„Man on a Ledge“ ist ein atemberaubender Thriller über einen Mann, der entschlossen ist, mit allen Mitteln seinen Namen reinzuwaschen und Vergeltung zu üben. Nick Cassidy (Sam Worthington) war einst ein Cop. Nun sitzt er im Gefängnis für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat. Verzweifelt nutzt er die erste Gelegenheit, die sich ihm bietet, zur Flucht. Frisch rasiert und im Anzug steigt er auf den Fenstersims eines Hochhauses und verlangt von der bereits eingetroffenen Polizei, mit Lydia Anderson (Elizabeth Banks) zu sprechen. Während die Menschenansammlung grösser und das Polizeiaufgebot höher wird, dirigiert Nick über ein kleines Head-Set den Raub eines 30 Millionen schweren Diamanten, jenes Diamanten den er einst gestohlen haben soll. Für Nick der einzige Weg, seine Unschuld zu beweisen. Doch dafür benötigt er Lydias Hilfe – und die Zeit läuft ihm davon.
Die Twists sind ziemlich gut. Unpassenderweise gibts dafür viele unoriginelle Momente bei den Dialogen, aber auch bei den Handlungen. Schauspielerisch, Kamera- und Regietechnisch ordentlich, aber unauffällig.
In seinen besten Momenten ist "Man on a Ledge" richtig spannend - vor allem wenn Cassidy auf den Fenstersims steigt oder dann, wenn langsam klar wird, dass alles nur ein grosses Ablenkungsmanöver ist. Aber gerade dieser Nebenschauplatz enttäuschte mich dann doch ein bisschen. Der unscheinbare kleine Bruder und seine heisse Chica (schon dieses Couple ist waaaahnsinnig realistisch) stehlen einen mega-vollkrass-gigantomanisch gut bewachten Supidupi-Diamanten, als ob es ein Klacks wäre. Und das auch nur, um zu beweisen, dass Fenstersims-Cassidy den Edelstein nicht schon früher gestohlen haben kann, weswegen er - unschuldig, weil von seinem ex-Partner verraten - im Knast gesessen ist. Alles klar? Nein? Eben...
Nicht schlecht. Der Film beginnt spannend, gegen Schluss wird's etwas vorhersehbar. Für einen geselligen Abend allemal geeignet. Ein zweites Mal sehen bräuchte ich das aber nicht.
Sehe das ähnlich wie Oski.ch Irgendwie hatte ich mehr erwartet als nur einen normalen Heist-Film, bei dem er zudem noch auf die Mitarbeit einer Polizistin angewiesen ist, was den Plan weniger genial macht. Solide 4.
Es hätte ein durchweg spannender Thriller werden können, doch gegen Ende wird das Ganze immer unglaubwürdiger mit der Krönung des albernen Sprunges. Gedreht wurde der Film in New York.
Ich habe ehrlich gesagt einen 08/15-Thriller erwartet, wurde aber positiv überrascht.
Ein temporeicher und spannender Thriller. Die Wendungen sind gut und auch wenn es am Ende nicht ganz logisch ist, kann ich darüber hinwegsehen. Die Schauspieler sind auch sehr gut. Zuletzt editiert: 12.02.2017 23:37:00
Ein eher gesuchter und für mich sehr mühsam konstruierter Fenstersims-Krimi, dessen Plot mich einfach nicht überzeugte und in hohem Masse unrealistisch ist. Ablenkungsmanöver? Ah ja! So viel verschachtelte und gesuchte Story-Wendungen lassen eher Verwirrung als Logik zurück. Und wie weiter oben schon gesagt ist das unrealistische Pärchen des Bruders mit seiner Latina nicht wirklich das Salz in der Suppe. Dieses Tam-Tam zum Beweisen der Unschuld würde alles noch gehen, wenn sich der Film nicht zu ernst nehmen würde. Tut er aber. Und dann noch der Jump in das Sprungkissen, schwupps den Diamanten dem Ed Harris wegnehmen und sagen «Ich bin unschuldig». Welch selten geistig ausgefeilter Schachzug als Schluss-Twist! An Originalität kaum zu überbieten ... Wuuaah! Und am Schluss entpuppt sich der Page auch noch als Vater. Heirassa! Das ist echt too much Freunde. In der Kritik bin ich voll bei oski.ch, runde aber noch klar ab.
Zwar wird das ganze mit der Zeit unglaubwürdig dafür konnte der Action-Thriller die Spannung recht lange halten und bei den Schauspielern brillieren fast alle, die Idee dahinter ist auch gut sowie die Kameraeinstellung, der Schluss hätte besser sein können 4.5
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