TRANSFORMERS 5: THE LAST KNIGHT

Schon der vierte Transformers-Film war mühsam, das hier ist einfach nur noch ein Ärgernis! Es geht von einer sinnentleerten Explosionsorgie zur nächsten. Eine Story ist nur noch schwierig zu erkennen und geht irgendwie zurück zu Zeiten von König Arturs Tafelrunde. Ja, tatsächlich - die sich verwandelnden Spielzeug-Roboter waren schon im Mittelalter unter uns! Transformers meets Die Ritter der Kokosnuss! Wem's gefällt...

Also so schlecht fand ich es nicht. Man muss die Transformerfilme aber allgemein mögen um sich da drauf einzulassen.

Der Film kann lange Zeit durch überraschend viel Selbstironie punkten, erst in der letzten halben Stunde wird er zur befürchteten CGI-Action-Orgie. Die Anleihen an Star Wars und "Nr. 5" sind unverkennbar, Laura Haddock ist als Professorin natürlich ziemlich unglaubwürdig - und dennoch war es eigentlich noch passabel. Knappe 4.

Passable fünfter Teil, bei dem gewohntes geboten wird. Die Actionszenen sind erneut das Highlight des Filmes.

Die Story, bei der auch die Artus-Sage nun dran glauben muss fand ich allerdings nicht wirklich cool, auch die Idee Cybertron zur Erde zu holen ist ja nicht neu.

Alles in allem solide und trotz zweieinhalb Stunden Laufzeit nicht langweilig. Allerdings im Kontext der Reihe bietet der Film zu wenig Neues, sondern setzt auf Altbewährtes, was neu aufgewärmt wurde.

Knapp keine 5.

3

Epic!

Der Film beginnt Transformers-untypisch mit einer Story aus der Artussage. Die Schlacht wurde von Regisseur Bay aber derart schlecht verfilmt und geschnitten, das einem bereits beim Intro die Lust vergeht. Danach folgt ein WirrWarr aus verschiedenen Transformers (u.a. Dinos, Flugobjekte und ein Butler) und Darstellern die alle vergeblich versuchen witzig zu sein. Man nehme nur mal das Treffen in England zwischen Mark Wahlberg als Cade Yeager, Laura Haddock als Prof. Vivian Wembley und Anthony Hopkins als Sir Edmund Burton. Hier zeigt sich das komplette Chaos und Problems des Filmes; es werden krude Storys vermischt, so sinnlos das neben der Rittersaga sogar die Nazis nicht fehlen dürfen. Zusammen mit Teil 3 ein Tiefpunkt der auch sonst nicht wirklich überzeugenden Reihe.

Wenn man das Hirn ausschaltet, ganz OK. Leider war der Plot doch ziemlich ideenlos und ohne grosse Überraschungen.

Fazit: *3--
Zuletzt editiert: 13.02.2022 01:17:00

Ja hier beim fünften Teil aus dem Transformers Franchise wollte man ein bisschen zu viel verschiedene Anhaltspunkte in eine Story quetschen. Denn Anfang mit König Arthur und Merlin finde sogar ich ein bisschen too much. Später pendelt sich das ganze dann etwas ein, doch irgendwie hat es in diesem Streifen auch zu viele Charaktere. Die junge Izabella ist mir irgendwie ein Dorn im Auge. Laura Haddock als Prof. Vivian Wembley macht ihre Sache gut und kommt auch Super Sympathisch rüber. Mark Wahlberg kennt man und sieht hier dank seinem Hair Stylist aus wie eine Kreuzung zwischen einem gerupften Huhn und Zuhälter. Sir Anthony Hopkins passt, trotz anfänglicher Skepsis, prima ins Geschehen herein und spielt die gesamte Blechkarosserie an die Wand. Die SFX sind nicht ganz so überwältigend wie auch schon, passen aber. Eigentlich wäre das ganze nur eine 4 wert. Ich gebe aber wegen A. Hopkins eine 5, da er tatsächlich für den einen oder anderen Lacher sorgt!