| Ich nehme mal an, Susanne liebt diesen Film, aber mir war der halt wieder zu typisch David Lynch. Immerhin erklärt der Schluss doch noch einiges, auch wenn logisch dann einiges nicht mehr stimmen kann. Weil die Story aber so doch noch halbwegs aufgeht, gibt es noch eine genügende Note, nicht wie bei Twin Peaks, wo am Schluss die totale Verwirrung blieb. Interessant auf jeden Fall, gute Schauspieler. |
| Super spannender Beginn und dann wirds nur noch wirr!!!!!! Sinnliche Szene mit den zwei Frauen. Eine abgerundete (!) 4. |
| selten so viel gelacht bei einem film, der wohl nicht als komödie geplant war! aber er war einfach so völlig schräg und abgefahren, dass ich ihn gar nicht ernst nehmen konnte... für mich war das ende eher noch verwirrlicher als der ganze film schon war, ich wartete immer auf die entscheidende szene, die das ganze entschlüsseln würde. |
| ich finde diesen film unheimlich gut |
| Meiner Meinung nach auch etwas zu wirr. Starke Darsteller! |
| Ich als grosser David Lynch-Fan kann einmal mehr nur bewundernd den Kopf schütteln... Hammerfilm!! |
| Der schrägste Film, den ich bis heute gesehen habe, er is so lustig, so furchteinflößend und so eigenwillig. Ich fürchte ich muss mich an David Lynchs Stil erst einmal gewöhnen. Zuletzt editiert: 16.06.2014 17:01:00 |
| wirrer schrott! Zuletzt editiert: 10.04.2007 22:15:00 |
| Weder schlecht noch genial |
| ... einfach nur wirr, Sprünge wie im Känguruland ... vielleicht kann mir den mal jemand erklären? ... |
| ACHTUNG: SPOILER Ist ganz einfach zu verstehen. Die erste Hälfte spielt in der Traumwelt von der Blonden(Watts). Und nach der Szene im Bett wechselt das Ganze in die Realität. Hier ist die Blonde die in der ersten Hälfte noch die absolute Gewinnerin ist die Verliererin und will aus Neid ihre eigentlich Liebe, die in ihrer Traumwelt ja arm drann war(Gedächtnis Verloren usw.) umbringen lassen (von einen Killer der in der ersten Hälfte ziemlich dämlich rüberkam). Sie hasst Ihren neuen Freund und darum wird dieser in ihrer Traumwelt zum absoluten Verlierer. Die Alten die sie zum Schluss umbringen kann man entweder als Racheengel oder als das schlechte Gewissen der Blonden interpretiern. Auf jeden Fall bringt sie sich aus Angst um und es ist ruhe(Silencio)! Von mir gibts 6 Sterne EINFACH DER BESTE FILM VON DAVID LYNCH Zuletzt editiert: 06.02.2008 13:00:00 |
| DerMeister, das ist aber nur die gängigste Erklärung - und es ist ja nicht so, dass sie den Film vollkommen enträtseln würde. Wobei das wahrscheinlich auch gar nicht der Sinn der Sache ist. Wo war ich? Ach ja: LYNCH IST GOTT |
| Man sollte den Film ansehen, ohne krampfhaft nach einem Sinn zu suchen. Für mich ist Mulholland Drive einfach eine schräg zusammengesetzte, mit stimmigem Sound untermalte Bildkomposition, die während den rund 2 1/2 Stunden Dauer für regelmässige kalte Schauer sorgt. |
| Mir gefällt's auch. Interessante Atmosphäre und verwickter Plot. |
| Scheisse, scheisse, einfach nur scheisse! |
