| Da war ich doch sehr enttäuscht davon |
| war mir zu anstrengend. zu viele schnitts, wirr und enttäuscht von kevin costner, nach "dances with wolfs". |
| also, der ist weit aus besser als ihr ihn bewertet...und wer nicht drauskommt, soll ihn nochmals schauen und dann bewerten... |
| Finde ich auch. Gerade die Nebenrollen waren auch exzellent besetzt - wer erkennt Tomy Lee Jones oder Kevin Bacon nicht?! Spekulativ, aber gut inszeniert und gespielt und für alle Fans der jüngeren amerikanischen Geschichte ein Muss. Interessant! |
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| Dieser Film besticht schon nur dadurch, dass dies ein Stück Welt-Geschichte ist. 3 Stunden Doku-Drama und Thriller gleichzeitig, in der Oliver Stone wie immer idealistisch, aber extrem bestechend den ganzen Kennedy-Fall über die Jahre hinweg rekonstruiert, aus der Optik des Staatsanwaltes Jim Garrison, der mit dem gleichen Idealismus für Gerechtigkeit kämpft. Der Film ist nicht nur historisch interessant, sondern rüttelt auch wach und gibt zu bedenken, wie sehr wir von unseren Regierungen abhängig sind. Das trifft für die USA als sich selbst glorifizierender Kontinent und eigentliche "Wiege der Demokratie" speziell zu! Und das ist nicht neu! Shakespeare wusste schon früh, wie man mit Königen umgeht, die den eigenen Staat umkrempeln wollen. "King Lear", "Julius Caesar", "JFK": Ein Paradebeispiel, was Macht aus einem Einzelnen macht, und wer wirklich die Fäden im Land zieht. Filmtechnisch gesehen läuft hier Kevin Costner nochmals zur Hochform auf und die vielen Rollen sind dermassen vielschichtig, dass es sich lohnt, den Film mehrmals zu gucken. Dabei fällt auch auf, welchen Spagat hier Oliver Stone vollbrachte, um alle Leute, die es notabene in der Realität auch gab, perfekt zu besetzen und sie möglichst authentisch abzubilden. Tommy Lee Jones als schwuler Drahtzieher im Untergrund liefert einmal mehr eine Glanzleistung. Ein Film somit, den man schlicht gesehen haben muss, weil dies zur Geschichts-Bildung eines jeden gehört! Einzige berechtigte Kritik ist, dass der echte Jim Garison eine eher schräge Figur war, getrieben und paranoid, den Fall z.T. an fragwürdigen Fakten festzunageln. Costner spielt Garrison aber als glorifizierenden Gutmenschen im Dienste der Gerechtigkeit => filmisch halt effektiver, aber nicht faktengetreu. Der augenöffnende Monolog von Mr. X Donald Sutherland wird mir übrigens immer bleiben - die brilliantesten 10 Minuten im Film "Das organisierende Prinzip einer jeden Gesellschaft heisst: Man führt Krieg!" Zuletzt editiert: 08.02.2017 15:54:00 |
| Mir gefällt dieser Film sehr gut. Man muss immer voll konzentriert dabei sein. Aber, dieser Film lässt viele Fragen offen, über die Regierung der USA von damals, wie auch von heute. |
| So viel ich weiss hatte Kevin Costner hier die längste, zusammenhängende Sprechszene überhaupt (sein Plädoyer). Sehr interessanter Streifen, auch wenn er nicht mit absoluter Sicherheit der Wahrheit entspricht. |
| Für alle Freunde von Verschwörungstheorien ist "JFK" Pflichtprogramm. Der Film an sich ist nicht schlecht, aber etwas zu lang geraten. Weitaus packender und spannender wurde der Stoff in "I wie Ikarus" mit Yves Montand verpackt. Zuletzt editiert: 08.06.2006 14:05:00 |
| Als Idee nicht schlecht, fordert aber viel Sitzfleisch. |
| Na ja, geht so. Ist mir auf alle Fälle zu lange geraten! |
