Viele Menschen glauben, dass die Prophezeiungen aus der Offenbarung Hinweise auf eine schreckliche Zukunft darstellen ... oder dass es sich um historische Fragmente handelt, die in unserer Zeit zum Leben erwacht sind. Die Gläubigen behaupten, dass die Zeichen überall zu sehen sind: Terrorangriffe, Wetterkatastrophen... die Liste lässt sich fortführen. Die Prophezeiung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Ankunft des Antichristen, der die mystische Zahl "666" trägt: die Zahl des Tiers. Der Antichrist wird von Satan mit grosser Macht ausgestattet werden, um dessen Königreich auf Erden zu errichten. Dies wird der Beginn der Apokalypse sein.
Robert Thorn weiss nichts von solch dunklen Prophezeiungen. Thorn, ein hochrangiger amerikanischer Diplomat, hat andere Sorgen. Seine Frau Kathryn hat gerade eine schwere Geburt hinter sich gebracht und ahnt noch nicht, dass ihr Kind bei der Geburt gestorben ist. Obwohl der Verlust ihn selbst erschüttert, macht sich Robert Thorn grössere Sorgen um Kathyrn, die diese Nachricht, nach zwei Fehlgeburten, die sie bereits erleiden musste, nur schwer verkraften wird.
Spiletto, der Priester des Krankenhauses, bietet Thorn ein anderes Kind an, das in der gleichen Nacht geboren wurde, dessen Mutter aber bei der Geburt gestorben ist. Er überredet Thorn, den neugeborenen Jungen als sein eigenes Kind anzunehmen. Kathryn soll die Wahrheit niemals erfahren. Sie nennen ihren Sohn Damien und ziehen ihn als ihr eigenes Kind auf. Kathryn, die nichts von dem Tausch ahnt, blüht in ihrer neuen Rolle als Mutter auf. Anscheinend hat Thorn also die richtige Entscheidung gefällt.
REVIEWS
Durchschnittliche Bewertung: 3.72 (Reviews: 22)Das Omen2006John Moore
Boa, selten so ein schlechtes Remake gesehen. Das Original ist wirklich großartig, aber die Neufassung nur auf billige Effekthascherei aus. Von hinten bis vorne stimmt das Teil nicht. Wer ist auf die Idee gekommen Julia Stiles als Mutter zu besetzen? Die ist jünger als ich - gerade mal 25. Das passte überhaupt nicht. Im Original spielt mit Lee Remick eine erfahrene, viel reifere Schauspielerin die Hauptrolle - und war 100 mal überzeugender (obwohl ich Stiles eigentlich mag). Auch das Kind war eher für lasches Gruseln verantwortlich. Das Gör im ersten Teil war ebenfalls viel überzeugender. Mia Farrow kann man schon eher als Lichtblick als böses Kindermädchen bezeichnen. Auch die Spannung ließ sehr zu wünschen übrig. In der Mitte wäre ich fast eingeschlafen, weil alles so leblos und dröge daherkam. Ich könnte noch einiges sagen, aber ich empfehle eher: Original ausleihen und anschauen! Zuletzt editiert: 09.06.2006 14:09:00
Die Besetzung ist wahrlich nicht gut gewählt. Lark hat vollkommen Recht, absolut keine Überzeugung dahinter. Allerdings hat mir sonst so ziemlich alles an dem Film gefallen. Gar nicht so schlechter Remake... bis eben auf die Besetzung.
Total Spannend?! Fand ich überhaupt nicht. Zu keinem Zeitpunkt ist man in den Kinosessel gedrückt, die Geschichte plätschert so vor sich hin, und wer das Original kennt, wird sowieso enttäuscht sein. Julia Stiles ist wirklich fehlbesetzt, Liev Schreiber irgendwie gelangweilt, einzig Mia Farrow ist noch interessant, aber auch weniger diabolisch als das Original-Kindermädchen.
Als Grusler, Schocker oder sonst irgendwie absolut enttäuschend.
Ich fand das Original schon nicht sonderlich spannend und wurde zum Remake ja auch nur überredet. Der Film ist ein typisches Remake, d.h. mehr Blut, einige neue Schockeffeckte etc. Julia Stiles mag ja sonst eine gute Schauspielerin sein, aber für diese Rolle war sie fehlbesetzt. Den Sturz vom Geländer sowie die meisten Todesszenen waren eher unfreiwillig komisch inszeniert. Mia Farrow war so der einzige Lichtpunkt. Dann doch lieber das Original. Zuletzt editiert: 02.06.2019 03:06:00
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Remakes, wenn sie der Vorlage etwas Neues abgewinnen können. Das ist hier jedoch nicht der Fall, im Prinzip wurde alles 1:1 übernommen. Der einzige und leider markante Unterschied: dieser Film ist ganz im Gegensatz zum Original weder spannend noch gut gespielt und gefilmt. Einfach nur überflüssig.
Fast eine 1:1-Nacherzählung des Originals, ohne dessen Klasse auch nur ansatzweise anzudeuten. Einzig allein Mia Farrow als Mrs. Baylock überzeugt. Richtig mies ist Liev Schreiber.
Ich fand auch das Original nicht wirklich sehr gut, insofern war ich vom Remake eigentlich eher positiv überrascht, meine Erwartungen waren nicht so hoch gewesen. Aber wie StellaNera schon sagt: das Ende ist nicht überzeugend. Knappe 4.
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