| Danke Sam Mendes! Er eröffnet den 24. Bond-Film endlich wieder mit der Gunbarrel-Sequenz! Bond ist in verschiedener Hinsicht nun angekommen! Und Mendes macht mit viel Atmosphäre das wett, was unserer YouTube-Generation abhanden gekommen ist: Spectre lässt sich Zeit! Keine schnellen Schnitte, Eintauchen, Raum aufbauen, Geniessen. Stark die Szene mit der ersten Spectre-Versammlung in Rom, wunderschön die Diner-Szene im Zug zwischen Swann+Bond, Hammer-Einstellungen mit dem Zug in der Wüste. Und eine wirklich beeindruckende Eröffnungssequenz (diese erste minutenlange Kamerafahrt. Wow!). Der Score passt in jeder Einstellung und sogar Sam Smith' Titellied ist in Kombination mit dem schönen Vorspann gelungen. Und endlich kriegt Bond wieder eine Frau am Schluss und würzt alles mit einer gesunden Prise Humor (was man beim ernsten Craig lange vermisst und gar nicht mehr daran geglaubt hat). Daniel Craig ist nun vollständig in seine Rolle hineingewachsen. Er teilt aus, steckt ein, kokettiert, flirtet, er schlägt Haken & Witze, ist physisch voll präsent und trägt den Film mühelos auf seinen Schultern. Seydoux ist in meinen Augen klar überdurchschnittlich. Bellucci viel zu kurz (im Verhältnis zum Hype um ihre Rolle). Wirklich gefallen hat mir auch Q... sehr cool! Abstriche mache ich aber klar bei Waltz. Die Erwartungen waren zu hoch und seine Präsenz, Charisma und der Schluss sind viel zu platt - der grosse Blofeld fällt für die Zuspitzung der bisherigen Craig-Schurken extrem mager aus. Das nimmt dem Plot sehr viel Substanz. Auch hat Spectre zu viel Längen. Obwohl ich die Atmosphäre schätze, franst der Film nach hinten etwas aus. Er braucht Sitzleder. Und nicht jeder Storyschritt überzeugt. Aber das war früher auch nicht anders... Von Le Chiffre, über Mr. White bis Raoul Silva wird nun alles zusammengeführt, mit schönen Referenzen bis zum Schluss. Einiges ist ähnlich wie bei Skyfall - man spürt Mendes' Handschrift. Und trotzdem ist Spectre was ganz anderes. Er ist gut, aber nicht ganz überzeugend! Mit etwas Distanz muss ich im Edit nun leicht abrunden, auf eine 4. Die Frage ist: What's next, nachdem Bond nun angekommen ist? Ich zweifle nicht daran, dass EON Production die Franchise clever weiterzuentwickeln weiss. Zuletzt editiert: 28.09.2021 14:32:00 |
| Dass dieser Bond-Film endlich wieder eine Eröffnungssequenz hat, gefällt mir. Leider ist der Plot holperig und voller Logiklöcher. Zudem wirkt diese Spectre-Organisation ziemlich aufgeblasen und erinnert eher an Illuminati. Die schauspielerische Leistung war mässig. Monica Bellucci wurde zwar gross angekündigt, eine derartige Verheizung hat sie jedoch nicht vedient. Auch Christoph Walz war eine Enttäuschung. Die Rolle von Madeleine Swann (gut gespielt von Léa Seydoux) konnte mich besser überzeugen. Q, M und Miss Moneypenny waren recht gut und geben Pluspunkte. Auch die Drehorte und schönen Landschaften konnten überzeugen. Man merkt, dass die FSK 12 erzwungen wurde. Trotz ordentlicher Prügelei sind am Ende beide ohne Kratzer. Fazit: Gute 4, mehr liegt leider nicht drin. |
| Mäßig spannender Bond! Gute Aufnahmen und zum großen Teil überzeugende schauspielerische Leistungen, aber eine irgendwie komische Story. Aber: Blofeld ist wieder da!! |
