VICTOR/VICTORIA

Könnte sehr turbulent und witzig sein, ist aber eher dialoghaft und darum etwas enttäuschend. Immerhin sehr gut gespielt, speziell natürlich von Julie Andrews, die ich immer wieder gerne sehe.
Zuletzt editiert: 16.07.2011 23:13:00

Geniales Re-Makes eines deutschen Films aus den 40er Jahren. Die clevere Story, die wunderbaren Schauspieler und eben die Dialoglastigkeit machen aus Blake Edwards "Victor/Victoria" ein kleines Meisterwerk.

Remake des alten Ufa-Klassikers aus dem Jahre 1933 mit Renate Müller und Hermann Thimig.

Die amerikanische Verfilmung mit Julie Andrews und Robert Preston ist einfach großartig.

Es gibt noch ein weniger gelungenes deutsches Remake aus dem Jahre 1957 mit Johanna von Koczian, Georg Thomalla und Johannes Heesters.

Im Jahre 1933 wurde auch noch eine französische Version gedreht mit Names "Georges et Georgette".

Das ist nicht bloss ein schrill-schraeger Travestie-Zauber. Hier werden auf hintergruendig leichte Weise die Geschlechterrollen grundsaetzlich in Frage gestellt.
Ein bunter Spass mit Tiefgang.

Fand ich gut, aber leider nicht mehr

Blake Edwards gelang hier eine charmante, elegante, köstliche Travestiekomödie mit spritzigen Dialogen und einer toller Darstellerirege.
Gedreht wurde der Film ausschließlich in den Pinewood-Studios, England.
Der Film erhielt für die beste Musik einen Oscar. In sechs weiteren Kategorien war er für diesen nominiert: bester Nebendarsteller (Robert Preston), beste Hauptdarstellerin (Julie Andrews), beste Nebendarstellerin (Lesley Ann Warren), beste Ausstattung, beste Kostüme und bestes Drehbuch.

fängt extrem witzig an, kann dann aber das Nivea nur noch knapp halten.