QUARANTÄNE


Kino


DVD


Blu-Ray

Originaltitel Quarantine
Genre Horror | Sci-Fi | Thriller
Regie John Erick Dowdle
Darsteller
Jennifer CarpenterAngela Vidal
Steve HarrisScott Percival
Jay HernandezJake
Johnathon SchaechGeorge Fletcher
Columbus ShortDanny Wilensky
Andrew FiscellaJames McCreedy
Rade SerbedzijaYuri Ivanov
Greg GermannLawrence
Bernard WhiteBernard
Dania RamirezSadie
alle anzeigen
Land USA | Spanien
Jahr 2008
Laufzeit 85 min
Studio Screen Gems
FSK 16
DVD-Start07.05.2009
URL www.containthetruth.com/
DVD-Hitparade Deutschschweiz Wochen: 1 / Peak: 28
Filmreihe
[Rec] (2007)
Quarantäne (2008)
[Rec] 2 (2009)

Die junge Fernsehreporterin Angela Vidal (JENNIFER CARPENTER) und ihr Kameramann (STEVE HARRIS) verbringen für eine Reportage die Nachtschicht bei einer Feuerwehreinheit in Los Angeles. Ein Notruf führt die Feuerwehrmänner mit dem TV-Team im Schlepptau zu einem kleinen Apartmenthaus. Dort sind bereits Polizeibeamte eingetroffen, die auf Furcht erregende Schreie aufmerksam wurden, die aus einem der Apartments zu hören sind. Als das Feuerwehrteam in das Apartment eindringt, entdecken sie eine Mieterin, die offenbar von etwas Unbekanntem infiziert wurde. Nachdem einige Anwesende auf grausame Art attackiert werden, versucht die Einsatztruppe zusammen mit den verschreckten Bewohnern des Hauses zu fliehen, muss aber feststellen, dass Spezialeinheiten das Gebäude unter Quarantäne gestellt haben. Telefon-, Internet-, Fernseh- und Mobilfunkverbindungen wurden gekappt, alle Fenster und Türen werden verbarrikadiert. Von offizieller Stelle werden keinerlei Informationen zu den Eingeschlossenen weitergeleitet. Es scheint kein Weg mehr nach draussen zu führen...

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 3.45 (Reviews: 11)Quarantäne2008John Erick Dowdle

Ein ziemlich spannender Horrorreisser, der aber durch die lange, spannungslose Einleitung und den hysterischen Schluss etwas abgewertet wird. Vor allen Dingen Jennifer Carpenter übertreibt gegen Ende hemmungslos und flippt völlig aus - vielleicht war sie noch besessen wie in "Der Exorzismus von Emily Rose". Außerdem wurde der Film wie so einige Werke zuvor mit einer wackeligen Handkamera aufgezeichnet - auch nicht jedermanns Sache. Insgesamt aber gute, spannende Genrekost für einen kurzweiligen Gruselabend.

Also ab und zu hab ich gedacht 'Stopft der mal einer das Maul?!' Auf die Dauer nervt die hysterische Reporterin (besonders gegen den Schluss). Ansonsten sicher ein guter Film. Nicht überragend aber auch nicht schlecht. Hab das Original bis jetzt nur auf spanisch mit englischem Untertitel gesehen, und mir gefällt das Original besser. Aber dieser Film ist nichts für Leute, die schnell mal paranoid werden nach einem Horrorfilm (wie ich manchmal xD aber dieser gehört nicht dazu)

Nenenene..gefiel mir nicht besonders, besonders die nervige Reporterin
Zuletzt editiert: 29.08.2014 00:46:00

US-Remake von [REC]. Die Story wird nahezu 1:1 übernommen, sogar die Reporterin heisst wieder Angela Vidal. Aber Darstellerin Jennifer Carpenter - Hollywoods neue Scream-Queen - übertreibt es gegen den Schluss wirklich total. Und das Ende mit der Kamera: gääähn - denkt euch doch mal was Neues aus!

Vorab muss ich zugeben, dass ich die Originalversion "[Rec]" noch nicht gesehen habe... Der Anfang des Remakes war wirklich langweilig, der Rest dagegen schon spannend, obwohl manche Schockmomente vorhersehbar waren. Zum Schluss hin, wurde vielleicht etwas übertrieben, außerdem ging mir die hysterische Reporterin zunehmend auf die Nerven. Eine richtige Erklärung für das ganze fehlte auch. Insgesamt aber wurde ich gut unterhalten. Ein solider Film, wenn auch nichts Überragendes.
Zuletzt editiert: 24.04.2010 11:06:00

Boah, die Reporterin nervt ja, die hektische Kamera ebenso. Sonst ein durchschnittlicher Horrorfilm.

Fernsehreporterin Angela Vidal (Jennifer Carpenter) und ihr Kameramann Cott (Steve Harris) drehen eine Dokumentation über die Feuerwehr. Als sie zu einem Notfalleinsatz gerufen werden, begegnet ihnen eine Frau, die völlig mitgenommen wirkt. Diese fällt die Feuerwehrleute an und verletzt einen Feuerwehrmann schwer. Als seine Kollegen ihn gemeinsam mit dem Fernsehteam nach draußen bringen wollen, bemerken sie, dass die Polizei inzwischen eingetroffen ist und sämtliche Eingänge verbarrikadiert hat. Immer mehr Bewohner des Hauses fallen übereinander her, ein Tierarzt meint Symptome einer Tollwut zu erkennen...

