DIE 3 TAGE DES CONDOR

Ein sehr interessanter Spionage-Thriller mit Robert Redford. Der war ja in den 70er Jahren in Hochform, so auch hier. Spannend und intelligent gemacht, sicher zurecht ein Klassiker, den ich mir auch schon mehr als einmal anschaute...
Zuletzt editiert: 29.09.2006 19:09:00

Einer meiner absoluten TOP-Filme. Spannung pur und toll gespielt. Unbedingt ansehen!!!

spannend.

Mitte der 70er misstrauten viele Amerikaner den Behörden daher kamen mehrere solcher Filme in die Kinos. Das ist einer der gelungeneren.

Ein zeitlos packender, hochspannender Polit-Thriller, der raffiniert verwickelt sich zum Paranoia-Klassiker entwickelt.
Gedreht wurde er in New York und Washington.
Der Film erhielt eine Oscarnominierung für den besten Schnitt.

sehr spannend

Gelungene spekulative Reflektion ueber die Abgruende der Geheimdiensstarbeit und einem Ende, das alles offen laesst. Als Garnitur eine etwas kitschige Liebesgeschichte.
Intelligentes Suspense-Kino mit einem Schuss Hitchcock.

Hochspannender subtiler Thriller, der immer wieder die große Vertrauensfrage aufwirft und sich lediglich bei der bereits erwähnten Lovestory ein wenig zu lange aufhält. Warum in aller Welt kriegt Hollywood sowas heutzutage nicht mehr hin?

die böse, böse, skrupellose CIA. Also nein!

Sehenswert

Spannender 70er Jahre Thriller.

Interessanter Politthriller mit einer tollen Besetzung.

Entstand ja kurz nach Watergate, als man den staatlichen Strukturen und Behörden nicht mehr vertraute. Die Geschichte ist interessant aufgebaut und enthält ein gelungenes, offenes Ende. Garniert wird die Handlung - auch musikalisch - mit einer wunderbaren 70er-Kulisse in New York.

Spannender 70er-Jahre Polit-Thriller mt einem guten Robert Redford in der Hauptrolle. Heute ist der Film schon fast eine Hommage an die Twin Towers. Sehenswert!

Fazit: Note 5

Der Film beginnt stark und Pollack’s Handschrift ist unverkennbar. Nach «Jeremiah Johnson» und «The way we were» war das schon die dritte Zusammenarbeit von Pollack mit Redford (und nochmals soviele folgten). «Three days of the Condor» behandelt eher atypisch inneramerikanische Spionagethemen und prangert die eigene Verlogenheit an. Die Suche von «Condor» nach den Drahtziehern und dem Motiv in den eigenen Reihen ist stark gemacht, Redford wie immer charismatisch und die Begegnung mit dem Killer Joubert im Lift ein Highlight. Etwas weniger überzeugt hat mich die Liebesgeschichte, obgleich Faye Dunaway als Kathy gut spielt. Das Motiv mit der drohenden Invasion der USA in Ölstaaten ist für mich nicht 100% schlüssig. Aber ein respektabler Film im CIA-Dschungel der 70er.

6/10
Nach einem spannungsgeladenen Start flacht dieser Spionagethriller, dessen Reiz im agilen Robert Redford als Hauptdarsteller liegt, leider etwas ab. Es dominiert der Versuch, dadurch zu fesselnd, dass die Hauptfigur und das Publikum im Ungewissenen schwimmen, was passagenweise langweilt. Die Zeichnung der Liebelei zwischen den zwei Hauptfiguren erweist sich als wenig überzeugend: die Frau ist intransparent und wankelmütig, der Mann trotz der gleichentags geschehenen Todesfälle u.a. seiner Partnerin unsentimental. Am Ende dominiert der Gesamteindruck eines nicht uninteressanten, aber verworrenen Films, dessen historischer Quellenwert vor allem in der Demonstration unterschiedlichster Maschinen und früher Computer besteht.