Beschrieben wird das Leben einer US-amerikanischen Farmersfamilie, in der Laura Ingalls zusammen mit ihren Schwestern Mary, Carrie und Grace in den 1880er Jahren aufwächst. Die Serie handelt von der Härte des Lebens und der Möglichkeit, ihr mit Gottvertrauen, Bescheidenheit und familiärem Zusammenhalt zu begegnen. Familienvater Charles ist ein hilfsbereiter und gottesfürchtiger Mann, der mit viel Liebe, aber auch mit Autorität seiner ebenso tugendhaften, rein weiblichen Familie vorsteht. Der Hauptschauplatz ist das in der Nähe der „kleinen Farm“ gelegene Dorf Walnut Grove, das noch sehr vom ursprünglichen amerikanischen Pioniergeist geprägt ist und in dem sich ständig problematische gesellschaftliche Entwicklungen der „großen Welt“ im Kleinen ereignen.
Ein negatives Gegenbild zur Familie Ingalls ist die Oleson-Familie. Der Umgangston in dieser Familie ist - anders als auf der Farm - grob, die Kinder sind verwöhnt und verzogen, dem Vater gelingt es nicht, seine Autorität als Familienoberhaupt gegenüber seiner Frau und den Kindern durchzusetzen. Die Olesons besitzen den Kaufmannsladen des Dorfes und sind, mit Ausnahme des (zu) gutmütigen Vaters, von Habgier, Missgunst und Intrigantentum verdorben.
Die Botschaft der Serie ist, durch Familienzusammenhalt, (christliche) Frömmigkeit und Fleiß die Probleme des Lebens besser meistern zu können. Außerdem macht die Serie auch auf heute noch aktuelle Probleme, wie Rassismus und Intoleranz aufmerksam und übt Kritik.
Vermittelt wird ein traditionelles Familien- und Gesellschaftsbild. Glaube wird als Lösung auch für schwierigste Probleme dargestellt, in mehreren Folgen gelingt durch Gebet die Wendung zum Guten, und mehrmals wird indirekt angedeutet, dass Gott durch Engel, die vorübergehend in menschlicher Gestalt erscheinen, Lebenssituationen der Menschen beeinflusst.
***** Entweder hasst oder liebt man die Band, ich tendiere zu letzterem, auch wenn ich mir wohl keine DVDs zulegen werde. ;-) Werden ja auch viel zu oft wiederholt. Süß und toll gespielt auf jeden Fall. MELISSA GILBERT FOREVER!!! :) Und die blutjunge Shannen Doherty.
*** Um es mit "gören srednicki" zu sagen; wenn ich 70 Jahre JÜNGER wäre...
Ich hab's als Kind IMMER geschaut, kann es heute aber wirklich nicht mehr sehen. Auf Kabel 1 gab es eine Zeit, in der es im Früh- und Nachmittagsprogramm lief. Und als endlich die letzte der 2 Millionen Folgen nahte, kündigte Kabel 1 stolz den erneuten Start der Serie ab ... an. NEIIIINNNNNNNNN...............
***** Habe ich in den 70er Jahren jeden Sonntagnachmittag geschaut. Vor allem die ersten 3-4 Staffeln waren ganz grosses Kino. Wenn ich nochmals jung wäre, würde ich's wieder gucken.
**** Eine recht nette Serie mit dem sympathischen Michael Landon die uns zeigte, daß es auch im (späten) Wilden Westen doch recht bieder und spießig zuging. Zuletzt editiert:
****** Eine Serie, die ich früher recht gerne geschaut habe. Und die mir heut fast noch ein bissel besser gefällt. Eine herrlich nostalgische Sendung, in der die Welt noch in Ordnung war - oder zumindest noch fast, denn sonst wäre eine Verfilmung ja auch zu langweilig.
Michael London war ein fantastischer Schauspieler, der die Rolle des Charles Ingalls sehr stimmig nicht nur verkörperte, sondern geradezu lebte. Man kannte ihn davor als "Little Joe" in Bonanza und danach als "Engel auf Erden", wo auch das alte Rauhbein Victor French den Hilfsengel spielen durfte.
Michael London schrieb und spielte stets Rollen, in denen christliche Werte fest verankert waren und distanzierte sich gleichermaßen von der Doppelmoral und Heuchelei der Kirchen, welche in der Serie die wirklich "grässliche" Mrs. Oleson und ihre verzogene Tochter Nelly verkörpern. Mit seiner ehrlichen, bodenständigen und natürlichen Art distanzierte er sich deutlich von der Sex, Blood & Crime-Welle, ohne die ein heutiger Film anscheinend nicht mehr auskommen kann. Deshalb mag und schätze ich ihn auch so! Zuletzt editiert:
***** Kenne ich nur dank meiner Frau, sonst hätte ich sowas gar nicht erst geschaut. Aber ich bin sehr positiv überrascht, es ist eine leidenschaftlich und schön gespielte Serie/Geschichte mit teils sehr netten Episoden. Finde Michael Landon und Victor French unglaublich sympathisch, die verkörpern und spielen das ganz toll (aber auch andere Schauspieler hier gut). Stimme meinem Vorredner zu und wahrscheinlich identifiziere ich mich auch mit den christlichen Werten so, wie sie ein Michael Landon/Charles Ingall lebt - bodenständig/weltoffen, ohne Fanatismus und Dogmatismus und ohne Doppelmoral. Auch das mit dem Rolle leben trifft den Nagel auf den Kopf, Michael Landon ist für mich ein Charles Ingall wie ein Peter Falk Columbo. Zuletzt editiert:
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