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| Gestern endlich gesehen. Und es war mal wieder eine typische Lynch-Story. Beruhigend, da ich als letztes den etwas lynchuntypischen "The Straight Story" gesehen habe. Hier wurde ich wieder sehr an "The Lost Highway" erinnert, den ich bis heute noch nicht gerafft habe. Bei dieser Story dachte ich zuerst, ich blicke durch, aber am Ende blieben doch einige Fragen, sodass ich mich im Internet schlau machte. Ich habe nun eine Auflösung gesehen (hier der link: http://forum.cinefacts.de/12069-mulholland-drive-jemand-eine-erklaerung.html; siehe den Eintrag von Rocket-Man), die mich sehr überzeugt. So macht der Film auch Sinn, auch wenn nicht alles aufgeklärt wird....Im Grunde genommen ist also der grösste Teil des Films ein Traum dieser Blonden. Vielleicht auch eine Slowmotion-Ausgabe der Bilder, die ihr kurz vor ihrem Tod durch den Kopf gehen. Aber eben...es gibt noch einige Rätsel für mich...was zum Beispiel soll der Cowboy darstellen. Ist er so was wie das gute Gewissen? Und wieso diese Box mit dem Schlüssel? Und was hat dieser Obdachlose bzw. das Monster damit zu tun? Das sind wohl alles sinnbildliche Symbole für irgendwelche Zustände der Protagonistin...aber was für welche genau? Naja...Bei Lynch-Filmen kann man kaum erwarten, den ganzen Film 100%ig zu verstehen...das sollte man bei diesem hier auch nicht. Ich wurde jedenfalls sehr gut unterhalten und ich hatte sogar selbst immer wieder leichte Deja Vus...Denn diese Traumwelt kam mir traumtechnisch ziemlich "realistisch" vor... |
| Ein außergewöhnliches Meisterwerk, dass man öfter gesehen haben muss. Perfekt besetzt mit der tollen Naomi Watts. Volle Punktzahl! |
| Komplex, verworren, vielschichtig. Genial lediglich im Sinne des Film-Universums von David Lynch. Beeindruckend in jedem Sinne. |
| ich weiß nicht, ob ich sagen kann welcher film besser ist: mulholland drive oder lost highway... |
| So schwer es mir fiel, diesen Film zu verstehen, so schwer fällt es mir auch, ihn zu beurteilen. Letztlich habe ich zumindest für mich noch eine relativ einleuchtende Erklärung für die Vorkommnisse im Film gefunden (die auch in etwa der gängigsten Interpretation entspricht), sodass ich mich nicht ganz dumm zurückgelassen fühlen muss. Ich finde ja Filme, die etwas vom Story-Mainstream abweichen und den Zuschauer nicht nur vor intellektuelle Herausforderungen stellen, sondern ihn auch zwingen, seine Sehgewohnheiten bezüglich einer chronologischen Erzählweise für zwei Stunden zu ändern. Deshalb gehört "Memento" auch zu meinen Lieblingsfilmen. Dieser Herusforderung muss man sich auh hier stellen. Warum der Film letztlich doch aus meiner Sicht nicht ganz an Christopher Nolans Werk heranreicht ist einfach, dass "Mulholland Drive" zum Teil auch einfach zu dreht abgedreht ist. Gerade am Ende, wo die "Realität" gezeigt wird, übertreibt es Lynch doch ein wenig, indem er sämtlichen zuvor gezeigten Charakteren plötzlich eine völlig neue Rolle zuweist. Ansonsten gefiel mir dieser faszinierende, vielleicht schon verstörende Thriller sehr gut und wird mich wohl dazu bringen, auch andere Filme von David Lynch zu sehen. Übrigens sollten die beiden Hauptdarstellerinnen Naomi Watts und Laura Harring noch erwähnt werden, die ihre Rollen absolut faszinierend spielen (im übrigen finde ich Harring im Gegensatz zu vielen anderen hier sogar noch leicht besser). Das reicht sogar für die Höchstwertung. |
| SILENTIO! Was für ein Film, ein bißchen "Lost Highway" für Frauen. Zu bedenken gilt, dass das ganze ja als Serie geplant war, Lynch aber letztendlich (natürlich aus finanziellen Gründen) einen Film drauß machen musste. Grosse Kunst. |