| genial, der film, die 3 stunden laufzeit zahlen sich aus! alleine schon das riesen-staraufgebot macht den film sehenswert! fand ihn interessant, wenn auch sehr anspruchsvoll! |
| Die Aneinanderreihung von authentischen Filmmaterial, sowie eigenem Stoff sorgte bei diesem unglaublichen Staraufgebot auch über ca. drei Stunden für Hochspannung. Auch wenn hier ebensowenig wie in anderen Filmen oder Dokus der Mord an Kennedy geklärt werden kann, ist die Botschaft, die der Film vermitteln will völlig in Ordnung. Der Film erhielt zwei Oscars für den besten Schnitt und die beste Kamera. Desweiteren gab es sechs Nominierungen: bester Nebendarsteller (Tommy Lee Jones), beste Regie, beste Musik, bester Film, bester Sound und bestes Drehbuch. Zuletzt editiert: 18.12.2008 20:22:00 |
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| wird trotz einer länge von über drei stunden nie langweilig. |
| die überlänge von 180 min. hat mich damals längere zeit zurückgehalten den film sehen zu wollen. das war in der starken, erfolgreichsten phase von kevin costner. aufregend, oder gar genial finde ich ihn nicht, aber ein zeitdokument das doch packt und souverän vom 60s spezialist oliver stone gemacht wurde. top besetzt, und großartig zusammengeschnitten zwischen original material und eben dazugedrehten. wenn man sich die zeit nimmt, und sich darauf einlässt, wird man begeistert sein. geschichtlich enorm wichtig, geht es doch um den vielleicht sozialsten, aber wohl besten präsidenten der vereinigten staaten bis heute.. |
| Ein extrem fesselnder Stoff, der auch in Zukunft reichlich Anlass für Spekulationen geben wird. Aber es wird wohl immer unwahrscheinlicher, dass einmal die volle Wahrheit ans Licht kommt. |
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| Hochinteressant und nervenzerfetzend spannend - wenn man sich für die Thematik interessiert. Ich gebe zu, dieser Film hat mich endgültig davon überzeugt, dass die offizielle "Oswald-Einzeltäter-Version" absoluter Blödsinn ist. |
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| Hochinteressante Geschichtsstunde von Altmeister Stone, die sehr zum Nachdenken anregt. Natürlich an vielen Stellen fiktiv und spekulativ, aber packend und - was wichtig ist - kritisch. Lohnende drei Stunden. |
| Eine diffuse spekulative Materialsammlung ueber die muessige Frage, ob es Amerika oder die Welt hinnehmen will, dass eine so strahlende charismatische politische Lichtgestalt wie JFK einfach bloss einem feigen und banalen Mordanschlag zum Opfer gefallen ist. Typisch amerikanisches Verschwoerungskino, das langweilt. Zuletzt editiert: 18.12.2008 18:13:00 |
| Ein aufregendes Film-Dokument, packend und spannend |
| Wenn ein Film packend erzählt wird, kann mir ein Film gar nicht lange genug dauern; So ist das mit JFK. Spannendes Thema, das optimal gut umgesetzt wurde. |
| Packender Film, Costner in Hochform |
| genial in szene gesetzt leider wird es noch jahre dauern bis die jfk-archive geöffnet werden |
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| Gerade dieser Tage wieder topaktuell, zum 50. Jahrestag des Attentats. Echt spannend inszeniert, hält sich weitgehend an die bekannten Fakten und macht daraus ein komplexes Drama. Mit dreieinhalb Stunden Länge aber auch eine echte Herausforderung. |
| Hat seine Längen, aber streckenweise durchaus sehr spannend |
| Kevin Costner war hier auf dem Höhepunkt seiner Popularität. Der Film ist mir mit 3 Stunden zu lang. |
| Interessanter und gut besetzter Film, aber auch lange und das Bild zu "grau". 4+ |