DER GROSSE STROMAUSFALL - EINE STADT IM AUSNAHMEZUSTAND

Von David Koepp hätte mehr kommen können

Erst schnauzt u rempelt Jeder Jeden an. Ploetzlich faellt der Strom aus. Ein schreiendes krankes Kind braucht Hilfe. Dann wird jemand von hinten erschossen. Und ein hoechst fuersorglicher Familienvater ueberfaellt mal schnell mit der Pumpgun einen Farbigen Familienvater mit nicht schreiendem Kind, um ein Auto zu klauen. Ein bizzares Puzzle, das nicht zusammenpasst.
Schlechtes Drehbuch, schlechte Regie, mittelmaessig bis schlechte Schauspieler.
Keiner hat bei diesem eigentlich interessanten Thema seine Hausaufgaben gemacht.
Aergerlich (2* fuer die gute Idee)

Zuletzt editiert: 04.08.2008 14:07:00

Auch mir gefiel der Film nicht besonders, wobei ein Teil auch den kulturellen Unterschieden zu den USA zuzuschreiben sind, wo halt noch schneller mal die Knarre gezückt wird. Insofern hat der Film ungewollt (?) fast was Satirisches.

Die Story an sich ist zwar recht simpel, aber hätte trotzdem Stoff für nen spannenden Film sein können. Auch die Umsetzung ist okay. Die Schwäche des Filmes sind eher die Hauptcharaktere. Da sie allesamt keine großen Sympathieträger sind, bzw. teilweise regelrecht unsympathisch sind, hat mich deren Schicksal auch nicht unbedingt mitgerissen.

Somit eine solide 4.
Zuletzt editiert: 27.04.2021 22:41:00