| einfach herrlich, so filme... eigentlich völlig sinnlos, aber doch gut gemacht als "vorfilm" quasi für die 4 kultfilme aus den 60ern/70ern. gut, dass nicht ein weiteres remake gemacht wurde. |
| Enttäuschung des Jahres... habe so viel von diesem Film erwartet, hatte so viel Potential, und nichts, aber auch gar nichts wurde erfüllt. Gibt für mich keinen einzigen Grund, einen zweiten Stern zu vergeben. |
| Was Schiriki wohl für Erwartungen hatte... Meine Erwartungen hat das Apes-Prequel jedenfalls vollkommen erfüllt - ja sogar noch übertroffen! Es ist ebenso faszinierend wie beängstigend zu sehen, wie aus dem süssen kleinen Affenbaby (Achtung: 100% Jööö-Faktor) der Anführer einer Revolution wird. Besonders spektakulär: Caesar baut im Affen-Reservat seine "Armee" auf und das grosse Finale auf der GG-Bridge. Das Performance-Capture-Verfahren macht diesen Film absolut sehens- wert. Die Tiere erhalten eine Mimik, welche mit Kautschuk-Kostümen niemals zu erzeugen möglich ist. Fazit: Ich habe wirklich etwas gesucht, das ich kritisieren könnte. Ich habe nichts gefunden! Der Film des Jahres! |
| Mir hat der Film sehr gut gefallen. |
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| sehr gute wiederbelebung. die fortsetzung kann kommen. 5+ |
| Hab zwar etwas anderes erwartet, aber okay. Nur, Schimpansen sind zwar Menschenaffen aber niemals so groß wie diese, hier sind sie sogar größer. Und Schimpansen vertragen sich auch nicht mit Orang Utans und schon gar nicht mit Gorillas. |
| 40 Jahre Filmtechnologie, am Beispiel der Affen: - Im Original ("Planet der Affen", von 1968) trugen die Affen-Darsteller Latex(?)-Masken: für die damalige Zeit sicher sehr aufwändig, aus heutiger Sicht aber eher die Marke "Barry Gibb", denn wirklich "affig" ... - In diesem Prequel/Reboot kam das so genannte "Motion-Capture"-Verfahren (Übertragung menschlicher Bewegungen auf virtuelle 3D-Modelle) zum Zug und erreicht hier einen vorläufigen Höhepunkt an artifizieller Natürlichkeit ... Man sollte mit den richtigen Erwartungen in diesen Film gehen, gerade auch mit dem thematisch ähnlich gelagerten "Eroberung vom Planet[en] der Affen" (dem 4. Teil der Original-Reihe) im Hinterkopf - eine grosse "Schlachtplatte", sozusagen "World Invasion: Battle der Affen", ist das nämlich nicht, vielmehr ein erstaunlich ruhiger und subtiler Film, der sich ausgiebig Zeit lässt, die Geschichte des hochintelligenten Affenjungen und späteren Aufrührers Caesar zu erzählen. Dabei wirkt das wie eine Mischung aus ambitioniertem (Familien)Drama und Real-Doku im Stile von "Im Reich der wilden Tiere" (mit CGI-Affendarstellern). Hierfür war es natürlich unabdingbar, dass die Affen realistisch wirken - eine Aufgabe, welche - vgl. die Einleitung - in beeindruckendem Masse gelöst wurde. Zudem, und das ist die fast noch grössere Überraschung, wirkt auch die Entwicklung von Caesar absolut glaubhaft und hält dem Vergleich mit einer anspruchsvollen Charakterstudie nahezu stand ..! Eine gute Ergänzung bildet das souveräne Spiel des (menschlichen) Hauptdarstellers James Franco, der zwar charismatisch ist, aber nicht Star genug, um den Affen in irgendeiner Form das Rampenlicht streitig zu machen ... Einzig am Ende, wenn der Aufstand gegen die Menschheit - hier in noch kleinem Rahmen, begrenzt auf die Golden Gate Bridge - beginnt, stossen die zahlreich auftretenden Primaten (Woher kommen die eigentlich alle ..? Man könnte meinen, San