ROGUE ONE: A STAR WARS STORY

tolle unterhaltung aus dem star wars-universum. aufgerundete 6.
Zuletzt editiert: 26.03.2018 19:45:00

Der erste Star Wars-Spin-Off – und was für einer. WOW! Opulent und eine visuelle Offenbarung! ILM setzt hier wieder mal die optische Messlatte in der Filmbranche. Es ist ein Fest für die Augen, was hier abgeliefert wird. Farben, Formen, Figuren – das ganze Setting ist 1A. Und die Story? Nun, wenn auch banal, so ist die Geschichte doch toll erzählt, ohne Durchhänger, beseelt von markigen Figuren und getragen von Felicity Jones und einigen denkwürdigen Auftritten (Darth Vader im Dunkeln mit dem roten Lichtschwert ist famos!). Ob die CGI-Reanimation von zwei denkwürdigen bekannten Figuren aus Teil 4 vollends gelungen ist, sei jetzt mal dahingestellt. Das macht aber nichts – es fasziniert so oder so! Mit Mads Mikkelsen als Galen Erso und dem genial gecasteten Ben Mendelsohn bevölkern zudem zwei markige Charakterdarsteller die Star Wars-Leinwand. In seiner Gesamtheit schuf dadurch Gareth Edwards ein vollauf gelungenes SciFi-Spektakel, das sowohl Fans und Neulinge gleichermassen begeistern sollte. Die Erweiterung des Star Wars-Kosmos ist und bleibt stets eine Herausforderung. Ich finde aber, der von George Lucas beerbte Disney-Konzern baut die Franchise mit Bedacht und mit viel Gespür aus und liefert hervorragende Filmunterhaltung auf allerhöchstem Niveau ab. Kein einfaches Unterfangen, bei diesen Erwartungen. Aber sie wurden bei mir sogar noch übertroffen. Obwohl der Film definitiv rauer und kriegerischer daherkommt, mit vielen Opfern und Heldentoten (man hat ja Szenen nachgedreht, da der Film offenbar zuerst zu krass war), ist „Rogue One“ authentisch und stets auf dem Punkt. Auch Michael Giacchino, welcher John Williams beerbt, liefert einen hervorragenden Score ab (angeblich in nur 4 Wochen komponiert). Kritik sei höchstens noch im anfänglich schnellen Wechsel der Schauplätze angebracht. Aber das gibt sich nach einer halben Stunde, sobald man drin ist. Entschädigt wird man mit der Zuspitzung und der grossen Schlacht im letzte Drittel, welche so ziemlich alles toppt und auch die Nostalgiker mit dem genialen Anschluss an Teil 4 „A New Hope“ am Schluss aufs Beste bedient. Gesamtfazit: Best movie of the year! What a ride! May the force be with you!

Nun ja, ich fand den Film passabel. Die erste Stunde ist eher langweilig, dafür gibt's von da an fast zu viel Action. Die Darsteller bleiben alle blass, Diego Luna als Held ist viel zu schmalbrüstig, eine richtige Backstory gibt es für fast keine der Figuren und am Ende ist es einfach viel zu viel mit all den überdramatischen Heldentoden. Zudem fehlt auch der Witz, der Droide nervte eher. Passable Sci-Fi-Action, aber nicht mehr. Nur die letzte Szene war wie ein Stich ins Herz. Knappe 4.

Spannende, sympathische Hauptfiguren, die alles andere als blass wirken. Insbesondere die Ersos, Forrest Whitaker als Saw Gerrera und Diego Luna als Cassian Andor (man kann sein Auftreten als schmalbrüstig sehen, aber auch als weniger machoid). Ich fand auch den trockenen Humor des Druiden K2SO eine echte Bereicherung. Ganz schön fies ist ausserdem Gouvaneur Tarkin ausgefallen. Backstories gibt es durchaus ein paar kleine, und bei einer solchen Flut an Figuren und braucht es auch nicht viele davon. Die Geschichte an sich ist sicherlich nichts Neues (war dieses Franchise noch nie), aber einfach wunderbar ins Star-Wars-Universum in Szene gesetzt. Und optisch wurde das Ganze auch wunderbar umgesetzt, und das bei für Star-Wars-Verhältnisse nicht so viel CGI. Ich bin absolut positiv überrascht von diesem Film. Er beweist, dass Spin Offs durchaus was richtig tolles sein können, auch weil hier zusätzlich die eine oder andere Lücke zur Hauptstory geschlossen wird. 5.5+

Der Film schlägt die Brücke zwischen Episode III und IV und erfüllt seine Aufgabe tipptopp. Die Schlacht um Scarif wirkt etwas dick aufgetragen, aber die FX-Leute sollen ja auch was zu tun haben. Diesen ist es auch zu verdanken, dass Tarkin und Leia (R.I.P. Carrie) ihre Auftritte haben.

