ONCE UPON A TIME IN...HOLLYWOOD


Kino


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DVD

Originaltitel Once Upon A Time...In Hollywood
Genre Comedy | Drama
Regie Quentin Tarantino
Darsteller
Leonardo DiCaprioRick Dalton
Brad PittCliff Booth
Margot RobbieSharon Tate
Emile HirschJay Sebring
Margaret QualleyPussycat
Timothy OlyphantJames Stacy
Julia ButtersTrudi Fraser
Austin ButlerTex Watson
Dakota FanningSqueaky Fromme
Bruce DernGeorge Spahn
alle anzeigen
Land USA | Vereinigtes Königreich | Volksrepublik China
Jahr 2019
Laufzeit 161 min
Studio Columbia Pictures, Bona Film Group, Heyday Films
FSK 16
Kinostart CH (de)15.08.2019
DVD-Start19.12.2019
Kino Deutschschweiz Wochen: 4 / Besucher: 122157
Kino Romandie Wochen: 11 / Besucher: 64790
Auszeichnungen
Oscar: Bester Nebendarsteller 2020
Brad Pitt
Oscar: Bestes Szenenbild 2020
Barbara Ling / Nancy Haigh

ONCE UPON A TIME… IN HOLLYWOOD spielt in Los Angeles im Jahr 1969, auf dem Höhepunkt der Hippie-Bewegung in Hollywood. Die zwei Hauptcharaktere sind Rick Dalton (Leonardo DiCaprio), ein ehemaliger Star einer Western-Fernsehserie, und sein langjähriges Stunt-Double Cliff Booth (Brad Pitt). Beide haben Mühe, sich in dem neuen, veränderten Hollywood zu beweisen. Aber Rick hat eine sehr berühmte Nachbarin ... Sharon Tate.

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 3.44 (Reviews: 18)Once Upon A Time In...Hollywood2019Quentin Tarantino

Wie immer reißen sich die Hollywoodstars darum, um bei Tarantino (wiederholt) dabei zu sein.
Sieht man von Sin City ab, der bisher schwächste Tarantino. Die Story um den um 1969 alternden Schauspieler (von Di Caprio gespielt) zieht sich zu lange und mag kaum zu begeistern. Es wird wie immer Kette geraucht und es gibt gute Musik zu hören.
Hervorragend gecastet wurde Margot Robbie, die Sharon Tate ziemlich perfekt wiedergibt.
Apropos: Wie immer, ändert Tarantino die Geschichte wie er es mag (ob Nazis oder Psychopathen, die dann besonders brutale Filmtode sterben). Hier ist es Charles Manson (der hier nicht so genannt wird) und seine weiblichen Sektenanhängerinnen. Was allerdings zu blöd dargestellt wurde: Da fahren die mordlüsternden Hippies los um zu töten, mit einer auffallend lauten und rauchenden Klapperkiste und stehen mit diesem Lärm dann noch ewig vor dem Haus.
Zum Schluss kommt also noch mal "typisches" (mit Blut wurde hier mal wirklich gespart), ansonsten so ziemlich der schwächste bisher. Daher auch hart abgerundete 3 von 6*.

Dieser 9. Streifen von Tarantino scheint extrem zu polarisieren, so zumindest mein Eindruck aus diversen Filmkritiken, aber auch nach Meinungen aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Ich glaube, man muss schon ein bisschen Fan der 60er-Filme und der damaligen Hollywood-Größen sein, um die Atmosphäre dieses in der Tat sehr langatmigen Films nachvollziehen zu können. Außerdem sind wohl ein paar Vorkenntnisse rund um die Manson-Family von Nöten. Mir, insofern mit guten Voraussetzungen ausgestattet, dauerte aber gerade auch die Entfaltung der Story rund um Rick Dalton ein wenig zu lange. Diese konnte mich außerdem überhaupt nicht packen. Ich habe wohl verstanden, dass Tarantino besonders den Zeitgeist und das Schaffen der Filmbranche zeigen und rühmen wollte, aber ein bisschen mehr rund um Manson hätte dem Spannungsbogen sicher gut getan. So kommt das Ende schon ein bisschen plump, wenngleich generell durchaus zufrieden stellend. Fan solcher Gewaltszenen werde ich trotzdem nie werden. Trotz toller Atmosphäre und guter Musik letztlich also ein Film, der aus seinem Potenzial nicht wirklich etwas gemacht hat.
Zuletzt editiert: 16.04.2021 15:00:00

