The Final Reckoning ist der mittlerweile achte Teil der Reihe. Fast drei Jahrzehnte gehen zu Ende. Oder doch nicht? Egal ob ein weiterer Teil kommt oder nicht, es war ein grandioses Finale.
Ich bin komplett anderer Meinung als Jones, und ich weiß nicht welchen Film er gesehen hat… Klar den 7. Teil fand ich insgesamt auch besser, aber auch der 8. Teil sind keinesfalls nur 2 Sterne.
Action und Stunts waren wieder völlig Irre. Was Cruise abliefert ist einfach Wahnsinn. Der Mann ist unverwüstlich, und hat wie in allen 8 Folgen bisher, wieder einmal die Welt gerettet 😊.
Für mich bildet dieser 8. Teil einen würdigen Abschluss der kompletten Mission Impossible Reihe.
Die Story führt den Aufbau der vorherigen Teile zu Ende bzw. verbindet sie. Selbst Ethans Taten aus Teil Eins haben Einfluss auf die Story. So treffen wir auf alte Bekannte wieder. Unteranderem auf William Donloe der unrühmlich nach Alaska verbannt wurde. Er spielt tatsächlich eine ziemliche große Rolle, was ich als sehr positiv empfand. Insbesondere das er auf Ethan trifft, dem er sein Schicksal zu verdanken hat.
Eugene Kittridge spielt ebenfalls wieder mit. Damit hat er seinen dritten Auftritt in der Reihe.
Die Hasenpfote aus dem dritten Teil wird ebenfalls aufgegriffen und wir erfahren, was sie eigentlich war.
Mein Highlight waren die Szenen beim Flugzeug Stunt. Für mich die beste Szene aus der gesamten Reihe.
Die Aufnahmen wurden in Südafrika, dem Heimatland des Second Unit Directors und Stunt Coordinators Wade Eastwood, an drei atemberaubenden Orten gedreht:
Der Blyde River Canyon, eine 26 km lange, üppig grüne Schlucht in Mpumalanga bildete die Kulisse für den Beginn der Verfolgungsjagd. In den Drakensbergen in der Provinz KwaZulu-Natal fand der spektakuläre Flugzeug-zu-Flugzeug-Transfer statt. Und an der Wild Coast, gelegen in der Ostkap-Provinz südlich von Durban, sehen wir Ethans entscheidenden Kampf mit Gabriel (Esai Morales) im Cockpit.
Dieser Stunt hat selbst einen Tom Cruise an seine Grenzen gebracht, da er bei den Dreharbeiten mehrfach ohnmächtig wurde.
„Wenn du dein Gesicht dem Wind bei 120 bis 130 Meilen pro Stunde (bis zu 209 km/h,) aussetzt, bekommst du kaum Sauerstoff. Ich musste trainieren, wie ich richtig atme. Es gab Momente, in denen ich ohnmächtig wurde und nicht mehr ins Cockpit zurückkehren konnte.“
Was hat mich gestört? Extrem viel Exposition und Rückblenden. Insbesondere die ersten 15 Minuten hätte man sich schenken können.
Wenn es gehen würde, hätte ich 5,5 Sterne gegeben. Da 5 Sterne zu wenig für den Film wären, erhöhe ich auf 6, da er alle Teile verbindet und als Abschluss dient sind die wohlverdient.
Zuletzt editiert: 25.05.2025 08:03:00