JUPITER ASCENDING

Bis auf die Special Effects, sonst langweilig.
Zuletzt editiert: 27.02.2015 16:25:00

Das hier lässt mich ratlos zurück. Was hatten die Wachowskis bloss intus, als sie das Drehbuch schrieben? In der Tat sind die Effekte das einzige, was einigermassen gelungen ist. Ansonsten eine bodenlos dümmliche Handlung mit diversen Figuren, die sich in einem der kompliziertesten SciFi-Movies der letzten Jahre verlieren. Diese zwei Stunden Schund müssen als weggeworfene Zeit betrachtet werden!

Ja, es kann nicht jeder Wachowski-Film ein Matrix sein. Was ich positiv finde: Der Film bietet eine ganz eigene Welt mit vielen irren Einfällen, die auch eindrücklich bebildert werden. Das ist aber auch schon das einzig wirklich Positive an diesem Film. Die Story enthält zwar einige gute Ideen, ist aber als Ganzes ziemlich wirr, das Tempo, die Dramaturgie stimmen irgendwie überhaupt nicht. Die Figuren sind zwar ziemlich stark, wirken aber fast immer ungewollt überzeichnet. Die Dialoge sind mehrheitlich schwach und langweilig. Und die Schauspieler, allen voran die beiden Hauptprotagonisten, haben mich überhaupt nicht überzeugt. Das wirkt alles extrem plastisch, konstruiert, unnatürlich - und so hat es jeder Film schwer, ein Sci-Fi-Film noch schwerer.

Verwirrender Science-Fiction-Film

Im Kino müssen die 3D-Effekte wohl noch beeindruckend gewesen sein, aber zu Hause mit dem guten alten 2D-Gerät wirkt das Ganze blutleer mit zu viel sinnfreier Action. Gute 3.

...ok...

Knappe 3...

"Grandios gescheitert", las ich irgendwo über den Film. Das trifft es. Ein Riesentamtam im universalen Stellenwert um eine hübsche Putze, die hinterher doch lieber wird, was sie war. Königin des Universums? Wer will so etwas sein. Nett, dass ihr dabei ein Superman zur Seite steht, der sie aus allen Problemen wieder rauspaukt.
Wahnsinnsbilder, Wahnsinnsaufwand für eine Story, die so dünn ist, das ein Drehbuch glatt dahinter verschwinden kann.
Ach so, Bienenkönigin ist sie auch noch...

Konfus, knappe 2.