| Ich weiss nicht, was ich erwartet hatte: eher eine Dokumentation vielleicht. Hätte mir eigentlich denken können, dass hier amerikanisches Kino gezeigt wird, wie ich es meistens nicht so mag, nämlich oberflächliche Romantik, dazu Rennfahrer als moderne Ritter. Wie die immer am Rennstart Ihre Visiere am Helm runterklappen, so als wenn Sie mit Lanze und Schild auf einem Gaul sitzen würden. Da wir einen Gehörlosen als Filmvorführer hatten, kam der Sound der damaligen Formel1 Autos unmittelbar in der Magengrube an. Ich fand's klasse, meine Frau hingegen weniger (obwohl SIE der Formel1 Fan ist). Die schauspielerischen Leistungen heben das ganze Niveau dann doch nach oben. Vor allem Daniel Brühl liefert einen authentischen Niki Lauda ab. Woher ich das weiss? Weil ich Einen kenne, der früher bei Lauda Air mit Ihm zu tun hatte und Ihn mir schon vor 15 Jahren genau so beschrieben hat. Das Drehbuch eine 2, die Hauptdarsteller eine 5, macht aufgerundet eine 4. Also an Alle, die Krach Bumm Peng mit Autos mögen, auf schöne Frauen plus verbrannte Rennfahrerfresse in langen Sequenzen stehen und noch intensive Lungenabsaugaction im Krankenhaus sehen wollen, nix wie hin! Zuletzt editiert: 13.10.2013 08:50:00 |
| Von mir bekommt dieser Film bedenkenlos die Höchstnote. Die Story ist vielleicht ein wenig überspitzt dargestellt, aber dafür super inszeniert und einfach grandios durch die Hauptdarsteller mit Leben gefüllt worden. Komme gerade aus dem Kino und bin wirklich sehr überwältigt! |
| Spannend und gut gemacht - Daniel Brühl spielt Lauda echt gut... |
| Ganz klar. Höchstnote: Warum? aus drei Gründen 1. Die schauspielerischen Leistungen von Daniel Brühl sind einfach gigantisch. Der spielt den Lauda so verdammt "naturgetreu", WAHNSINN! 2. Der Schnitt des Filmes! Wie schon der Film selber sagt, Rush, "rusht" auch der Schnitt der einzelnen, gewissen Szenen. Das verleiht dem Film etwas ungewohntes! Formel 1 ist ja rasant, und der Schnitt verkörpert meiner Meinung nach dieses Wort auf geniale Weise! 3. Der Soundtrack; wieder einmal eine Wucht, was und Hans da "gezimmert" hat. Treibende Melodien, tragische Klänge im Angesichts des Unfalls und des Ungewissen! Einziger Kritikpunkt: ich hätte es noch gern gesehen, wenn man noch ein, zwei Szenen dem Retter Lauda's gewidmet hätte! Zum Schluss: Lauda ist bestimmt kein Engel auf Erden, aber ich bewundere ihn für diesen unglaublichen Kampfgeist! Davon könnten sich manche heute ein ordentliches Stück abschneiden! |
| Ein herausragendes Formel-1-Drama, das alles fürs Spektakel bietet: Packende Rennszenen, kernige und auch amüsante Dialoge, pathetische Musik sowie eine brilliante Besetzung - allen voran Daniel Brühl als Niki-Lauda-Double. Das Duell zwischen Lauda und Hunt wird als Feindschaft zweier so unterschiedlicher Charaktere inszeniert, die sich aber gegenseitig zu Höchstleistungen antreiben. Für mich eines der Kinohighlights dieses Jahres und absolut oscarwürdig. Zuletzt editiert: 23.11.2015 19:25:00 |
| Mir (wie auch Marco) gefiel der Film sehr gut. Die Hauptdarsteller sind sehr gut ausgewählt und machen ihre Sache super, dazu fängt der Film auch sehr gut den Geist der 70er ein. Dazu lernte ich einiges Neues, denn so richtig konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Gute 5. |
| Ein bin kein Freund der Formel 1, aber dieser Film ist wirklich gelungen. 5-6 |
| Ein brilliantes Racing-Movie! Übertrifft sogar noch McQueen in "Le Mans". Hemsworth und (vor allem) Brühl spielen grandios! Er hat den Austria-Akzent von Lauda sogar in der englischen Originalfassung perfekt drauf. Die Rennen sind authentisch, spannend und dramatisch. Hunt, Lauda, Regazzoni, Andretti, Peterson, Mass, Scheckter, usw... 1976 war Formel 1 noch ein Sport für echte Männer. Nicht so wie heute, wo Bubis mit Flaum am Kinn computer-frisierte Seifenkisten lenken. ;-) |
| Brühl hat Lauda wirklich gut getroffen und mit den Kommentaren von Heinz Prüller nimmt das ganze wahrhaftig heimatliche Gefühle an. In Wien hat Lauda den Ruf ein arrogantes Arschloch zu sein - hat aber einen Kampfgeist haben, der einen vor Ehrfurcht erblassen lässt! |
| Super! Brühl und Hemsworth spielen klasse, die Inszenierung grossartig und der Soundtrack passt perfekt! |
| Spannender Film. Die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt. Daniel Brühl als Niki Lauda in der Rolle seines Lebens. Die schnelle Schnittfolge passt gut zum Rennsport-Thema, zudem ist der Soundtrack sehr gelungen. Note 6. |
