THE WHALE


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Originaltitel The Whale
Genre Drama
Regie Darren Aronofsky
Darsteller
Brendan FraserCharlie
Sadie SinkEllie
Ty SimpkinsThomas
Hong ChauLiz
Samantha MortonMary
Sathya SridharanDan the Pizza Man
Jacey SinkYoung Ellie
Allison AltmanYoung Mary
Lance OppenheimJulian
Grace PerkinsMaddie
alle anzeigen
Land USA
Jahr 2022
Laufzeit 117 min
Studio A24, Protozoa Pictures
FSK 12
Kinostart CH (de)16.03.2023
DVD-Start27.07.2023
Kino Deutschschweiz Wochen: 6 / Besucher: 11931
Kino Romandie Wochen: 1 / Besucher: 8312
Auszeichnungen
Oscar: Bester Hauptdarsteller 2023
Brendan Fraser
Oscar: Bestes Make-up und Beste Frisuren 2023
Annemarie Bradley / Judy Chin / Adrien Morot

Charlie (Brendan Fraser) bringt fast 300 Kilo auf die Waage und will sein Leben verändern. Vor mehreren Jahren bekannte er sich zu seiner Homosexualität, liess dafür jedoch seine Ex-Frau und seine Teenager-Tochter Ellie (Sadie Sink) für seinen Lover im Stich. Als dieser starb, ass er seinen Frust buchstäblich auf – die Pfunde stiegen und sein Lebenswille sank. Nun will er sich mit seiner 17-jährigen Tochter, die eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben will, wieder gutstellen.

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 4 (Reviews: 6)The Whale2022Darren Aronofsky

Ich war überrascht darüber, dass das Thema Esssucht hier im Grunde nur nebensächlich behandelt wurde. Stattdessen gab es viele Gespräche mit der (sehr anstrengenden) Tochter und dem Missionar. Diese haben meiner Meinung nach etwas zu viel Raum im Film eingenommen.
Das Ende hat mir auch nicht so gut gefallen. Es wirkte beinahe kitschig.

Toll aber die schauspielerische Leistung von Brendan Fraser, der seiner Figur sehr viel Menschlichkeit verleiht. So habe ich doch stets mit Charlie mitgefühlt und mitgelitten. Darum fand ich den Film, auch wenn er nicht frei von Schwächen war, doch sehenswert.

Eindrücklich und beklemmend, wie Brendan Fraser den „Wal“ spielt. Allerdings musste ich nach einer Stunde aufhören zu schauen, weil die Handlung viel zu schleppend vor sich ging. Die Dialoge waren ausserdem ziemlich „gesucht“ und teilweise künstlich.

Ein Film für den man definitiv Geduld benötigt. Ich habe wohl zu keinem Regisseur so eine ausgeprägte Hassliebe wie zu Aronofsky. Manchmal hasse ich seine Filme, manchmal liebe ich sie. Bei diesem Film ist es erstmals etwas dazwischen. The Whale ist ein rührendes, aber auch verstörendes Kammerspiel. Die wenigen Schauspieler machen das alle ganz gut, Stranger Things Star Sadie Sink fand ich teilweise etwas melodramatisch. Alles in allem fand ich ihn schon ziemlich rührend und sehenswert. 4.5+

Ich bin kein Fan von Brendan Fraser, da ich immer dachte, dass er ein schauspielerisches Mitteltalent ist (Encino Man, Mumie, etc...)
Auch The Whale hat mich anfgangs nicht überzeugen können, sehr schleppender Anfang, viel zerrüttetes Vater-Mutter-Tochter-Gesülze.
Das Ende hatte es aber in sich. Brendan, tränenvergossen und herzergreifend in Bestform - das hätte ich ihm niemals zugetraut. Und ja, die beiden Oscars sind redlich verdient!

der dunkele grundton des films gefällt mir sehr.
sowohl optisch als auch vom grundgedanken des plots her.
die leseleidenschaft...und auch mit dem eigentlich eher unnötigen
bibel quatsch macht es zum ende hin... 'sinn'. da schließt sich der plotkreis ziemlich gut.

insgesamt hätte ich mir aber mehr alltagsszenen gewünscht. und weniger wehleidiges rumgeheule der protagonisten oder simple nacherzählungen der familienstory.

potenzial nicht ganz genutzt. aber dennoch ein toller film für dunkele mitternachtsstunden. während man sich honig-salz mandeln reinpfeffert,
Zuletzt editiert: 28.01.2025 13:02:00

Ein gelungenes Drama mit überzeugenden DarstellerInnen, welches allerdings stellenweise etwas rührselig daherkommt und ohne den Fatsuit nur halb so beeindruckend wäre. Statt des nervigen Bibeltyps hätte es besser mehr Hintergrund zu der Hauptperson geben sollen - etwa warum er sich so in sein Schicksal ergibt. Abgerundete 4.

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