| Guter Film über den Ehrgeiz von Richard Williams, der Vater der Tennis-Schwestern Venus und Serena Williams. Klar, diese American Dream-Story ist nichts neues und eher auf ein amerikanisches Publikum abgestimmt, aber das ganze ist gut erzählt und recht ansprechend gefilmt. Nachdem Will Smith dem Moderator der Oscar-Gala eine verpasste, erhielt er später den Oscar als "best male actor in a leading role." ;) Fazit: knappe 5. Zuletzt editiert: 29.03.2022 21:21:00 |
| Als Verfolger der Matches von Martina Hingis, Patty Schnyder, Roger Federer und Stan Wawrinka wusste ich zum eigenen Erstaunen extrem wenig über die Williams-Schwestern. Erstaunlich, was ein ehrgeiziger Familienvater da geschafft hat, und die ganze Tennis-Welt auf den Kopf gestellt hat. Gute Doku, ein Muss für Tennis-Fans! |
| Von mir auch knapp eine 5. Ganz interessant, der Vater sehr ehrgeizig. |
| Einfach nur Will Smith. Optimaler Schauspieler - super Story - meiner Meinung nach nicht nur für den Markt nach dem Motto „American Dream“. |
| Für mich definitiv einer der besten Filme des Jahres, nicht nur wegen Will Smiths grossartiger Performance, sondern wegen dem Gesamtpaket. Ok, ich bin grosser Tennisfan und habe die Karriere der Williamsschwestern von Beginn weg mit Spannung und Faszination mitverfolgt. Aber King Richard hat nur schon von der Story her so viele Facetten. Er ist die Biografie einer der aussergewöhnlichsten Sportlerinnen unserer Zeit, eine Geschichte über eine ganz spezielle Vater-Töchter-Beziehung, ein Film über Ehrgeiz, Gesellschaftsschichten. Ein Sozial-, Familien- und Beziehungsdrama. Die Nebenrollen sind grossartig besetzt, die Machart leichtfüssig, der Soundtrack ausgezeichnet. Und der 10-15minütige hitzige Beziehungs-Dialog zwischen Herr und Frau Williams in der heimischen Küche ist etwas vom authentischsten, ergreifendsten und emotionalsten, was ich in den letzten Jahren im Kino gesehen habe. 5.5+ Zuletzt editiert: 08.11.2022 10:53:00 |
| Toller Film über die Geschichte der Williams Schwestern, oder besser gesagt, über ihr Vater. Spannend erzählt und wahrheitsgetreu verfilmt. Sehr schön! |
| Sehr empfehlenswertes Klassen/Rassen/Tenacity/Aufstiegs/Familiendrama - sogar für Tennisverweigerer. :) Eine Facette, die ich spannend fand ist - zumindest im Film dargestellt, keine Ahnung, wie die Protagonistinnen das ehrlich beantworten würde -, dass der immense Ehrgeiz des Vaters auf sehr fruchtbaren Boden gefallen ist, und der Bogen nie überspannt wurde. Vor allem mit seinen Bemühungen an gewissen Punkten zu bremsen, und den Mädels eine Kindheit vor dem Rum zu bescheren. Wenn man das mit Dokus von zB Michael Jackson oder Whitney Houston vergleicht, die ihr Handwerk zwar offenbar liebten und konnten, aber auch extrem vom Ehrgeiz ihrer Eltern dahinter getrieben wurden, und unter anderem wohl auch daran zerbrochen sind - war hier etwas gesünderer Ehrgeiz am Werk. |
| Will Smith in einer so unsympathischen Rolle mag ich nicht sehen, auch wenn ich es tatsächlich bis zum Schluss durchgezogen habe. Ich habe den Film in zwei Anläufen gesehen. |
| Nachdem ich gestern 'Air: der grosse Wurf' sah, war heute 'King Richard' passend. Bei beiden geht es um zukünftige Sportstars (Michael Jordan/Williams-Schwestern), bei beiden stellen diese nicht die Hauptfigur und natürlich sind beide Afro-Amerikaner. Air ist aber dank Witz und Musik stärker, bei King Richard ist der Film einfach zu lange geraten und Serena spielt hier gar keine wichtige Rolle, im Gegensatz zu später. Gut gefallen hat mir Aunjanue Ellis als ihre Mutter. |
| ich habe vorher die dokumentatio n gesehen Auf ganzer Linie' fand ich aufschlussreicher und besser als den film. mir kommt der film mit der musik viel zu künstlich daher. ansonsten bin ich da voll bei redsonnya. genau diese annahme ist auch in der doku zu sehen und zu spüren gewesen. es war gesunder ehrgeiz. und die mädchen psychisch und physisch zu überfordern. Zuletzt editiert: 16.12.2024 11:24:00 |
| Ein etwas zu langes Bio-Pic über einen mir mehr denn je wenig sympathischen, von krankhaftem Ehrgeiz getriebenen Menschen, dafür mit überraschend authentisch wirkenden Tennis-Szenen (trotz einiger offensichtlicher Fehler wie dem Namen von Arantxa Sánchez-Vicario oder der Farbe des Courts). Immerhin ganz sicher keine Heldenverehrung, im Gegenteil. Gute 4. Zuletzt editiert: 16.12.2024 10:44:00 |