Originaltitel |
Najsrekjniot chovek na svetot |
Genre |
Drama |
Regie |
Teona Strugar Mitevska |
Darsteller |
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Land |
Nordmazedonien | Dänemark | Belgien | Slowenien | Kroatien | Bosnien und Herzegowina |
Jahr |
2022 |
Laufzeit |
100 min |
Studio |
trigon-film |
Kinostart CH (de) | 23.03.2023 |
Durchschnittliche Bewertung: | |
Meine Bewertung: | |
Marta und Mersiha, zwei freundliche Moderatorinnen in Leopardenkleidern, empfangen die Männer und Frauen, die sich auf der Suche nach Liebe eingefunden haben. Unter ihnen Asja und Zoran, beide in den Vierzigern. Sie werden an einen der bereitgestellten Tische im «Salon Zürich» einer Geschäftshotelanlage gesetzt und sollen zunächst Fragen zu Leben, Hobbys und Religion beantworten, um einander kennenzulernen. Bald wird klar: Es gibt in diesem Raum und vor allem in dieser Zweierkonstellation keine Sicherheit, in keinem Moment. Jeder Augenblick birgt neue Überraschungen. Jelena Kordi? Kuret und Adnan Omerovi verkörpern ihre beiden Figuren gänsehautintensiv. Überhaupt sind die Teilnehmenden bis in die kleinsten Rollen hinein brillant besetzt. Teil der fliessenden Inszenierung von Strugar Mitevska ist die mitspielende Kamera von Virginie Saint Martin, die jedes Wimpernzucken sichtbar macht und mitwirkt am Sog, dem man sich nicht entziehen kann.
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