sind? Das wirklich traurige ist ja, dass eigentlich auch in Ruanda die Deutschen und Belgier mit ihrer unsinnigen und beschämenden Rassenwissenschaft und -ethik den Grundstein zu all dem gelegt haben. Ich finde es schön, dass der Regisseur die Greueltaten nur angedeutet hat: sie kommen klar und deutlich genug rüber. Wenn ich Blut sehen will, kann ich mir den nächstbesten Teenie-Schlächter-Film reinziehen. Vor allem die psychische Folter á la: die eigene Familie erschießen sollen, zu rettende Menschen aussuchen dürfen und den Rest in den sicheren Tod schicken, gezwungen werden beim abschlachten anderer zuzusehen ist erschütternd. Wie viele menschliche Wracks vegetieren in Afrika vor sich hin? Filme wie diese sollte man ins Allgemeinbildungsprogramm aufnehmen. Wir sind doch alle schon so abgebrüht von den täglichen Nachrichten, dass man nur über 2 Stunden und eine Bezugsperson oder -familie noch an unser Hirn und vor allem unsere Herzen herankommt... |
| Ja, der Vergleich zu Filmen wie zum Beispiel "Schindler's Liste" drängt sich schon aufgrund der Thematik auf. Auch die von meiner Vorrednerin angesprochene Szene, in der die Hauptfigur zu der Entscheidung gezwungen wird, wer leben und wer sterben soll erinnert stark daran. Gerade die zurückhaltende Erzählweise und der weitgehende Verzicht auf explizite Gewaltdarstellungen erzeugte bei mir ein noch größeres Unbehagen. Definitiv ein Film, der einen zum Nachdenken bringt. Zuletzt editiert: 13.11.2007 19:39:00 |
| Da kann ich mich den meisten Vorredner nur anschliessen. Absolut eindrücklich - ich hätte ja Don Cheadle (und dem Film) den Oscar gegeben. Kann für einmal nichts Negatives finden, die 6 ist somit mehr als verdient. |
| Ja. Ein wahnsinnig ergreifender Film! Ich musste mehrmals weinen und bekam Gänsehaut. Ganz grausig ist die Szene, wo der Kommandant ihnen rät dem Fluss entlang zurückzufahren, dies sei die sicherste Variante und da fahren sie über einen Berg von Leichen und als er aussteigt, da ist er einfach völlig traumatisiert. Der Film ist ab und zu brutal. Zuletzt editiert: 23.05.2008 00:58:00 |
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| Fast schon dokumentarisch anmutend gut gemachter Film. Allerdings ist es immer schwierig, aus solchen Themen brisanter Art einen "Kino"film zu schmieden |
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| Neues kann ich nicht beitragen. |
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| Ich kann da nicht ganz ins überschwängliche Lob einstimmen. Natürlich ist das ein sehr gut gemachter Film, aber er berührt mich nicht. Die zwei Stunden vergehen zwar relativ schnell, doch wirklich herausragende Momente hat Regisseur Terry George keine eingebaut - nicht einmal die brutalen Massaker kommen richtig zur Geltung. So bleibt das eher oberflächlich und wird dem Geschehen im Frühsommer 1994 nicht restlos gerecht. Weil die Hauptrollen stark gespielt sind und der Film keine Schwächen aufweist, darf man dennoch zufrieden sein. |
| Ich moechte mich @Reto anschliessen. Vieles kam sehr schwach herueber. Ich habe schon bessere Filme mit diesem Thema Ruanda gesehen. |
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| Haben wir im Gemeinschaftskunde Unterricht geschaut. War ein echt klasse Film, hat mich seeehr berührt. Sehr gut gemacht! Gibts ja nicht oft, dass Schul-Filme so gut sind :) |
| Ergreifendes Drama, packend gespielt. Ruanda war definitiv kein Ruhmesblatt für die Blauhelm-Mission der UNO. |
| Schrecklich was da passiert ist, geht unter die Haut. Perfekt gespielt! |
| Sehr eindrücklicher Film über den Hotelmanager des "Hôtel des Mille Collines", Paul Rusesabagina (hervorragend gespielt von Don Cheadle), der in der Krise nicht einfach davonrennt, sondern menschlich reagiert und versucht so gut er kann zu helfen. Im Film werden zwar kaum blutige Szenen gezeigt, trotzdem wirkt der Film sehr brutal. Die schauspielerische Leistung ist jedoch abgesehen von Don Cheadle etwas enttäuschend. Fazit: Knapp keine 6. |
| Eindrückliche Geschichte, der echte Paul sitzt aber nun gerade im Gefängnis. |