"Quarantäne" ist aus dem Jahr 2008 und eine amerikanische Neuverfilmung des spanischen Hits "REC". Ich muss gestehen, das Original bisher nie wirklich gesehen zu haben, wirklich Lust habe ich allerdings zumindest nach der Besichtigung dieses Films allerdings auch nicht mehr. Die Story ist platt und wirklich schon tausende Male ausgeschlachtet, wobei das wohl bekannteste und beste Werk in dieser Hinsicht "Angriff der Körperfresser" sein dürfte. Eine Epidemie breitet sich jedenfalls in einem Haus aus, was die Menschen zu bestialischen Killermaschinen ohne Gefühlsregungen macht. Natürlich steckt man sich über eine Bisswunde der Betroffenen an, wie soll es denn auch anders sein. Was am Anfang noch relativ harmlos daherkommt, wird mit der Zeit zur echten Seuche, sodass mit der Zeit die Zahl der Infizierten immer weiter steigt und die der Gesunden immer weiter sinkt.

So weit, so unkreativ, aber zweckmäßig. Es ist natürlich irgendwo nachvollziehbar, dass die guten Stoffe für Horrorfilme nicht unerschöpflich sind und dass sich demnach auch Handlungen immer wieder überschneiden. Wie ich zuletzt bei "Orphan" gesehen habe, muss ein Horrorfilm mit wenig Innovation im Plot keineswegs als Gesamtwerk langweilig oder uninteressant sein. Beispielsweise kann man einen Film durch gute Darsteller aufwerten - oder aber man nimmt sich Jennifer Carpenter als Hauptrolle und lässt sie 85 Minuten hysterisch durch die Kulisse schreien. Was sie gerade in den letzten 20 Minuten abliefert, lässt alle mutierten Tollwutopfer als sensible, differenzierende und gefühlvolle Wesen dastehen. Eine solch unsympathische Darstellung der Hauptdarstellerin ist natürlich etwas unvorteilhaft bei der Flucht vor den Infizierten, ja man betet geradezu, sie möge doch endlich auch zu Tode geprügelt werden.

Die restliche Darstellerriege fällt nicht unbedingt weiter negativ auf, bekommt aber in den meisten Fällen einfach zu wenig Screentime, um sich auszuzeichnen. Dies ist auch deshalb eher schwierig, weil die Charaktere des Films durchgehend Stereotypen darstellen, mit denen man nur wenig mitfühlt. Ein weiterer Trend in den vergangenen Jahren ist die traumhafte Handkamera, die den Zuschauer näher ans Geschehen heranführen soll, oftmals aber eher stört, da das Geschehen oft wacklig und verzerrt zu sehen ist. Wem das gefällt, dem mag das auch hier gefallen, ich für meinen Teil hätte lieber mehr gesehen als Pseudo-Authentizität durch diese subjektive Kamera geboten zu bekommen.

Inmitten des Films kommt teilweise tatsächlich so etwas wie Spannung auf, die jedoch schnell überladen wird und in einer Splatter-Orgie endet. Nicht nur Carpenter stört am Ende massiv, auch die ständigen Angriffe lassen keine wirkliche Atmosphäre aufkommen. Die Einleitung geht zudem nur sehr schleppend vonstatten, auch hier braucht "Quarantäne" zu lange, um Fahrt aufzunehmen. Als Genrekost für einen netten Gruselabend kann man diesen Streifen soeben noch durchgehen lassen, für mehr reicht es jedoch leider keineswegs. Regisseur John Erick Dowdle schafft es zu keiner Zeit, in irgendeiner Form seinem Werk Substanz zu verleihen, der es über den Durchschnitt hebt. Durch unsympathische Darsteller und letztlich zumindest für Fans des Genres langweilige Gewaltorgien gibt es jedoch einige Elemente, die als unterdurchschnittlich bezeichnet werden können. Wenn wirklich nur "Transformers", "Rosamunde Pilcher" oder "Angriff der Killertomaten" in der weiteren Auswahl für einen Filmabend bereitliegen, würde ich hierzu raten, ansonsten sollte man seine Zeit nicht unbedingt mit "Quarantäne" verschwenden. Schaut lieber das Original, weniger Inhalt als hier kann nur schwer vorhanden sein. Für den netten Abendgrusel reicht es aber immerhin.

Insgesamt ist bei mir nicht mehr als eine 2 drin, sorry.

...nix für mic...

Fand ich noch knapp o.k., auch wenn mich die Reporterin auch am Ende doch genervt hat und ich durch die wacklige Handkamera immer noch leicht seekrank bin und man deswegen die bekannten Schauspieler kaum erkennen konnte...

Es ist zum Glück keine 1:1 Kopie des sehr guten Originals Rec. Es gibt doch einige Szenen die unterschiedlich sind. Diese tragen aber nichts nennenswertes zur Story bei und gerade die langezogene Eröffnungssequenz in der Feuerwache finde ich langweilig. An der grundsätzlichen Story wurde natürlich nichts geändert.

Der Film versteht es auch gut, Spannung und Beklemmung aufzubauen. Allerdings hat man dies noch besser im Original gesehen. Auch nervte die Hauptdarstellerin hier gegen Ende enorm mehr als im Original.

Würde ich das Original nicht kennen, hätte ich eine 5 gegeben, da mich der Film doch bestens unterhalten hat. Im Hinblick auf das sehr gute Original aber nur eine abgerundete 4.

kurz was zur Handlung: Ein unbekannter Virus bricht aus und ein komplettes Wohnhaus wird unter Quarantäne gestellt.... langsam aber sicher bricht Panik bei den Bewohnern aus und die Situation beginnt zu eskalieren. Aus irgendeinem Grund kommt mir das Szenario ziemlich bekannt vor 😊 Dank Jennifer Carpenter ist der Found-Footage-Film durchaus sehenswert. Spoiler: Am Ende geh'n Alle drauf. 😉

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