| Die wahre Geschichte über Harvey Milk, dem ersten bekennenden homosexuellen Stadtrat von San Francisco, mit Sean Penn in der Hauptrolle. Aufgrund der wahren Begebenheit ein schwer verdaulicher Film, welcher wütend und traurig macht, aber zugleich auch erlösend wirkt, dass 30 Jahre nach der Ermordung von Bürgermeister George Moscone und Stadtrat Harvey Milk die Welt doch ein wenig anders aussieht... zumindest hier im Westen. Leider ist das Thema, für welches sich Milk einsetzte, auch hier in Kalifornien nach wie vor sehr aktuell, wenn auch auf anderem Level. Ich habe den Film im legendären Castro Theatre in San Francisco gesehen Einen passenderen Ort gibt es dafür selbstverständlich nicht. Gute schauspielerische Leistung und authentisch gehalten. Einer der berührendsten Filme, welche ich je gesehen habe. |
| Die 5. Oscar-Nomination für Sean Penn brachte ihm schlussendlich seinen 2. Oscar - und wohl einer der Verdientesten! Unglaublich, wie wandelbar er sich hier wieder gibt, mit wieviel Hingabe und Engagement er Harvey Milk verkörpert und dadurch den Film trägt. "Milk" ist zwar ein gradliniges und aufwühlendes Biopic über Harvey Milk, ist aber auch einer der wichtigsten Schwulenfilme überhaupt, der schonungslos aufzeigt, welchen Kampf die unterdrückten Minderheiten und Ausgegrenzten auf dieser Welt führen, u.a. gegen unwissende und machtgierige Politiker. "Ohne Hoffnung ist das Leben nicht lebenswert" - auch nach über 30 Jahren ist daher dieser Film so aktuell wie eh und je und Harvey Milk ein moderner Held. Gus van Sant (der übrigens 1:1 aussieht wie Josh Brolin als Dan White) ist damit nach so verhauenen Dingen wie dem "Psycho"-Remake endlich wieder ein ganz grosser Wurf gelungen. Respekt! Zuletzt editiert: 01.03.2009 19:10:00 |
| SEHR GUT Bin mal gespannt auf heute Abend. "Milk" ist neben Slumdog Millionair das Highlight der Oscar-nominierten Filme. |
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| ich glaube hiermit gibt es nicht mehr viel anzufügen! sehr gut gespielt, authentisch und unheimlich furchteinflössend, gleichzeitig macht der film aber auch viel mut fürs weiterkämpfen! toll, ein meisterwerk! |
| Milk ist ein Film, der für Freiheit, Toleranz und Gleichberechtigung von gesellschaftlichen Randgruppen kämpft und dem Vorreiter der amerikanischen Schwulenbewegung, den ersten demokratisch gewählten Stadtrat Harvey Milk, ein großes Denkmal setzt. Sean Penn ist der Angelpunkt des Films.Es ist seine erstaunliche Präsenz , seine Mimik und seine Gestik, die eine ungeheure Faszination auf den Zuschauer ausüben. Im Film geht es unter anderem um den „Antrag 6“, der Homosexuelle aus dem Schulwesen entfernen wollte. Und im letzten Jahr verabschiedete der Bundesstaat Kalifornien den so genannten „Antrag 8“, der es Homosexuellen untersagt, gleichgeschlechtliche Ehen einzugehen. Somit ist das Thema aktueller als man eigentlich denkt und der Kampf wird und muss weitergehen. |
| ein sehr eindrücklicher Film mit einem fabelhaften Sean Penn. Zu Recht ein Oscargewinner! |
| Ein wahres Meisterwerk! Ein sehr sehr berührender Film für mich, nicht erstaunlich, weil ich selber schwul bin und mich schon immer für Randgruppen und Minderheiten eingesetzt habe. Ich musste schon am Anfang ohne Gründe fast weinen. Ich bin auch 1978 geboren. Einfach berührend! |
| ein weiterer beweis, was für ein sensationeller schauspieler sean penn ist!! ebenso sind die nebenrollen gut besetzt, wo gerade james franco ein superclue landet! fantastische handlung, nach wie vor topaktuell und daher umso wichtiger für die allgemeinheit! ..vielleicht tragen alle ein bisschen gar viel american apparel, aber das ist ja grundsätzlich egal. gus van sant ist eh klasse. |
| Großartig. Zu recht ein Oscar für Sean Penn. Und die anderen Darsteller stehen ihm in nichts nach. |
| Ich kann hier nur ebenfalls dem Grund-Tenor zustimmen: Super-Mega-Film, mit Sean Penn "at his best"!!!! Ein viel mehr als würdiger Oscar-Gewinner! |
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| Ein wunderbarer Film. Und eine Schauspielleistung zum Niederknien! |
| Ja, doch, den vorstehenden Meinungen kann ich mich durchaus anschliessen. Die Leistungen der Schauspieler sind ausnahmslos grossartig. Sean Penn hat den Oscar eindeutig verdient! Die Umsetzung des Themas ist gut, vielleicht in gewissen Szenen etwas überzeichnet. 5+ Einmal mehr ein toller Open-Air-Kino-Abend mit Uebi in LU :-) |