Tarantino unterläuft wieder mal alle Erwartungen und erzählt voller Ironie in „Once upon a time in Hollywood“ gar keine wirkliche Story, sondern schwelgt einfach genüsslich im 60ies Style, in tollen Farben und Kamerafahrten, in extrem genialem Soundtrack, in purer Lässigkeit (an Coolness nicht zu überbieten: Brad Pitt), in Anekdoten und eingebauten Schmankerln! Das ist oftmals etwas schleppend, mit bedächtigem Erzählfluss, aber das war „Jackie Brown“ auch und punktete demgegenüber mit Atmosphäre und Spielfreude der Stars. So auch hier: Trotz vielen Szenen, die gar nichts zur Dramaturgie beitragen, ist es einfach pure Kino-Passion, was Tarantino hier abliefert! Sehr cool auch die Gastauftritte von z.B. Damian Lewis als Steve McQueen und dann die eingeschnittene Szene, wie wohl „Gesprengte Ketten“ mit Rick Dalton als Hilts ausgesehen hätte. Tarantino huldigt wieder ausgiebig langen Autofahrten, Joints und Füssen. Und der Schluss, welcher der Ermorderung von Sharon Tate durch die Hippie-Kommune um Manson einen ganz anderen Dreh gibt (wie schon auch mit dem alternativen Ende der Nazis bei „Inglourious Basterds“) ist genüsslich. Tarantino rechnet ab, auch hier! Keine Ahnung, was Polanski dazu sagt. Aber „Once upon a time in Hollywood“ macht Spass und ist eine geglückte Ode an den Hollywood-Groove der 60ies! Etwas Abzug gibt‘s für die Langatmigkeit der 2 Std. 40 Minuten und die fehlenden Ecken und Kanten an gewissen Stellen, welche die Dramaturgie hätten aufwerten können. Aber für 5 Sterne reicht es immer noch, v.a. auch wegen den starken Schauspielern. Highlight übrigens ist ganz klar die Bruce Lee-Szene! Selten so gelacht!
Zuletzt editiert: 01.09.2019 17:59:00

Man merkt den Darstellern (allen voran Brad Pitt und Leonardo DiCaprio) die Spielfreude an.
Ansonsten war der restliche Cast blass und fiel dem miserablen Drehbuch zum Opfer. Ich hatte den Eindruck, dass dieses bloss aus irgendwelchen willkürlichen Skizzen besteht und man den Rest der Laber- und Improvisationskunst der Schauspieler überlässt. Einen roten Faden hat der Film nicht.

Geblieben ist ein toller Trip in die 60er-Jahre mit guter Kamera, qualitativ teils schönen Bildern, liebevoll gemachte Sets (vor allem die Wüsten-Szenen) und natürlich US-Cars aus dieser Zeit. Aber selbst bei einem Tarantino-Film ist für mich folgende Frage berechtigt: Muss dieser Trip ganze 161 Minuten dauern?

Fazit: *3+

Sicherlich nicht der leichteste Tarantino, aber vielleicht der lohnendste.

Dafür sorgen allein das Sixties-Flair, die tolle Musik und die dargestellte alternative Vergangenheit mit all den unzähligen Reminiszenzen.

Fazit: Trotz Längen einer wahrer Filmgenuß! 5+ ... aufgerundet.

Zuletzt editiert: 21.05.2022 16:05:00

Ich fand den Film grossartig, hat einfach Spass gemacht, Pitt und DiCaprio zuzuschauen. Das Ende war grosse Klasse

Que porquería de película. La trama es extremadamente densa y el final es pésimo. Sin olvidar las actuaciones de Di Caprio y Brad Pitt, que son horribles. Y qué pasó con el asesinato de Sharon Tate?, porque en el film quedó como si nunca hubiese sucedido. Una verdadera pérdida de tiempo. Patética.

Überrascht mich doch sehr, diesen Film in der Nominiertenliste für die Hauptkategorie der Oscars zu erblicken, denn so einen richtig guten Streifen vermag ich in ihm nicht zu erkennen. Im für Quentin Tarantino typisch aufgemotzen Style mit viel guter Musik, vielen (mir etwas zu) coolen Typen und rattenscharfen Ladys und heißen Flitzern wird einem hier eine doch deutlich zu langwierige (160 Minuten) Märchengeschichte über das Hollywood der 60er-Jahre aufgetischt, die punktuell immer mal wieder sehr witzige Szenen mit sehr guten Darstellerleistungen zu bieten hat, auf ihrer langen Strecke aber auch viel zu oft ein substanzielles Garnichts aufweist, das in erster Linie zur Langeweile führt. Ich vermisse hier einen roten Faden, der die einzelnen Episoden irgendwie stimmig miteinander zu verknüpfen vermag und ich vermisse ein echtes Überraschungsmoment, das länger als ein paar Minütchen anhält, bis die nächste Szene in ein groteskes Irgendwo abdriftet. So aber finde ich die Gesamtkomposition alles andere als stimmig - und das ist meiner Meinung nach dann einfach keinen "Bester Film"-Oscar wert.

Trotzdem wird man im neunten Tarantino-Streifen oft gut und manchmal sehr gut unterhalten. Der Schauwert vieler Szenen, die ebenso namhaften wie star performenden Darsteller und zahlreichen innovativen Einfälle (bezogen auf Kameraeinstellungen, Dialoge, Settings etc.) sind mitunter so nah an der Perfektion, dass ich "Once Upon A Time" letztlich doch überdurchschnittlich bewerten muss. Aus diesen Vorlagen dann aber ein stimmiges, kohärentes Ganzes zu schnitzen, das einem über einzelne Einstellungen hinweg im Gedächtnis bleibt: Daran scheitern hier Regie und Drehbuch allerdings ziemlich deutlich.