Ein sehr gelungenes Spin-Off der großen Star Wars Reihe.

Die Story ist gut und wird schon erzählt, zum Ende hin wird auch sogar noch der Bezug zur alten Trilogie hergestellt. Auch gibt es ein paar Wiedersehen mit altbekannten Charakteren.

Optisch natürlich auch ein Highlight, gerade die finale Schlacht sieht bombastisch aus.

Ich muss allerdings sagen, dass ich einige Anspielungen/Zusammenhänge nicht ganz verstanden habe, da es doch schon etwas länger her ist, dass ich die anderen Filme gesehen habe.

Über weite Strecken einfach langweilig und langatmig.

Da ich ohnehin kein Star Wars Jünger bin hat mich der Film eh nur begrenzt interessiert.

Die einzig geile Szene ist kurz vor Schluss, als Darth Vader mal ein wenig aufräumte.

Das war ein guter Star Wars Ableger.

Vorneweg; ich bin definitiv kein Star Wars Fan und habe auch noch keinen Film ganz oder ohne spulen gesehen. Trotzdem habe ich dem Film eine Chance gegeben und habe bis zur Hälfte ohne spulen durchgehalten. Ab da wurde es mir zuviel und ich konnte den ganzen Charakteren und Figuren nicht mehr folgen. Das positive für mich waren einige gelungene Sprüche (meistens war dann dieser K2 involviert) und teils gute Landschaftsbilder (ob echt oder nicht...). Ich möchte mit meiner Bewertung keinem Star Wars Fan auf die Füsde treten, kann jedoch nicht mehr * geben.
Zuletzt editiert: 23.09.2019 21:36:00

fan hin oder her...ich mag die bisherige filmreihe mit den Episoden 1-6-
jetzt ist man auf dem zweig wie bei den Marvel dingern.
jede kleine lücke bis zum geht nicht mehr ausschlachten.
merchandise ohne ende...wer braucht denn jetzt diese stuss?!

und star wars ohne George lucas geht eh nicht - schon aus Prinzip nicht.

reiht sich zwar zwischen Episode 3 & 4 ein..versucht aber etwas eigentständiges auf die beine zu stellen.
und genau darin liegt dann schon das konzeptionelle Problem.
neue schauspieler, neue Charaktere...uninteressant.
ich für meinen teil hatte jetzt keine lust mich da emotional irgendwie hineinzusteigern.
zuvor fieberte man mit Harrison Ford, carrie fisher & mark hammil mit...ewan McGregor, hayden Christensen, natalie portman.
irgendwann muss man einfach mal ne grenze setzen.
wenn schluss ist, ist eben schluss.
was soll denn als nächstes kommen?
ne filmreihe zwischen episode 1 & 2 ?!
mit anakin Skywalker durch die teeniejahre?!

Mal davon abgesehen...hätte ich die Inhaltsangabe vorher nicht gelesen, hätte ich lange nicht gewusst, worum es überhaupt gehen soll.
namen werden in den raum geworfen..Ortschaften genannt, mit denen man nichts anfangen kann.
eine Hetzjagd durch die Galaxie und keiner weiß warum...bis dann mal das wort todesstern fällt.
AHA!

naja...zwischendurch - natürlich -wildes gerenne, gefliege, geschieße...Möchtegern star wars ohne Lustgefühl.

es lag nicht an den schauspielern, nicht an der Story...sondern an der reinen Existenz dieses filmes und diesem Planungskonzept.

Eigentlich mag ich solche Zwischenfilme nicht besonders, aber der Film ist gut gemacht, Super-Effekte und spannende Personen. Der blinde Fast-Jedi ist faszinierend.
Insgesamt gibt es mir etwas zu viele Opfer für die Eroberung der Karte des Todessterns, aber es musste wohl so sein, da diese neu geschaffenen Figuren wieder verschwinden mussten, weil es "nur" ein Zwischenfilm ist.

ROGUE ONE: A STAR WARS STORY (2016):

Das Star Wars Universum schließt Lücken.
Endlich wissen wir, was kurz vor Episode IV geschah.
Schade, dass die vielen interessanten Charaktere getötet wurden.

WERTUNG: 10/10
FAZIT: Hope.
Zuletzt editiert: 02.07.2023 22:01:00

Super Star Wars Ableger! Ich fand es spannender als die üblichen Star Wars Filme.