ZODIAC - DIE SPUR DES KILLERS


Kino


DVD

Originaltitel Zodiac
Genre Crime | Drama | History
Regie David Fincher
Darsteller
Jake GyllenhaalRobert Graysmith
Mark RuffaloInspector David Toschi
Anthony EdwardsInspector William Armstrong
Robert Downey Jr.Paul Avery
Brian CoxMelvin Belli
John Carroll LynchArthur Leigh Allen
Richmond ArquetteZodiac 1
Bob StephensonZodiac 3
John LacyZodiac 4
Chloë SevignyMelanie
alle anzeigen
Land USA
Jahr 2007
Laufzeit 156 min
Studio Paramount Pictures
FSK 16
Kinostart CH (de)31.05.2007
DVD-Start02.10.2007
Kino Deutschschweiz Wochen: 11 / Besucher: 29236
Kino Romandie Wochen: 6 / Besucher: 28589
DVD-Hitparade Deutschschweiz Wochen: 8 / Peak: 3
Soundtrack Zodiac

Der Amoklauf eines Irren, der nie geschnappt wurde; der unfassbare Chiffre-Killer, der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte – Amerikas Gegenstück zu Jack the Ripper. Öffentlich sprach er von 13 Opfern, später von weiteren – zwei Dutzend weiteren. Die Polizei wies ihm sieben Taten nach – fünf dieser Opfer starben. Wie viele Morde der wohl legendärste Serienmörder der USA wirklich beging, wird vermutlich nie ans Licht kommen.

In Anlehnung an die wahre Geschichte eines Serienmörders, der den Grossraum San Francisco in Atem hielt und jahrzehntelang die Behörden in vier Verwaltungsbezirken mit seinen Chiffren und Briefen verspottete, inszenierte David Fincher nach "Se7en" (Sieben) und "Fight Club" (Fight Club) nun den Thriller "Zodiac". Vier Männer sind von der Jagd auf den Jäger besessen – diese Besessenheit verändert sie völlig und macht sie zu Gespenstern ihrer selbst: Die endlosen Hinweise, die der Killer hinterlässt, dominieren ihr Leben – und zerstören es.

REVIEWS

Durchschnittliche Bewertung: 4.06 (Reviews: 31)Zodiac - Die Spur des Killers2007David Fincher

Total spannender Film mit grandiosen Darstellern. Bis in die Nebenrollen stark besetzt!

Ein toller Film, bei dem man keine Minute verpassen sollte. Die Hauptdarsteller glänzen in ihren Rollen. David Fincher ist wieder ein starker Streifen gelungen. Und die Story ist wahr.

Fincher forever. Die Erwartungen sind immer hoch an einen Fincher-Film, und sie wurden auch dieses Mal erfüllt, wenn nicht sogar leicht übertroffen.

Der Film ist trotz seiner Länge atmosphärisch sehr dicht und füttert den Zuschauer v.a. in der ersten Hälfte mit unzähligen Hinweisen und mit Handlungssträngen, welche schnell vorwärts peitschen. Fast ist man versucht, die Orientierung zu verlieren vor lauter Indizien und der Analysekadenz. Aber genau so muss es auch in der Realität Ende 60er gewesen sein. Es gab soviele Hinweise und verästelte Möglichkeiten, dass es dem Zuschauer anfangs geht wie den Protagonisten auf der Leinwand: Wo anknüpfen? Wo weiter machen? Welche Strategie? Welche Schwerpunkte? Das kann einen mitunter im ersten Teil fast erschlagen, ist aber wunderbar, um die Stimmung perfekt aufzubereiten. Denn im zweiten Teil geht's dann um Ermittlungen und akribische Puzzlespiele, die an Spannung kaum zu überbieten sind. Die Schauspieler tragen das Wesentliche dazu bei und agieren famos: Jake Gyllenhaal als Robert Graysmith, der Schüchterne, der immer besessener wird, Zodiac zu finden. Robert Downey Jr. als Paul Avery, anfangs souverän, charismatisch, aber auch chauvinistisch und arrogant, der dann im Alkohol endet. Und schliesslich Mark Ruffalo (sowieso ein fantastischer Actor) als Inspector David Toschi. Umgeben werden die 3 von fantastischen Nebendarstellern und von 158 Min. "such-den-Killer-"Film der Extraklasse. Wer "The Usual Suspects", "Basic Instinct" oder aber auch "L.A. Confidential" liebt, darf sich ZODIAC nicht entgehen lassen.
Zuletzt editiert: 19.07.2011 10:56:00

die erste stunde wahr genial, danach wurde es so langweilig das ich am libsten aus dem kino laufen wollte. wäre der film eine stunde kürzer wäre er gut.
aber si überlänge brachte mich zum einschlafen. für mich einer der schlechtesten filme dises jahres..............

schnarch-film

das haben "tatsachen-filme" wohl so an sich, ->catch me if you can
sie sind nicht wirklich spannend oder nur in gewissen teilen von dem film.
zodiac ist zu lange und es passiert relativ wenig, bis auf die morde am anfang vom film. die story selbst ist krass, aber eben die umsetzung... lässt viel zu wünschen übrig!

...

Zodiac fand ich schon sehr fesselnd, dass die Geschichte wahr ist macht den Film umso spannender. Gruselige Story mit gewissen Längen, ist aber vertretbar so wie sich die ganze Sache auch real sehr lange hinzog... Nicht zu letzt wegen meiner "zweiten Heimat" San Francisco sehr reizend! Sehr nervend fand ich zwischendurch den Charakter von Rober Graysmith, nun ohne ihn gäbe es wohl auch diesen Film nicht muss man zu Gute halten.