| nach dem grandiosen "casino royale", dem enttäuschenden "quantum" und dem wieder sehr guten "skyfall" folgt nun also der angeblich 300 mio. dollar teure "spectre". dass sich die filmemacher die rechte an spectre (früher in der deutschen synchro phantom genannt) und blofeld wieder sichern konnten war natürlich vielversprechend. der beinahe etwas zu lange geratene film kann meine erwartungen jedoch nicht ganz erfüllen. die gunbarrel-sequenz wurde endlich wieder an den anfang gesetzt, pre-title-sequenz ist gelungen, die titelsequenz ist wunderbar der dazugehörige titelsong gefällt mir jedoch überhaupt nicht. ansonsten kann der soundtrack von thomas newman überzeugen. die darsteller sind allesamt gut, vor allem daniel craig einmal mehr stark. besonders toll ist die spectre-sitzung in rom, die witzige sofa-sequenz, alle szenen mit Q und hinx, die verbindungen zu den 3 vorgängern. schön auch die videobotschaft von M (judi denchs dieses mal vermutlich wirklich letzter auftritt in einem bondfilm). eher negativ aufgefallen sind mir die lange laufzeit, eine gewisse schwerfälligkeit die sich durch den ganzen film hindurchzieht, die folterszene, die verbindung zu blofeld, das finale und einige nicht ganz so spektakuläre action-szenen. insgesamt ist auch dieser craig-bond gelungen jedoch einmal mehr etwas zu modern und realistisch. da gefallen mir die übertriebenen kracher mit connery, moore und brosnan halt doch eine spur besser. trotzdem hoffe ich auf weitere craig-filme. vergebe vorerst eine solide 5, mal schauen wie sich die weiteren sichtungen auf die wertung auswirken. edit 21.07.19: rauf auf 6, insgesamt ein runder craig-bond der sehr gut in die neue ära passt. Zuletzt editiert: 21.07.2019 13:28:00 |
| Hach, ich weiss nicht... Wie schon zuvor bei "Skyfall" habe ich irgendwie mehr erwartet. Lag wohl auch an den völlig überhypten letzten zwei/drei Wochen, in denen es keinen Tag ohne Bond-Vorschau gab. Vieles teile ich mit meinen Vorrednern: Der Einstieg ist endlich wieder Vintage, die Vorintro-Action am "Tag der Toten" in Mexico-City fast so gut, doch zumindest ähnlich spektakulär wie die Parkour-Verfolgungsjagd bei Craigs 007-Premiere. Aber der Rest? Naja... Alles seit "Casino Royale" hängt also irgendwie zusammen und nun greift die grosse böse Terrorkrake nach der totalen Macht mittels totaler Überwachung. Da hätte ich mir etwas mehr kreative Ideen erhofft. Zum Cast: Christoph Waltz als Franz Blof...Oberhauser hat sich die Messlatte mit seinen Tarantino-Rollen selber sehr hoch gelegt. Er reisst schon beim ersten Versuch... Der schweigsame Muskelprotz Hinx ist eine Paraderolle für WWE-Batista. Sein einziges Wort hat vier Buchstaben und beginnt mit "S"... Die Damen können sich wehren, wenn es sein muss. Dennoch ist Léa Seydoux längst keine Vesper Lynd und Monica Bellucci ist zwar immer noch attraktiv, aber ihre Nebenrolle - sorry - keine weitere Erwähnung wert. Nachdem zuletzt Moneypenny im Feldeinsatz war, kriegt von Bonds MI6-Kollegen diesmal Q eine Spezialaufgabe. Lustig, wie er in einer Gondel - nur mit seinem Laptop - das ganze Geheimnis um die mysteriöse Gangsterbande löst... Item - auch wenn "Spectre" m.E. nicht der grosse Wurf geworden ist: Danny Blue Eyes hat Bond mittlerweile verinnerlicht und ich würde es schade finden, wenn dies sein letzter Auftrag im Dienste ihrer Majestät gewesen wäre. |
| bin ja kein grosser bond-freak, aber eine 6* kann man mir mit story/spannung/bondgirl/dramatik/spannung wie zb in casino royale schon entlocken. DAS war aber nix. ähnlich enttäuscht wie nach die hard 5... |