Francisco beherberge die gesamte Affen-Population dieser Welt..), flitzend und Krawall machend, realitätstechnisch bisweilen an ihre Grenzen und erinnern dann eher an Computerspiel-Figuren - aber das sind verkraftbare Mängel und rufen die ganz grundlegenden Nachteile in Sachen "Authentizität" in Erinnerung, welche die virtuellen Geschöpfe im Vergleich zum "echten Leben" nunmal noch immer haben und die sich technisch wohl noch lange nicht völlig ausmerzen lassen. Alle Schauspieler dieser Welt aus Fleisch und Blut können beruhigt sein ... Überhaupt wirkt das actionreiche Ende im Vergleich zum ruhigen Grundton des restlichen Films fast etwas aufgesetzt, auch wenn dieser Einschlag an Wuchtigkeit kommerziell gesehen natürlich unverzichtbar war. Erstaunlich bleibt, wie dieser Film, immerhin ein Big-Budget-Science-Fiction-Streifen, in Sachen Charakter- und Plotentwicklung ansonsten daher kommt bzw. welche Ruhe und Würde (!) er dabei auszustrahlen vermag ... Zuletzt editiert: 13.01.2013 19:55:00 |
| Der Wissenschaftler Will Rodman (James Franco) arbeitet an einem Medikament, mit dem Alzheimer geheilt werden kann. Einen ganz besonderen Ansporn erhält er durch seinen eigenen Vater (John Lithgow), dessen Demenz immer bedenklichere Züge annimmt. Die Versuche werden an Schimpansen durchgeführt, doch sie scheinen fehlzuschlagen. Als alle Affen getötet werden sollen, nimmt Will das Affenbaby Caesar (Andy Serkis) mit und zieht es zuhause auf. Der Affe entwickelt eine Intelligenz, die selbst der des Menschen weit überlegen ist. Als Caesar auf gerichtlicher Anordnung in ein Tierheim verfrachtet und dort schlecht behandelt wird, nutzt er diese Intelligenz zur Revolte gegen die Menschheit... Zum ersten Mal überhaupt wurde ein "Planet der Affen"-Film im so genannten "Performance-Capture-Verfahren" gedreht, dabei lässt man einen Menschen (hier: Andy Serkis) schauspielern, bevor eine "Affenhülle" darüber gelegt wird. Der Film hat rund 90 Millionen US-Dollar gekostet, spielte aber schon im ersten US-Wochenende mehr als die Hälfte dieses Betrags wieder ein. Regisseur ist der eher unbekannte Brite Rupert Wyatt, der bislang nur einen Film (den mir unbekannten Film "The Escapist") drehte. Es verwundert mich etwas, dass ein doch recht unbekannter Mann für eine solch große Produktion eingesetzt wird. Sieht man allerdings das Endergebnis, kann man durchaus von einer guten Entscheidung sprechen. Ein großer Anhänger des "Planet der Affen"-Franchise bin ich zugegebenermaßen nicht. Ich sah das großartige Original aus dem Jahr 1968 und die völlig verhunzte Neuauflage von 2001, aber damit hat es sich dann schon. Im Vorfeld erwartete ich einen Streifen, der sich qualitativ doch eher im unteren Mittelmaß einpendeln wird, doch nach den guten Kritiken habe ich ihn mir nun doch einmal angesehen. Und es hat sich durchaus gelohnt, ja. Denn in "Prevolution" wird die Vorgeschichte des ersten Teils wirklich auf eine sehr angenehme Art und Weise erzählt. Denn Wyatt konzentriert sich erfreulich lange wirklich darauf, den Affen Caesar zu charakterisieren. Mit "Performance Capture" funktioniert dies auch wirklich gut, fast schon zu menschlich kommt der Schimpanse rüber. Wirkliche Actionszenen gibt es in den ersten 70 von 100 Minuten kaum. Aus künstlerischer Sicht ist das sehr angenehm, ich habe mich keine einzige Sekunde gelangweilt und habe mich durchaus in den Bann der Geschichte ziehen lassen. Doch trotz all der