Fantastischer Film, unglaublich spannend, macht echt spaß den zu sehen, man konnte da richtig mitfiebern.

Man, was für ein Langweiler über einen mediengeilen Psycho. Sich diese Morde anzuschauen, war extrem unangenehm, dazu kam das langweilige Rätselraten, welches auf unnötige über 2,5 Stunden ausgedehnt wurde. War auch ziemlich doof, in einen "Thriller" reinzugehen, wenn man dieses Genre nicht mag. Aber ich muss ehrlich sagen, so einen schlechten Thriller hab ich noch nie gesehen. Wer sich das antun will, bitte schön, mir hat's extrem die Laune verdorben!

Mal etwas off-topic:
Kennt jemand den ersten Song im Film, gleich der Eröffnungssong (während des Feuerwerks). Das Lied ist sehr ruhig, eher so eine Art Liebeslied.
Wäre super toll, wenn ihr mir einen Tipp geben könntet!!!

PS: Der Film war mittelmäßig. Zwar gut umgesetzt, aber inhaltlich nicht so toll - es gibt sicher "interessantere" Serienkillergeschichten...

fand ich sehr spannend... vielleicht ein wenig lang. und vielleicht hatte ich aufgrund des regisseurs (fight club und seven) einfach noch mehr erwartet... es ist eher eine spannende doku als ein spannendes thriller. aber sicher gut. fünf verdiente sterne

aufgerundete 5.

Spannend aber zu sehr in die Länge gezogen.

Unglaublich langweilig und zäh, die spannende Geschichte des Zodiac-Killers wird verschenkt. Die Darsteller finde ich auch recht blass. Nur Downey Jr. ragt heraus, aber er muss mal wieder den Durchgeknallten spielen. Gähn!

Die Story wäre gut, aber man hätte einen spannenderen Film daraus machen können.

ne ne hat mir nich sooo gefallen .... ne ne

gefiel mir recht gut der film.
ist wirklich immer spannend!

Sehe es ähnlich wie Lark. Gerade Finchers eigentliche Domäne, die nervenzerfetzende Spannung, habe ich bei "Zodiac" weitestgehend vergeblich gesucht. Da wurde auf ein Krimi-Fundament ein ziemlich öder (und v.a. viel zu langer) Thriller draufgebaut. Mord, Brief, Mord, Brief - das war's dann auch schon. "Wahre Begebenheit" hin oder her...

Hm, nach dem schlechten Schnitt hier hatte ich deutlich weniger erwartet. Der Film ist klar besser als der andere Zodiac-Film, er schafft gut die Balance uns die Protagonisten vorzustellen ohne den Fokus vom Fall zu verlieren. Ich mag sonst so lange Filme nicht besonders, aber hier habe ich mich keine Minute gelangweilt. Interessant.


Spannend, wobei auch etwas langfädig. Da hätte man gut eine knappe Stunde verkürzen können.

Da war ich doch arg enttäuscht: Der Anfang war noch spannend und sehr brutal. Was dann folgte, war träge Ermittlungsarbeit ohne Spannungsbogen und verwirrende Personenkonstellationen. Fazit: viel zu lang geraten und spannungsarm! --3.

Ich kannte die Geschichte des Zodiac-Killers noch nicht. Deshalb war für mich die geschichte an sich sehr spannend. Teilweise sind die Schlussfolgerungen aber zu unklar oder einfach zu unverständlich. Und knappe 3 Stunden sind für einen Krimi einfach zu lange. Man hätte etwas öfters nur die Bilder sprechen lassen sollen, damit man zumindest die irrsinnige Informationsflut etwas einfacher hätte verarbeiten können. Eine knappe 4.5+ von mir.
Zuletzt editiert: 24.05.2012 18:26:00

Regular

Spannender Film, jedoch sind die Hauptcharakter eher zäh und der Film zu lang. Die Story ist jedoch sehr interessant und die zeitliche Stimmung kommt gut rüber. Auch die Kulisse der USA aus den 70er-Jahren ist cool gemacht. *4+

Gut, aber etwas lange. Dafür tolle Schauspieler!

Fairly forgettable but still intriguing bio pick of a serial killer

Streckenweise spannungsarm und manchmal auch zu dialoglastig.

Trotz dieser berechtigten Kritik sah ich einen herausragenden Thriller, der vor allem vom Flair dieser Zeit lebt, unterstützt von einem tollen Soundtrack.

Und Mark Ruffalos Inpektor erinnerte sogar etwas an Peter Falks Columbo. Was will man mehr?

spannend, aber leider ohne jegliche auflösung ... 4.5!

@Max85: Das Eröffnungslied ist "Easy to be hard" aus Hair. Passend, wurde das Musical ja im April '68 am Broadway uraufgeführt und die erste Filmszene spielt am 4.7.68. Die Version ist von Three Dog Night und war technisch erst ein Jahr später in den Charts. Aber wer will schon so genau sein.

As for the movie: Ich liebe ja Thriller, und "Fang den Mörder" und großen Nervenkitzel - aber das war trotz wahrer Geschichte, und Starregisseur und guter Besetzung ein Thriller zum daneben Stricken. Der richtige Clou wäre, hätten sie es absichtlich als gepflegte Langeweile aufgebaut um die Realität der Jäger fühlbar nachzustellen. Ist ihnen gelungen. In diesem Sinne touché

Schauspielerisch eine tolle Leistung und auch sonst gut gemacht.

Gut besetzter aber langatmiger Krimi.

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