| ...da muss ja jetzt mein Kommentar folgen...und ich werde mich hüten, meiner geschätzten Vorrednerin zu widersprechen...ist auch nicht nötig. Für mich kam das Privatleben von Harvey Milk etwas zu kurz, so dass diese Szenen nicht ganz zum sonst sehr guten Rest passten. Diese Anita mit ihrer fundamental-christlichen Einstellung jagte mir auch heute noch einen Schauer über den Rücken... Chapeau auch für Lucas Grabeel zu seinem gelungenen Wechsel ins ernste Fach. |
| Schließe mich an! Ganz groß! |
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| Diese wahre Geschichte handelt von Harvey Milk, dem ersten bekennend Schwulen im Stadrat San Franciscos, der sich gegen die Diskriminierung und Unterdrückung von Homosexuellen einsetzt. Am Anfang des Films war ich zugegebenermaßen nicht wirklich begeistert. Die Handlung setzt in Milks 40. Lebensjahr ein und gleich in den ersten Minuten sieht man den Umzug nach San Francisco inklusive Ladeneröffnung. Erst danach kommt der Film langsam ins Rollen. Was danach folgt, war jedoch für mich auch eines der schönsten Filmerlebnisse dieses Filmgenres. Wunderbar spielt Sean Penn den sympathischen Aktivisten Harvey Milk, dessen Geschichte wird anschaulich und interessant erzählt, seine Standpunkte verständlich gemacht und durch die immer wieder thematisierten Wahlen sieht man auch sehr schön den unaufhörlichen Bedeutungsgewinn dieser Bewegung. Nicht ganz perfekt wirkte auf mich hingegen das eher beiläufig erwähnte Privatleben. Vor allem der Freund, der sich nach einer Zeit erhängt, wirkt in diesem Film doch ein wenig idiotisch. Besonders viel erfährt man leider auch nicht über die ersten 40 Jahre in Milks Leben, sodass "Milk" letztendlich doch keine perfekte Biografie ist. Das politische Schaffen hingegen wird exzellent behandelt, da gibt es absolut nichts zu meckern. Sehr lustig waren immer die Einblendungen dieser militanten Christin, da kam in einem richtig schön der Hass gegen derartige Verblendete auf. Der Mordanschlag auf Milk wurde mir ein bisschen zu übertrieben inszeniert, hier hätte ich eine sachlichere Darstellung präferiert. Die Schlussminuten sind dann aber einfach nur noch Gänsehaut pur. Nach langer Zeit schaffte es mal wieder ein Film, ein paar Tränen in meine Augen zu befördern, wenngleich es nicht zu einem wirklichen Weinen reichte. Super Film, sehr zu empfehlen und mehr als zurecht Sieger von zwei Oscars. Leider schafft auch er es nicht ganz, mir eine 10/10 zu entlocken (eine 6/6 natürlich schon). |
| Sehr gut aber irgendwas fehlt für eine 6 |
| Interessant, berührend und vor allem sehr kurzweilig für seine Länge. Ein sehenswerter Film mit einem Sean Penn wie man ihn kennt und mag. Aber auch die Protagonisten der unzähligen Nebenrollen überzeugen vollauf. |
| Sicher ein guter und wichtiger Film. Allerdings kam mir die politische Seite etwas gar stark vor, so dass ich manchmal eher an einen Dok-Film als an einen Spielfilm dachte. Ein paar Kürzungen hätten dem Film auch gut getan... -5. |
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| Ein fesselndes, mitreißendes, gut gespieltes Zeitpanorama. Gedreht wurde der Film in Atherton (Kalifornien), überwiegend jedoch in San Francisco. Der Film gewann zwei Oscars für den besten Hauptdarsteller (Sean Penn) und für das beste Drehbuch und wurde in sechs weiteren Kategorien (beste Kostüme, bester Schnitt, beste Regie, bester Film, beste Musik und bester Nebendarsteller (Josh Brolin)) für selbigen nominiert. |
| Ein berührender Film mit einem großartig spielenden Sean Penn. Obwohl er in "Mystic River" besser war - finde ich |
| Guter Film mit aufwühlenden Momenten aber auch vereinzelten Längen. |
| Ich stimme variety zu, für mich zeigt der Film auch etwas zu viel politisches Geplänkel. Trotzdem natürlich ein guter Film. |
| Top Film! Zuletzt editiert: 31.01.2013 14:30:00 |
| Auch wenn ich mich nicht übermäßig für Politik interessiere, fand ich den Film gut gemacht. Sehenswert! |
| Mich vermag der Film trotz einem tollen Sean Penn zu keinem Zeitpunkt so richtig packen. Ob es an dem Storytelling oder Synchro liegt, ich weiss es nicht. |