| Ein Bond ist ein Bond ist ein Bond. Atemberaubende Stunts, mir hat die Hubschrauberszene am meisten imponiert, weniger Haut, weniger Erotik als früher und so gut wie kaum schauspielerische Leistungen. Daniel Craig zeigt geringste Mimik, Christoph Walz wirkt eigentlich nur und spielt eigentlich kaum. Ein Bond ist ein Bond ist ein Bond. |
| Nette Unterhaltung, die Story ist ein bisschen kompliziert. |
| Gelungener Bond-Film. Das Finale fand ich ein wenig unterwältigend |
| Ein sehenswerter Bond. 4-5* |
| Das war kein guter Bond Film. Das einzig beeindruckende waren für mich die vielen tollen Schauplätze und vielleicht noch den einen oder anderen Stunt. Ansonsten, speziell was den Bösewicht und seine Spielchen angeht, war mir der Film des öfteren viel zu kitschig oder schlichtweg zu langweilig. 3.5 |
| Ich fand ihn noch knapp passabel. Der Film ist deutlich zu lang, gerade weil ja schnell klar ist, wer dahinter steckt, zudem hätte ich mir gewünscht, dass Bond nicht immer einen Schritt hinter den Bösewichtern her hechelt - gerade in der Wüste scheint er ja überhaupt keinen Plan zu haben, obwohl er weiss, was ihn erwartet. Knappe 4. |
| Gute Unterhaltung und viel Kaboooom. Leider ist die Rolle vom supa dupa ober Gegner nicht so rüber gekommen. Da hätte Walz mehr drauf. |
| Die ohnehin überschätze und sich zu ernst nehmende Agenten-Reihe scheint nun endgültig für Vergaser ohne Kat mutiert zu sein: Schwachsinnig und dazu noch elendig langweilig zugleich. Und btw, ich mag ja Craig in anderen Filmen sehr. Aber sein Bond ist so steingesichtig, da kommt ja mal gar nix rüber. Vielleicht, falls sich die Reihe mal berappelt und in ihr neben der hanebüchenen Action auch mal wieder sowas wie Humor und Charme durchsetzt - haha, wers glaubt, wird seelig - kann er ja mal den unterkühlten Bond-Gegner geben. |
| Ich weiss nicht was alle haben - dieser Bond ist für mich einer der besten, den ich mit Craig je gesehen habe! Casino Royale ist vielleicht noch einen Tick besser aber ich hatte gestern jedenfalls einen super Kino-Abend! |
| |
| leider nicht der beste bond, eigentlich der schlechteste mit Daniel Craig. |
| Sehr langfädig und alles in allem ein enttäuschender Bond. Unterdurchschnittliche schauspielerische Leistung von Lea Seydoux. Christoph Waltz kommt auch nicht auf Touren; zu geschliffen, leblos und aufgesetzt wirkt seine Mimik und Gestik - irgendwie wirken auch alle übrigen Hauptdarsteller so! Die Story ist absehbar, einzig die Inszenierung der exotischen Schauplätze geben dem Film ein gewisses Etwas. Skyfall war um Längen besser. |
| 4-, besser als "Skyfall", aber bitte macht doch endlich Schluss mit dem Unsinn! Gedreht wurde der Film in London, Mexico City, Rom, Marokko und in Österreich. Der Film gewann einen Oscar für den besten Song ("Writting's on the Wall"). |
| Film dauert viel zu lange, Story ist doch ziemlich lahm. |