positiven Seiten des Films merkt man nach rund einer Stunde dann doch, worauf der Film abzielt. Die unvermeidlichen Actionszenen rücken näher, wenngleich es davor noch ein emotionales Highlight zu bewundern gibt (ich sage nur: "Nein!"). Nunja, die letzten 30 Minuten widmen sich dann eher wieder dem Mainstream-Publikum, was letztlich natürlich aus kommerzieller Sicht nur zu verständlich ist. Dennoch ist es natürlich schade, wenn sich ein Film wirklich lange Zeit um Tiefgang bemüht, um dann doch wieder ins gewohnte Bild zu verfallen. Damit es nicht falsch rüberkommt: Die Actionszenen sind gut gemacht und für die Weiterführung des Films ab einem gewissen Punkt auch beinahe schon alternativlos. Und man hätte auch hier noch deutlich übertriebener zu Werke gehen können, es bleibt also schon in einem adäquaten Rahmen. Die größte Enttäuschung ist meiner Ansicht nach aber James Franco, der eine tolle Figur in "127 Hours" machte, hier jedoch völlig beliebig und austauschbar bleibt. Caesar ist ohne Frage der Star dieses Films und wird von Andy Serkis auch wirklich toll gespielt, aber Franco macht seine Sache hier dermaßen glatt und beliebig, dass er schon fünf Minuten nach Filmende vergessen ist. Da ist John Lithgow als demenzkranker Vater schon deutlich charismatischer, hat aber auch einige sehr einprägsame Momente. Freida Pinto ist eine Sympathieträgerin, die Franco noch weiter ins schauspielerische Abseits drängt. Also da muss man schon mal ehrlich sagen, dass man von einem James Franco hier mehr hätte erwarten dürfen. Immerhin bekleidet er die menschliche Hauptrolle. Und der aus "Harry Potter" als Draco Malfoy bekannte Tom Felton spielt eine der klischeeüberladensten Figuren immerhin sehr artgerecht. Die Affen sind jedoch ohnehin die wahren Stars und wirklich atemberaubend gut animiert. Insgesamt ist "Planet der Affen: Prevolution" ein Film, der Qualität in dieses Franchise auch im 21. Jahrhuntert bringt. Was der von mir eigentlich sehr geschätzte Tim Burton 2001 nicht schaffte, das gelingt nun Rupert Wyatt in wirklich beeindruckender Form: Modernes Hollywoodkino zu produzieren, ohne völlig an Substanz zu verlieren. Natürlich ist dieser Film hier ein gutes Stück vom Original entfernt, aber er macht Spaß, hat seine sensiblen Momente und wird trotzdem auch das Popcorn-Publikum ansprechen. Und so kann man sich doch wirklich auch auf eine "drohende" Fortsetzung freuen. Leicht knäppliche 5. |
| Ich muss mein erstes Review revidieren. Beim zweiten Mal schauen gefiel mir der Film schon sehr viel besser. Spannend, zu keiner Zeit langweilig und besonders von den Effekten her sehr sehenswert. Jetzt die Höchstnote. Zuletzt editiert: 21.12.2014 12:11:00 |
| Sicher unterhaltsam. Und handwerklich hervorragend wie Haifischflossen. |
| Durch einen der Trailer wurde mir leider zu viel von der Story verraten, so dass ich grosse Teile des Filmes bereits voraussah. Das offene Ende hat mich auch nicht gerade überzeugt, allerdings ist die Machart des Filmes sehr gut gelungen. |
| ziemlich mieses Machwerk. Dabei am Anfang noch durchaus spannend aufgebaut, nimmt sich Zeit die Handlung zu entwickeln. Im Verlaufe des Films geht aber leider sämtliche Logik und Souveränität verloren. Die Actionorgie am Ende ist für mich Marke " Hollywood- es muss krachen", dabei völlig unnötig, überzogen und lächerlich. Auch auf Realismus wurde kein Wert gelegt. Hält Caesar anfangs brav die Klappe, redet er am Ende schließlich doch, obwohl das wegen der Anatomie eines Schimpansenkehlkopfes gar nicht möglich ist. Insgeamt ärgerlich, dass der Film mit fortlaufender Dauer alles in den Sand setzt. |