| Toll, besonders weil die Mischung zwischen Renn-Action und Charakterstudie stimmt. Schön wie sich aus dem bashing der beiden ein respektvoller Kokurrenzkampf entwickelt hat. Überzeugend gespielt, stark inszeniert und sehr gut besetzt. Trotzdem fehlt mir für die Höchstnote das gewisse Etwas. 5+ |
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| 6 punkte fuer die Achtung und Respekt an Niki Lauda 6 punkte fuer die Erinnerung und Andeken an den wilden James hunt 6 punkte fuer Daniel Bruehls super Leistung 6 punkte fuer den super Film , der uns viele Erinnerungen zurueck brachte. Einfach ein toller Film!! |
| Ein faszinierendes, wohlwollendes Portrait zweier Ausnahmesportler, sehr gut gespielt und obwohl man natürlich genau weiss wie das Duell ausgeht, dennoch spannend. Gedreht wurde der Film in England (u.a. Brands Hatch, Cadwell Park, Donnington Park, Norfolk), in Nordrhein-Westfalen (u.a. Köln), sowie am Nürburgring. Der Film wurde für zwei Golden Globes nominiert: bestes Actiondrama und bester Nebendarsteller (Daniel Brühl). |
| Sehenswert auf jeden Fall. Aber der Brad Pitt-artige Darsteller ala James Hunt, ich weiß nicht. Und warum wird er so als Hero gesehen? Ein Säufer und Weiber-Abschlepper, definitiv kein Profi. Aber Niki Lauda hatte stets Respekt vor ihm (nicht nach den Film, sondern nach Interviews und Dokus). Die Leistung des Lauda Darstellers wurde stets bejubelt, sicher gab er sich Mühe, aber vor allem auditiv definitiv nicht authentisch. Letzteres fand ich aber gut, dass man dem F-1 Mastermind in Österreich, Heinz Prüller einbaute, wenn auch irgendein Kommentator zu seiner Stimme sprach (Bild). Hunt wollte nur eines, Platz 1. Kaum hatte er es geschafft, flog er ab und starb mit nur 45. Die Pfarrer-Szene (letzte Ölung) stimmt so auch nicht. |
| Sehr gut, wenn auch etwas von der Realität abweichend. Dennoch mein Lieblingsfilm. Zuletzt editiert: 05.09.2017 19:48:00 |
| wie hieß es schon bei den simpsons?! alles was ron howard anfässt wird zu Gold. auch wenn mir hunt und lauda beide von ihrer art her sehr fremd sind. so ist der film wrklich fesselnd und man fiebert richtig mit. die rennszenen sind echt gut gemacht. finde sogar dass der film ruhig länger ätte laufen können. 10-15 minuten mehr laufzeit für die ein oder andere randstory wäe schon okay gewesen. |
| Für jeden Formel 1 Fan ein absolutes Muss. Die Motorgeräusche hinterlegt mit Musik von Hans Zimmer ist ein spektakulärer O(h)rgasmus. Dazu kommt die sensationelle schauspielerische Leistung, was diesen Film zu einem wahren Meisterwerk macht. |
| Genial gemachter Film, der die spannenden Formel-1-Jahre kurz vor meiner Geburt beinhaltet. Sehr realistische Bilder, man hat das Gefühl, das direkt live mitzuverfolgen. Sehr empfehlenswert, Höchstnote! |
| Ein sehr gut gemachter Film, der sowohl Rennsportfans und Formel 1 Nostalgikern als auch den weniger an diesen Sport Interessierten gefallen dürfte und einen kleinen Einblick in die Verhältnisse des Rennsports jener Zeit vermittelt. |
| Guter Film! So wars halt ;-) |
| Eine 5- für diesen Formel1 und Rivalen/Freunde Film. |
| Ein durchwegs starker Score von Hans Zimmer … und dann kommt da der Schlusssatz von Lauda: "Er bleibt der einzige Mensch, den ich je beneidet habe". Ja, für was denn Herrgott? …fragt man sich! Die Rivalität von Hunt vs. Lauda wird im Film sehr überspitzt dargestellt, was zwecks pointierter Dramaturgie gegenüber der Realität wohl so filmisch sein musste, womit aber dieser letzte Satz fragwürdig bleibt und einen schalen Nachgeschmack hinterlässt. Trotz der guten Figurenzeichnung trieft dann halt trotzdem noch etwas Hollywood durch. Aber es steckt ja Ron Howard dahinter ;-). Nichtsdestotrotz ist "Rush" ein starkes Stück Automobilrennsport-Film, mit einer eindrücklichen Geschichte, prägnant dargeboten, sehr gut geschnitten und notabene famos gespielt. Die Szenen im Krankenhaus sind dann wieder mal offenbar ohne medizinische Beratung entstanden (niemand saugt eine Lunge ohne Sedierung ab). Solch gesuchte Dramatik schmälert die Authentizität. Aber ich stimme in den Kanon der meisten hier ein: Es ist eine schauspielerische Meisterleistung von Daniel Brühl (und vom Maskenbildner!). Eine schöne Gesamt-Reminiszenz an die glorreichen 70er-Jahre der Formel 1! Knappe 5 Rennpunkte dafür. |