| Grundsätzlich ein guter Bond, leider aber wieder zu deutlich unrealistische Szenen (Rom ist auch bei Nacht nicht so leer, dass man 150 durch die Strassen brettern kann, London nahe Centrum schon gar nicht). Dass er fremde Frauen flach legt ist nichts neues. Aber eine angeblich so trauernde Witwe (noch dazu hat sie natürlich schwarze Strümpfe, was sonst, an)? Sie steigen ohne irgendwas in den Zug durch Nordafrika, haben aber für's Dinner schickes Cocktailkleid, aufgesteckte, perfekte Lokenfrisur, schicker Abendsmoking, genauso beim Aussteigen, neu gekleidet, er kriegt diesmal, besonders im Zug deutlich in die Fresse und hat nichtmal einen Kratzer, keinen Riss im Smoking und so weiter. Diese mehr als unrealistischen Szenen, Actionfilm hin oder her, kosten natürlich Abzug. Auch ist mir noch nie aufgefallen, dass der Gegenspieler so wenig Raum hat und auch ziemlich spät einsteigt. |
| Ein recht ordentlicher Bondfilm, auch wenn er mit vielen seiner Vorgänger nicht mithalten kann. Die Geschichte kommt nur langsam in Fahrt und Christoph Walz als Blofeld wirkt ziemlich blaß, wird weit unter Wert verkauft. |
| Zack Ploink Zisch Bumm Wrrrmmm Wrmmm Und nicht zu vergessen ein absolutes Novum in der Geschichte der bewegten Bilder: Eine lang andauernde Verfolgungsjagd mit diesen neumodischen Dingern - Automobile oder so ähnlich. |
| In diesem Teil werden jetzt einige Lose Enden zusammengefügt. Hat mir wirklich gut gefallen und muss sich nicht hinter "Casino Royale" und "Skyfall" verstecken. Und ist klar besser als "Ein Quantum Trost". Zusatz: Obwohl der Film ein, zwei kleine Längen hat, finde ich ihn immer noch sehr stark. Zuletzt editiert: 18.06.2024 22:56:00 |
| Diesen Bondfilm fand ich wirklich ziemlich gut. |
| Denn finde ich weiss der Teufel warum eher langweilig...Edit.am 04.01.2022...Sorry, aber muss mit dem Schnitt nochmals runter...Einfach wirklich nur langweiliger als langweilig... Zuletzt editiert: 04.01.2022 01:06:00 |
| Während die leider zu wenigen markigen Sprüche sitzen, ist die Story etwas fade. Nicht überzeugen kann Bösewicht Hinx, gespielt von Ex-WWE Star Dave Bautista. Monica Bellucci könnte überzeugen, aber sicher nicht in dieser kurzen Rollen. Lea Seydoux ist nicht so mein Fall, im Gegensatz zu den Teils wirklich tollen Bildern (black/white Ansätze, Schneeszenen, Sowie der erfundene Umzug am Tag der Toten). Der Film erreicht aber nicht das Niveau von Casino Royal. 5- Zuletzt editiert: 09.11.2020 20:21:00 |
| |
| Tolle Actionszenen und eine interessante Handlung. Leider hat das, mir unerklärliche, schwache Finale den Film ein wenig versaut. Auch konnte Waltz seine Qualitäten als Schauspieler hier nicht voll zur Geltung bringen. Er hätte dann wohl Craig zu sehr an die Wand gespielt. Trotz der Schwächen ein sehenswerter Bondfilm. |
| ...klar schwächer als Skyfall... |
| |
| Einfach gut - James Bond halt! |
| Skyfall hatte mehr Style, von der 007 gewohnten Handlung her ist Spectre etwas besser gewesen. Ein paar gute Stunts und spannender Kampf gegen den Rießen - Alles in einem bewegen sich beide auf einer Stufe. Es wird Zeit für einen neuen Darsteller habe genug von Daniel Craig. Nicht das er schlecht ist, er kommt nur etwas unsympathisch rüber, damit meine ich er könnte ein bisschen mehr einfach Lächeln und weniger ernst bleiben 4- |
| Gute Fortsetzung zu Skyfall. |
| Tip Top. Lohnt sich im abstand von 2-3 jahren immer wieder! Daniel sollte eigentlich für immer James Bond bleiben ;-) |
| Grösstenteils langweilig, genau wie Vorgänger "Skyfall". Die wenigen Actionszenen finden auch hier wieder meistens im Dunkeln statt. Warum hat man nicht einfach mit Marc Forster weitergemacht? Der hätte die letzten beiden Filme auf 90 Minuten gekürzt. Regisseur Sam Mendes hat für mich James Bond kaputt gefilmt. |