| Sicher keine wissenschaftlich wertvolle, realitätsnahe Tierdoku wie der Reviewer über mir anscheinend erwartet hat. Aber dafür spannendes Hollywood-Action-Kino, sehr gut animiert und insgesamt mindestens 10 Mal besser als all die anderen kitschigen Affen-Filme bisher. 4.5+ |
| Ganz großes Kino! Ich fand's klasse und bin schon echt gespannt auf den zweiten Teil! |
| Bestimmt brillant gemacht, teilweise wirklich täuschend echt. Doch das wars dann auch. Um mehr Sterne zu vergeben, müsste auch die Story was hergeben. Tat sie aber nicht. |
| Der arme James Franco kann einem fast leid tun. Es gleiten ihm im Verlauf nicht nur zunehmend die Zügel aus der Hand, auch mimisch ist er dem eigentlichen Hauptdarsteller gnadenlos unterlegen. Angesichts dieser arg limitierten Gefühlspalette könnte man Zweifel hegen, welcher Charakter hier computergeneriert wurde. |
| Eine derartige Neuauflage eines absoluten Klassikers mit neuer Story ist absolut interessant gestaltet. :) Fazit: Sehr empfehlenswert, muss man mindestens einmal gesehen haben. Denn so realitätsfern gestaltet sich dieser Film gar nicht. ;-) 5+* Zuletzt editiert: 29.05.2012 20:55:00 |
| Ganz kann ich die Euphorie nicht teilen, da ich ihn teilweise eher schlecht gemacht fand und die Story selbst wenig überraschend und sehr vorhersehbar ist. Gutes, nettes Kino |
| Ich mag Science Fiction ja generell schon nicht, und "Planet der Affen" schaffte es ebenfalls nicht mich für dieses Genre zu begeistern. Der Film ist nur mäßig spannend, die Revolution der Affen viel harmloser als erwartet, die Handlung unoriginell. Die Affen selbst retten aber den dritten Punkt. |
| Schöner Reboot, kein Vergleich zu den fünf unschlagbaren alten Filmen, aber ambitioniert. Das hier kann man sich einmal im Kino ansehen und man hat ein paar Aha-Erlebnisse. Nur .. wo war neben Schimpanse Caesar der Gorilla Aldo? Beide waren in der alten Geschichte wichtig für die Affen-Revolte. |
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| Ich fand ihn noch passabel, Gut ist, dass er diverse Reminiszenzen an das Original enthält, dafür ist das actiongeladene Ende einfach übertrieben - spätestens als der Gorilla 40 Meter zum Heli hüpft, wird es fast lächerlich. Was hier aber zum Original einfach fehlt, ist die Einbettung in etwas Grösseres, sowohl von der Story her, als auch von der Gesellschaftskritik. Zudem ja: die menschlichen Darsteller bleiben (zu) blass - ganz im Gegensatz zum Original damals. Insofern noch eine knappe 4. |
| Guter Film, wenn man sich nicht zu stark an der Story und den Performance Capture- Affen stört. 5- |
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| Hab den jetzt schon 5 mal geschaut, weil er einfach total gut umgesetzt ist. Erwartet man gar nicht. Sehr gute Message. Zeigt mal wieder wie dumm die Menschheit ist |
| Ziemlich guter Film. Auch wenn die Story eher dünn ist, haben mich die technische Umsetzung und die guten Effekte überzeugt. Note 4 für dieses Popcorn-Kino. |
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| guter start für die reihe. interessanter gedanke, dass die affen plötzlich reden ☺️ gute action. nette cgi! |
| Spannender Film. Das ist eine Einführung zur Filmreihe. Das Ende ist ganz klar der Anfang. Spannend, gut gemacht. |