| Der Skandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher nacherzählt von Harald Reindl. Veronica Ferres glänzt in einer Nackt-Szene, aber sonst spielen vor allem Christine Hörbiger, Harald Juhnke und der grossartige Uwe Ochsenknecht. Habe mich selten so gut und so hochstehend amüsiert. Sehr gut gemacht, sehr ironisch. |
| Eine sehr gelungene Satire auf den größten Medienskandal Deutschlands mit einer tollen Besetzung. Dieser Film war sogar für den Oscar nominiert, als bester fremsprachiger Film. |
| Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, hier hat sich ein Drehbuchautor eine völlig hirnrissige Geschichte einfallen lassen. Wenn man seinerzeit, 1983, die Geschichte um diese "Tagebücher" verfolgt hat, wirkt dieser recht gefällige Film (Uwe Ochsenknecht als Tagebuchfälscher ist einfach brillant) fast wie eine Dokumentation rund um die Themen Geld- und Sensationsgeilheit. Es ist gut zu wissen, dass alle an dieser Farce Beteiligten am Ende mit leeren Händen dastanden und mit Recht die Deppen und Lachnummern der Nation waren. Harald Dietls stimmige Satire bringt es mit einer gutaufgelegten Schauspielerschar auf den Punkt. Zuletzt editiert: 04.12.2022 10:30:00 |
| Bringt Börnersdorf ganz groß raus. ;-) Sehr gute Komik und Darsteller. Die etwas billige Produktion macht den Film eher noch liebenswerter. |
| Herrlich. Ob das Verlagshaus und die damalige Verlagsleitung die beim Skandal beteiligt wahren, sich auch so über die Satire erfreuen konnten? Ich jedoch fand das ganze hoch amüsant. |
| Mittlerweile schon ein deutscher Filme Klassiker |
| Bei so einer Vorlage, kann ein Film kaum "daneben" gehen. Nebenbei: Götz George empfinde ich in "Schtonk!" als Fehlbesetzung. |
| einer der ganz wenigen deutschen filme die mir zusagen |
| Gut gemacht - obwohl mit vielen Unwahrheiten gespickt, insbesondere über die Leute vom Stern, einschließlich die tragikomische Hauptfigur, die in der Tat nicht zu G.G. paßt - aber er macht das Beste draus. Zuletzt editiert: 07.11.2007 03:10:00 |
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| Sehr gut, auch wenn bandito und holger56 hinsichtlich der Rollenbesetzung recht haben. |
| Götz George ein bisschen zu hibbelig in dieser Rolle, aber der Film ist sehr gelungen. |
| Obwohl ein deutscher Film,und obwohl Götz George dabei ist, der jetzt nicht gerade zu meinem Lieblingsschauspielern gehört, handelt es sich um einen guten Film. Denn die Nacherzählung der absurden Geschichte um die Hitler Tagebücher ist wirklich gelungen. |
| Ach, was war das für ein Skandal damals... Hier wunderbar aufgegriffen, mit fantastischen Schauspielern - sogar Harald Juhnke durfte ran. Tolle Dialoge, witzige Story, da kann man sich wahrlich amüsieren. |
| Eine herrliche Posse. Es war ein naheliegender Kunstgriff, den Skandal um die Hitler-Tagebücher als satirische Farce, ja als Schmierenkomödie zu inszenieren, voller Ironie, denn so war es auch! Wie konnte man nur mit dieser Sensationsgeilheit der offenkundigen Fälschung aufsitzen? Eine einzige Peinlichkeit, welche «Schtonk!» gut durch den Kakao zieht, untermalt von Richard Wagner & Co.! Wenn es nicht wirklich passiert wäre, wäre das ein perfektes Komödien-Drehbuch. Aber die besten Geschichten schreibt eben das reale Leben! Ein besessener Götz George (zwar etwas zu hibbelig, wie mikebordt zu Recht schreibt), ein durchgeknallter Uwe Ochsenknecht, ein steppender Ulrich Mühe und Harald Juhnke liefern dabei eine Glanzvorstellung ab (von allen 3 lebt leider nur noch Ochsenknecht). Trotzdem ist es wie so oft mit solch speziellen Themenfilmen: Einmal sehen reicht. Abgerundete 4. Zuletzt editiert: 18.06.2019 13:18:00 |
| Gute Realsatire. Einer von wenigen deutschen Filmen aus der damaligen Zeit, die man sich heute noch angucken kann. |
| Schtonk! (1992)Eine wirklich herrliche Satire rund um die gefälschten Hitler-Tagebücher im Stern, die zwar an manchen Stellen etwas gar überzeichnet daherkommt (vor allem Götz George übertreibt es meines Erachtens bei seiner Darstellung des Skandalreporters), aber über knapp zwei Stunden ohne große Längen durchgehend bissig und witzig daherkommt. Nicht nur der Witz funktioniert für mich auch drei Jahrzehnte nach der Veröffentlichung noch immer sehr gut, sondern auch das Thema, wenn man ein wenig zu abstrahieren vermag und den Film eher als eine böse Gesellschaftssatire über Blender und Wichtigtuer versteht. Schauspielerisch finde ich hier vor allem Ulrich Mühe und - ja, tatsächlich - Uwe Ochsenknecht sehr stark, die verspielt-alberne Musik von Konstantin Wecker ist eine besondere Erwähnung wert, unterstreicht sie doch das groteske Gesamtbild ganz vorzüglich. Ich habe mich unterm Strich bestens unterhalten gefühlt. 8/10 Fohlen |