Tarent, 1997. Caterino arbeitet im örtlichen Stahlwerk. Er ist ein Einzelgänger, der mit seiner Freundin am liebsten weg in die Stadt ziehen möchte. Doch in letzter Zeit gibt es Unruhe in der Fabrik, die neue Firmenleitung hat scharfe Sparmassnahmen ergriffen. Ausserdem hat sich vor Kurzem ein weiterer tödlicher Arbeitsunfall ereignet. Der skrupellose Fabrikleiter Basile heuert Caterino an, um die Gewerkschafter im Betrieb auszuspionieren und bevorstehende Revolten zu melden. Das bringt Caterino immerhin eine Beförderung und einen eigenen Dienstwagen ein. Alles wäre perfekt, gäbe es da nicht einen geheimen Ort, der Caterinos Interesse geweckt hat: Palazzino Laf. In dieses stillgelegte Gebäude wurden jene Angestellte versetzt, die sich nicht den neuen Regeln unterordnen wollen. Qualifizierte, dissidente und gewerkschaftlich organisierte Angestellte sind dort zum Nichtstun verdammt und sollen dazu veranlasst werden, zu kündigen oder eine minderwertige Stelle anzunehmen. Was auf den ersten Blick wie ein Arbeiterparadies aussieht, entpuppt sich als Hölle…
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