Einen dritten Punkt gibt es alleine für den ausufernden Schlusspunkt in dem es noch so richtig zur Sache geht. Ansonsten ist der Film keine 2* wert, nicht mal Tarantinos guter Musikgeschmack kann da noch etwas ändern.

Der Soundtrack und die Besetzung sind gut, aber das Tarantino am Ende so die Tatsachen verdreht hat, kann ich ihm nicht verzeihen.
Gedreht wurde der Film in Los Angeles und Umgebung.
Neben den oben erwähnten Oscars gab's noch folgende Nominierungen: bester Film, beste Regie, bestes Drehbuch, bester Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio), beste Kamera, bester Tonschnitt, bester Ton und bestes Kostümdesign.

Zuletzt editiert: 19.04.2020 06:52:00

Nach 2 Stunden gepflegter Langeweile (immerhin "directed by Quentin Tarantino...") zieht das Finale dann doch noch an und gipfelt in einem Massaker mit der Manson-Family... aber eben, frei interpretiert à la Tarantino.

Wurd da jetzt etwa Bruce Lee erschossen?

Einen dritten Gnadenstern gibt's für den Soundtrack und die Zeitreise in die End-60er, ansonsten ein typischer Tarantino.

Ein überlanges, nichtssagendes Werk, immerhin mit zwei gut aufgelegten Darstellern, wenn auch der Oscar für Brad Pitt deutlich übertrieben scheint - aber das kann dem Film nicht angelastet werden. Die 60er-Jahre nochmals aufleben zu lassen (auch wenn die gezeigte 747 eine 300er-Version aus den frühen 80ern ist) genügt nicht, man muss auch eine (interessante) Geschichte dazu erzählen, so dass der Film wirklich nur Hardcore-Tarantino-Fans zu empfehlen ist. Abgerundete 2.

mich kotzt dieser quatsch schon nach 10 minuten an.
schnitte ohne ende.
wieviel zeit man hier schon verplempert...unmöglich.
und man hat jetzt schon so eine art best of tarantino gesehen.

mit musik & lifestyle kannste die leute ja immer leicht ködern.
aber mit einer endlich mal neuen machart hätte er viel mehr überzeugen können.
aber er kanns nicht anders. okay.

diCaprio und pitt im auto als travolta & jackson ersatz?

Also visuell natürlich wieder sehr ansprechend.
Und er lässt sich den Film ordentlich kosten.
Das muss man ihn schon lassen.

Es ist auch interessant, die Lebensumstände der beiden zu sehen.
Aber wenn Pitts Zubereitung von hundefutter schon das Highlight in den ersten 30 Minuten ist...dann weiß man woran es im Film hapert.

70 minuten um.
und es geht einfach nicht voran. womit auch?
jetzt wird die eine dame eingebunden...und man sieht..wie sie sich nen film ansieht. aha...

nach 2 Stunden immer noch ein sinnloses gebrabbel.
es wird nicht besser.
eher im gegenteil. der film gibt einfach nichts her.

tarantino funktioniert einfach nur über die bilder.
alles ganz ansehnlich.
aber das ist mir für einen film dieser länger einfach zu wenig.
tarantino ruht sich zu sehr aus. das ist keine weiterentwicklung.

wenn mir am ende die ganze zeit Manfred Lehmann erklären muss wie die geschichte weiterläuft...da hörts ja nun komplett auf mit dem versuch verständnis aufzubringen.
normalerweise wären das alles lückenfüller plots.
aber tarantino dehnt das alles auf 150 minuten aus.

zu diesem obligatorischen blutbad muss wohl auch nichts mehr sagen.
zeit für die anstalt. sorry...
da ist man ja schon fast gezwungen die tiefstnote zu zücken.

heute nacht kommt 3 tage ein quiberon...vlt. lässt mich das dann diesne quark hier vergessen.
Zuletzt editiert: 06.06.2022 18:53:00

Gehört für mich zu den schwächeren Filmen von Tarantino. Der Film ist eindeutig viel zu lang und es passiert einfach viel zu lange viel zu wenig. So ziehen sich 2/3 des Films etwas in die Länge.

Das Finale ist dann wiederum ganz nice geworden. Was den Film aufwertet sind das starke Schauspiel von Brad Pitt und Margot Robbie. Das rettet auch die 4. Da gibt es weitaus bessere Filme von Tarantino.

Wäre der Sound nicht so Klasse und Brad Pitt in einigen Szenen nicht so ultracool, es wäre total verlorene Lebenszeit gewesen.

Eine nette Zeitreise in die 60er mit guter Musik und Starbesetzung (ich fand es vor allem interessant, die vielen aufstrebenden Jungstars in Nebenrollen zu sehen).
Die Story war hier der Schwachpunkt, denn abgesehen vom Finale ist wirklich nicht viel passiert. Dank der gelungenen Atmosphäre wurde ich aber doch ganz gut unterhalten.

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