DER BIBER

Berührender Film, der sowohl mit einer guten Story (den süssen Stoffbiber finden wohl einige doof...) als auch dank den hervorragenden Darstellern (gerade auch die Jungmannschaft) brillieren kann. Natürlich nicht allzu tiefgreifend, aber das hat Jodie Foster bei ihrer ersten Regiearbeit seit 16 Jahren wirklich hervorragend hingekriegt.

Auf Wunsch von Uebi :-) hier noch mein Kommentar:

Ein Film mit wenig Tiefgang und eher mässiger Leistung der Schauspieler. Weder Komödie noch Drama. Kaum aus dem Kino, ist der Film schon vergessen. Knapp genügend.

Ziemlich schräg, was Jodie Foster da abgeliefert hat. Aber die Hauptrolle mit Mel Gibson (erst recht in dessen aktueller chaotischen Lebensphase) zu besetzen, ist schlicht genial. Das ist aber auch das einzig geniale am Film. Die Lovestory des Sohnes finde ich überflüssig. Ausserdem fängt der Biber mit der Zeit an zu nerven - das bemerkt auch Walter irgendwann. Und wieso er am Ende das Problem resolut löst und die Puppe nicht einfach auszieht... ich weiss nicht...

Eine merkwürdige (ich verstehhe auch nicht warum er die Puppe nicht einfach entsorgt hat), aber auch feinfühlig inszenierte Tragikomödie. Mel Gibson ist geradezu prädesziniert für diese Rolle, aber auch die Jungdarsteller wie Anton Yelchin und Jennifer Lawrence wissen zu überzeugen.
Gedreht wurde der Film in New York.

Auch für mich irgendwo zwischen einer 4 und einer 5. Auf der einen Seite fand ich Mel Gibson hier endlich wieder einmal sehr überzeugend. Auch die Rolle der Ehefrau ist gut gelungen, dafür wirkt es befremdlich, wie scheinbar die Lage des Geschäftes an die Gemütslage von ihm gekoppelt ist. Auch wirkt das Verhalten der jungen Frau übertrieben. Dennoch insgesamt eine interessante Tragikomödie.

Ein interessantes Drama mit einem beeindruckenden Mel Gibson. Hier konnte er einmal mehr zeigen, daß er weitaus mehr drauf hat als nur Actionfilme.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark, der Film berührt einige Male und hat eine gute Länge und trotzdem hat er mich irgendwie nicht so richtig mitgerissen. 4.5

Wenn man eine Psychose entwickelt und Schizophrenie entwickelt, kann man nicht einfach zur Tagesordnung gehen..daher der radikale Wandel, der ihm schlußendlich zurückbrachte.
Teilweise bewegend, nachvollziehbar, schlußendlich aber auch überschaubar und ein typisch, finales Hollywood-Märchen.