IM SCHATTEN DES PFERDEMONDES

Tja, also viel Lust auf den Bestseller, auf dem dieser Film beruht, macht er nicht gerade. Eine Geschichte auf Schundroman-Niveau mit Leuten, die sich öfters wie gehirnamputiert verhalten: der Junge sagt, er will den Streit beenden - und als nächstes drangsaliert er die Anderen mit Gülle. Die Ärztin, die ihr Auto wegen eines Tratsch-Notfalls vor das einzig andere Auto im Ort stellt. Oder die junge Dame am Ende: sieht, wie ihr Bruder mit mehreren Kanistern Benzin wegfährt - aber es nicht für nötig hält, die Polizei oder die Nachbarn zu informieren? Knapp keine 1.
Zuletzt editiert: 03.07.2020 10:13:00

Ziemlich langweilige Sonntags-"Unterhaltung".

Wie eine schlechte Rosamunde Pilcher-Verfilmung - absolut kitschig und wohl nur für Pferdeliebhaber erträglich.
Gedreht wurde der Film in England.

Eine typische Degeto-Produktion, die trotz Buch-Mitwirkung Felix Hubys kaum in Fahrt kommt und irgendwie auch langweilig ist. Die schönen Landschaftsbilder und die Pferde stimmen mich versöhnlich, ich runde auf; im Ganzen ist es nettes Nachmittagskino im Panzer-Haus, Marmorkuchen inklusive.