THE MASTER

Dieses hochgelobte Drama, frei nach der Biografie des Scientology-Gründers L. Ron Hubbard erzählt, ist sicherlich sehr gut gespielt, aber für mich bleibt das dröge Wrek zu oberflächlich und die manipulative Gehirnwäsche, die Geldgier, das verbrecherische Treiben der Sekte wurde nicht gut herausgearbeitet, hinzu kommt noch ein unbefriedigendes Ende.
Gedreht wurde der Film in Kalifornien und auf Hawaii.
Der Film war für drei Oscars nominiert: bester Hauptdarsteller (Joaquin Phoenix), bester Nebendarsteller (Philip Seymour Hoffman) und beste Nebendarstellerin (Amy Adams).

Interessant, dass Amy Adams nominiert wurde, da sie ja wirklich kaum zu sehen ist. Sonst kann ich da Trille nur zustimmen, auch ich fand ihn eher langweilig und viel zu geschwätzig, ohne genügend in die Tiefe zu gehen. Gute 3.

Wunderbare Darsteller in einem hervorragendem Filmwerk, welches ich trotz einiger, weniger Längen bei seiner Betrachtung schlichtweg liebte.

Übrigens, der ebenfalls auffällig gute Soundtrack stammt von niemand Geringerem als Radioheads Jonny Greenwood.

Bewertung: 6+

Wer weiss, vielleicht hätte ich weniger voreingenommen an diesen Film heran gehen sollen. Er war dann aber leider genauso langweilig, wie ich es befürchtet hatte. Wenigstens trifft Freddie am Ende die richtige Entscheidung.