| Ein Meisterwerk. Der beste Film aus Jahr 2001, zumindest für mich. Komplexer, vielschichtiger, mysteriöser, verstörender und besser geht eigentlich gar nicht mehr. Nur Schade, wenn so eine Kunst nur teilweise gewürdigt wird. |
| @ABBAsolut: Man muss versuchen die einzelnen Bilder die man sieht, in eine verständliche Geschichte zu verwandeln. Mehr ein Kunstwerk! Zuletzt editiert: 26.05.2013 14:28:00 |
| Der Film bietet teilweise sehr stimmungsvolle Bilder und eine grundsätzlich düstere und unheilvolle Stimmung. Trotz der Tatsache, dass man als Zuschauer im Dunkeln gelassen wird, kam bei mir Spannung nur zeitweise auf. Die Auflösung, wenn man sie denn so nennen kann, empfand ich als unverständlich. Insgesamt konnte ich daher in dem Film wenig Sinn erkennen und habe ihn anscheinend nicht verstanden. Nach der o.g. gängigsten Lösung machen die Geschehnisse zumindest teilweise Sinn... aber besser wird der Film dadurch für mich auch nicht ;) Dafür spielt Naomi Watts noch sehr gut. Kann aber auch nichts mehr retten. Zuletzt editiert: 05.01.2015 19:05:00 |
| Schwierig zu bewerten, ich gebe eine neutrale 4 |
| Kann ein persönlicher Lieblingsfilm ein solcher sein, den man nicht oder nur teilweise versteht? Muss wohl so sein, denn sonst könnte "Mulholland Dr." diese Position bei mir nicht einnehmen. Selbst nach vier- oder fünfmaligem Sehen bleibt der Film ein unheimliches Rätsel für mich. Kein Film hat mich je mehr fasziniert, mir mehr Angst eingejagt und kein Soundtrack hat mich je so überwältigt. Es gibt so viele Szenen, die ewig in Erinnerung bleiben: die schauerliche Szene im Winkie's etwa, bei der mein Herz stets wie wild schlägt, die Angst des Mannes sich förmlich auf mich überträgt, oder die Kaffeeszene, die eine ähnliche Wirkung auf mich hat. Genial auch die surrealen Geschehnisse im Club Silencio - die Faszination des Unbegreiflichen, Entrückten schwingt überall mit. In der Hoffnung, mir den Film erklären zu lassen, habe ich die empfehlenswerte 18-seitige Abhandlung "Determinismus in David Lynchs 'Mulholland Drive'" von Frank Wittchow gelesen (einfach googeln). Zwar hat diese wenig für mein Verständnis des gesamten Films getan, aber der Autor findet verblüffende Interpretationen vieler Szenen, denen ich erst dadurch größere Aufmerksamkeit schenkte. Manches wird dadurch noch unheimlicher als vorher. Es ist schwer in Worte zu fassen, was mich an diesem Film so begeistert. Ich hoffe, obige Schilderungen vermitteln dennoch einen Eindruck davon. |
| Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen größeren Mist gesehen zu haben… |
| Sehr verwirrender, mühsamer Film. Vor allem am Anfang hab ich so gut wie nichts gecheckt. Auch im Nachhinein finde ich viele Szenen einfach nur merkwürdig. Naomi Watts spielt ihre Rolle grandios, aber ich denke nicht, dass ich mir den Film ein zweites Mal angucken würde. In Erinnerung bleiben wird er mir sicher. |
| Der wohl verschachtelte und komplexeste Film von David Lynch. Wie hier von einigen bereits bemerkt, einer der Filme die man mehrmals gesehen haben muss. Naomi Watts in wohl einer ihren besten Rollen. Dazu wie so oft ein bedrohlicher und doch wunderschöner Score von Angelo Badalamenti und ein Hauch von Erotik. Wer aber vorher kein Lynch Fan war wird es hier auch nicht mehr. |